Marktkommentar-Archiv

In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.

Die nächste Kaufgelegenheit bei Goldminen rückt näher – aber Vorsicht beim DAX und bei Silber

Setzen Sie jetzt auf fallende Aktienkurse

Liebe Leser,

auch wenn es Ihnen so scheint, als wenn es an den Aktienmärkten ewig aufwärts gehen würde, sage ich Ihnen, die Aktienmärkte befinden sich in einer sehr brenzligen Lage: Sie sind erstens drastisch überbewertet, zweitens sind Anleger aufgrund schillernder Erwartungen an den Wunderheiler Donald Trump zurzeit so euphorisch wie zuletzt vor 30 Jahren, im Börsencrash-Jahr 1987. Drittens sind die Anleihen- und Hypothekenzinsen in den vergangenen Monaten vor allem in den USA deutlich gestiegen, und viertens schließlich hat die Fed vorige Woche zum nunmehr dritten Mal in diesem Zyklus die Leitzinsen erhöht. Diese 4 Punkte allein würden schon für einen gewaltigen Kursrutsch ausreichen.

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Stagflation kündigt sich an: gut für Gold, schlecht für Aktien

Weltweit ziehen die Verbraucherpreise an

Liebe Leser,

vorige Woche habe ich für Sie an dieser Stelle bereits den Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland thematisiert. Nun ist diese Entwicklung allerdings nicht auf Deutschland beschränkt, sondern ein weltweites Phänomen. Das sollte Sie nicht weiter verwundern, da alle Zentralbanken rund um die Welt seit Jahren die Weichen auf Geldentwertung gestellt haben. Und das in einem Ausmaß, wie es die Welt noch nie gesehen hat.

Bis vor kurzem befeuerte diese völlig verantwortungslose Geldpolitik vor allem die Finanzmärkte sowie die Immobilienmärkte und schuf die umfassendste Spekulationsblase aller Zeiten. Schon oft habe ich Sie davor gewarnt: Wenn diese Blase platzt, wird eine Krise folgen, die das Geschehen von 2008 weit in den Schatten stellen wird. Denn die ökonomischen Fehlentwicklungen und Ungleichgewichte sind heute sehr viel größer als vor acht Jahren, während die weltweite Staatsverschuldung seither dramatisch zugenommen hat. Jetzt mehren sich die Zeichen, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist und der unvermeidliche Abschwung bald beginnen wird. Schauen wir uns zuerst die Entwicklung der US-Konsumentenpreise an.

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Geldentwertung nimmt Fahrt auf: Goldminenaktien bieten Ihnen jetzt die lukrativsten Gewinnaussichten

Verbraucherpreise steigen in Deutschland um 2,2%

Liebe Leser,

mit einem Anstieg von 2,2% gegenüber dem Vorjahr sind die Preise in Deutschland im Februar so stark gestiegen wie zuletzt im August 2012. 2,2% sind zwar nicht allzu viel. In Zeiten der EZB-Nullzinspolitik bedeutet diese Geldentwertung aber eine durchaus schmerzhafte Enteignung der Sparer. Wenn Sie für Ihr Geld auf Ihrem Konto nur noch 0,3% Zinsen bekommen, entsteht hier eine Differenz von 1,9%. Geld, das Sie sicher verlieren.

Außerdem beginnt bekanntlich auch die längste Reise mit einem ersten Schritt. Diese Aussage gilt ausdrücklich auch für Geldentwertungen, wie die Finanzgeschichte immer wieder eindrucksvoll gezeigt hat.

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Aktienmärkte überhitzt wie im Frühjahr 2000  -  Der Tanz auf dem Vulkan geht in die letzte Runde

Grenzenlose Euphorie an den Aktienmärkten

Liebe Leser,

nach der Wahl Donald Trumps haben die ohnehin schon extrem überbewerteten Aktienmärkte noch einen Gang zugelegt. Die ultralaxe Geldpolitik der vergangenen Jahre in Kombination mit den extrem hohen Bewertungsniveaus der Aktienmärkte und der Euphoriewelle der vergangenen Monate lassen keinen Zweifel daran, dass es sich um eine gigantische Spekulationsblase handelt, die schon längst jeden Bezug zur ökonomischen Realität verloren hat.

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