Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Neues zu Gold von Ex-Fed-Präsident Alan Greenspan
- Unfassbar: Opportunist Greenspan setzt seine Politik mit dem Goldstandard gleich
- Auch für "Starökonom" Kenneth Rogoff sind wir jetzt die Zahlesel
- Nehmen Sie diese Worte der wirtschaftspolitischen Elite sehr ernst
- Steigende Inflationsraten deuten auf den Beginn des Endspiels hin
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Der Aktionismus der Politik dient nicht dem Volk, sondern den Politikern
Greenspan bleibt der schlechteste Zentralbanker aller Zeiten
Liebe Leser,
wie Sie wissen, verfolgen Roland Leuschel und ich schon seit der Recherche für unser Buch „Das Greenspan-Dossier“, das im Jahre 2003 erschienen ist, sehr genau, was uns Ex-Fed-Präsident Alan Greenspan zu sagen hat. Dessen Geldpolitik haben wir bereits damals scharf kritisiert. Zu einer Zeit also, in der die staatstragenden Massenmedien noch voll des Lobes waren für diesen Mann und seine völlig verantwortungslose Politik.
Nun hat der ehemalige US-Notenbanker in der aktuellen Zeitschrift des World Gold Council ein dreiseitiges Interview gegeben, bei dem ich mir angesichts des hier zum Ausdruck kommenden Sinneswandels Greenspans die Augen reiben muss.
Wer von Ihnen unser Buch gelesen hat, weiß, dass wir ihn damals
schon als den schlechtesten Zentralbanker aller Zeiten bezeichnet haben. Diese Bewertung mussten wir später zwar noch einmal überdenken, nachdem sein Nachfolger Ben Bernanke eine noch irrwitzigere Geldpolitik durchführte als Greenspan. Revidieren mussten wir sie allerdings nicht. Denn Bernankes Politik folgte lediglich der inneren Logik der von Greenspan vertretenen geldpolitischen Doktrin. Deshalb sind wir weiterhin der festen Überzeugung, dass Greenspan sich den Titel „Schlechtester Zentralbanker aller Zeiten“ in jeder Hinsicht verdient hat. Denn er hat in seinen 18 Jahren als Chef der mächtigsten Zentralbank der Welt maßgeblich dazu beigetragen, dass sich das Finanzsystem auf dem Weg in den Abgrund befindet, der Wohlstand abnimmt und die Demokratie bedroht ist.
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Gold auf dem Weg zu neuen Hochs - schon investiert?
- Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen
- Wie von mir vorhergesagt: Zweite Aufwärtswelle der neuen Edelmetallhausse läuft
- Kaufen Sie jetzt weitere ausgewählte Goldminenaktien
- Höchste Risikostufe an den allgemeinen Aktienmärkten = 50% Kursverlust
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Staatliche Musikhochschulen: Warum keine Studiengebühren für ausländische Studenten?
Einerseits-andererseits nutzt Ihnen an der Börse nichts
Liebe Leser,
ist Ihnen das auch schon aufgefallen? Die meisten Ökonomen und Analysten scheuen sich, klare Prognosen abzugeben. Lieber verstecken sie sich hinter einerseits-andererseits-Aussagen oder verschiedenen Szenarien. Als Mann der klaren Worte halte ich von dieser Vorgehensweise nicht viel, obwohl ich natürlich weiß, dass wir es an den Finanzmärkten stets nur mit Wahrscheinlichkeiten und niemals mit Gewissheiten zu tun haben.
Aber an der Börse ist für einerseits-andererseits einfach kein Platz. Hier müssen Sie eindeutige Kauf- oder Verkaufsentscheidungen treffen und anschließend mit den Folgen leben. Weil das so ist, gebe ich stets unzweideutige Prognosen ab und sorge per Stop-Loss-Order und mit einem konsequenten Risikomanagement
für die notwendige Schadensbegrenzung, wenn sich die Dinge anders entwickeln als erwartet. Denn ohne ein sinnvolles Risikomanagement können Sie an der Börse auf Dauer nicht erfolgreich sein.
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Gold-Verächter melden sich lautstark zu Wort
- Große deutsche Tageszeitung lässt kein gutes Haar an Gold
- Wer lange keinen Schnupfen hat
- Wie einst bei Loriot
- Ich schätze diese Meinungsmache sehr
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Zu lange Verfahren bei der Erbschaftsteuer
Presse spiegelt einseitiges Stimmungsbild wider
Liebe Leser,
passend zu den Extremwerten der Gold-Sentiment-Indikatoren hat eine große deutsche Tageszeitung am Samstag, den 14. Januar 2017 in ihrem Finanzteil zwei Drittel einer Seite dem Thema Gold gewidmet. Das ist ungewöhnlich viel Platz für eine Anlageform, die in den staatstragenden Massenmedien normalerweise ein Mauerblümchendasein führt.
Trump tritt ein schweres Erbe an
- Euphorische Erwartungshaltung birgt großes Enttäuschungspotenzial
- Warum Sie an den Aktienmärkten mindestens mit einer Kurshalbierung rechnen müssen
- Gold und Silber zu neuem Leben erwacht
- Goldminenaktien in sehr bullisher Konstellation - kurzfristig 20% Gewinnpotenzial
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Der schlampige Umgang mit dem Besserstellungsverbot
Trump kann die Fehler der Fed nicht schmerzlos ausbügeln
Liebe Leser,
nun hat es Donald Trump also tatsächlich zum US-Präsidenten geschafft. Ich wünsche ihm viel Glück bei diesem Unterfangen, das sich wahrscheinlich als das Schwierigste seiner schillernden Karriere erweisen wird. Denn Trump tritt ein sehr schweres Erbe an.
Die von ihm vorgefundene Ausgangslage könnte kaum schwieriger sein. Schließlich hat er die umfassendste Spekulationsblase aller Zeiten geerbt, deren Platzen wahrscheinlich nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Dieses makroökonomische Minenfeld einer Bubble-Ökonomie ist durch große Versäumnisse und Fehler der Zentralbank und der Obama-Regierung und durch die von ihr aufgehäuften bzw. ermöglichten Schuldenberge entstanden. Diese bedrohliche Realität wird sich nicht
in Wohlgefallen auflösen, nur weil Amerika einen neuen Präsidenten gewählt hat, dessen politische Agenda weitgehend unbekannt ist.