Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Höchste Alarmstufe beim DAX hält an
- Das bearishe Bild verdichtet sich rasant
- Es fehlen nur noch wenige Punkte nach unten für ein klares Baissesignal
- Auch das Crash-Muster des S&P 500 hält an
- Die kommenden Wochen versprechen also überaus spannend zu werden
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Politische Beamte sind ein teurer Spaß für uns Steuerzahler
Verlässliche Vorboten einer Baisse
Liebe Leser,
vorige Woche habe ich an dieser Stelle bereits die sich immer deutlicher abzeichnende Aktienbaisse thematisiert. Dabei lenkte ich Ihre Aufmerksamkeit insbesondere auf die Entwicklung des DAX, bei dem sich eine zunehmend klarer werdende Topformation zeigte, während der vielbeachtete ifo-Geschäftsklimaindex zum Jahresende 2017 Rekordstände erreicht hatte. Diese Kombination ist gewöhnlich ein verlässlicher Vorbote einer Aktienbaisse.
DAX: Alle Zeichen stehen auf Baisse
- Topformationen kündigen Baissen an
- Dieses Mal ist sogar ein seltener Aktiencrash möglich
- Gold zeigt hingegen ein überaus bullishes Bild
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- E-Government: Digitaler Behördengang in Deutschland völlig unzureichend
Aktienmärkte sind keine Einbahnstraße
Liebe Leser,
in Deutschland hat die Zahl der Aktionäre im Jahr 2017 deutlich zugenommen, berichtet das Deutsche Aktieninstitut. Nur in den vom Neuen Markt geprägten Jahren 2000 und 2001 gab es mehr aktive Börsianer in Deutschland. Damals folgte eine Baisse, in deren Verlauf der DAX um über 70% fiel, während sich der Neue Markt förmlich in heiße Luft auflöste. Wahrscheinlich wird es den zahlreichen neugebackenen Aktionären dieses Mal kaum besser ergehen als damals.
Denn eine unumstößliche Tatsache lautet: Aktienmärkte sind keine Einbahnstraße, sondern zyklisch. Das heißt auf Haussen folgen Baissen und umgekehrt. Aber je länger eine Hausse anhält, desto mehr gerät diese einfache, aber offenbar schwer zu akzeptierende Wahrheit in Vergessenheit,
und neue Anleger strömen an den Markt. Dabei sollte es eigentlich umgekehrt sein. Denn mit der Dauer einer Hausse wird die Wahrscheinlichkeit einer Trendumkehr immer größer.
Bei Gold kommt es jetzt zum Ausbruch nach oben
- Bullishe Entwicklung bei Gold
- Gold gibt starke Kaufsignale
- Mächtige Bodenformation signalisiert große Kursgewinne
- Kursbewegung von weitreichender Bedeutung
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Deutschland ist ein Paradies für Subventionsempfänger
Wichtige Trendwende an den Aktienmärkten
Liebe Leser,
in den vergangenen drei Wochen habe ich meine Marktkommentare den Aktienmärkten gewidmet, weil ich Sie auf die hier vermutlich bedeutende Trendwende nach unten aufmerksam machen wollte. Tatsächlich erfolgte Anfang Februar sowohl beim DAX als auch beim US-amerikanischen S&P 500 ein scharfer Kursrückgang von minus 12%.
Die Dynamik und der Verlauf dieser Abwärtsbewegung signalisieren für mich mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Aktienhausse der vergangenen Jahre. Die interessante Frage nach den Triebkräften der nächsten Baisse und warum wir vielleicht sogar auf dem Weg zu einem der sehr seltenen Börsencrashs sind, beantworten Roland Leuschel und ich in der am kommenden Dienstag erscheinenden Monatsausgabe unseres Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Vielleicht erinnern Sie sich: Leuschel gehört zu den ganz, ganz wenigen Analysten, die den Crash des Jahres 1987 vorhergesagt hatten.
Weiterlesen … Bei Gold kommt es jetzt zum Ausbruch nach oben
Aktiencrash oder klassische Baisse?
- Das war der erste wichtige Warnschuss
- Ich rechne mindestens mit einer Drittelung des S&P 500
- Entwickelt sich jetzt ein Crash-Muster?
- Alle Ampeln stehen auf Rot - Bleiben Sie wachsam
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Umsatzsteuer: Mehr Kontrolle bei Ärzten und Zahnärzten
Sehen Sie die Zeichen an der Wand
Liebe Leser,
die bearishe Bedeutung des parabolischen Kursanstiegs, der die US-amerikanischen Aktienindizes in den vergangenen Monaten gekennzeichnet hat, habe ich hier vorige Woche thematisiert. Die Geschwindigkeit, mit der sich der damit signalisierte Kursrückgang innerhalb weniger Tage entfaltet hat, war nicht nur beeindruckend. Er hat Ihnen auch sehr deutlich gezeigt, wie schnell es an einer extrem überhitzten und überbewerteten Börse abwärts gehen kann.