Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
DAX zeigt Topformation wie aus dem Lehrbuch
- DAX auf dem gleichen Niveau wie vor einem Jahr
- Schulter-Kopf-Schulter-Top des DAX
- Klare Verschlechterung wichtiger Einflussfaktoren
- Lehrbuchartige Entwicklung auch bei der Tesla-Aktie
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Förderung von Musikveranstaltungen: Wie der Staat mit minimalen Beiträgen viel erreichen kann
Die Aktienmärkte hängen in der Luft
Liebe Leser,
wann haben Sie zuletzt einen Zeichentrickfilm gesehen? Ich habe mich zusammen mit meinem Sohn immer köstlich über Tom und Jerry amüsiert. Erinnern Sie sich noch an die zahlreichen Szenen, in denen Tom, während er die Maus Jerry jagt, aus Versehen über eine Klippe springt, aber noch eine gewisse Zeit zappelnd über dem Abgrund schwebt, bevor es mit ihm steil nach unten geht?
Genau in dieser „schwebenden“ Situation befinden sich zurzeit die Aktienmärkte. Denn der Übergang von einer Aktienhause zu einer Baisse erfolgt nur in den sehr seltenen Fällen eines Aktiencrashs schlagartig. Normalerweise handelt es sich um einen Prozess, der viele Monate in Anspruch nimmt.
Während dieser Übergangszeit sind die Wirtschaftsdaten
(noch) gut und die Stimmung der Börsianer euphorisch. Das Spekulieren auf Kredit steht hoch im Kurs, die Fondsmanager sind mehr oder weniger voll investiert und zahlreiche Neuemissionen sorgen ebenso für Schlagzeilen wie aufsehenerregende Unternehmensübernahmen. Daher fällt es vielen Anlegern auch so schwer, sich auf den nahenden Kurseinbruch richtig vorzubereiten, denn scheinbar läuft ja alles gut.
Macron will die Europäische Transferunion - und damit Ihr Geld
- Freihandel schafft Wohlstand und Frieden
- Die EZB bringt Europa in Gefahr
- EZB hält unsoziale Umverteilungsprozesse in Gang
- Deutschland muss raus aus der Währungsunion
- Die nächste Krise kommt bestimmt
Zahlmeister Deutschland
Liebe Leser,
am 17. April 2018 hielt der französische Präsident Emmanuel Macron seine erste Rede vor dem Europa-Parlament. Darin forderte er unter dem Deckmäntelchen „Vereintes Europa“ die Schaffung eines Europäischen Währungsfonds, einer Bankenunion, eines gemeinsamen Haushalts sowie die Ernennung eines EU-Finanzministers.
Mit diesen Forderungen will Macron einer Europäischen Transferunion den Weg ebnen, bei der wir Deutschen als Hauptzahler empfindlich zur Kasse gebeten werden. Diese Entwicklung ist – wie Sie gleich sehen werden – nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa eine Katastrophe.
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Goldminen vs. BigTech: Newmont Mining steigt - Facebook, Tesla & Co. fallen
- Von mir vorhergesagtes Kaufsignal hat sich wieder bestätigt
- Der Newmont-Chart ist rundum bullish
- Jetzt hat die Aktie das nächste Kaufsignal gegeben
- Auch andere Minenaktien in unseren Depots sind höchst attraktiv
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wenn staatliche Angebote zur Technologieförderung nicht angenommen werden
Newmont Mining weist den Weg
Liebe Leser,
vorige Woche habe ich Ihnen hier am Beispiel der Google-Aktie gezeigt, wie sehr sich die Charttechnik bei den Aktien der großen Technologiekonzerne, die in den USA als „BigTech“ bezeichnet werden, verschlechtert hat. Sie zeigen durchweg Topformationen, und einige, darunter Tesla, sind bereits nach unten ausgebrochen. Damit befinden sie sich aus charttechnischer Sicht in einer Baisse.
Ein ganz anderes Bild zeigen die Edelmetallaktien. Das sehen Sie – wiederum beispielhaft – an Newmont Mining. Als einer der größten Goldproduzenten ist dieses US-amerikanische Unternehmen, das weltweit tätig ist, ein Flaggschiff der Branche.
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Google, Facebook und Co. weisen den Weg
- Achten Sie auf die Börsenlieblinge
- Große Topformation bei Google
- Stimmungswandel gegenüber „Big-Tech“ als Vorbote der Baisse
- “Big Tech“-Aktien unter Druck - Profitieren Sie von fallenden Kursen
- Die Short-Saison ist eröffnet
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Besteuerung des Rotlichtmilieus
Jede Hausse hat ihre Stars
Liebe Leser,
in jeder Hausse werden einige Aktien zu regelrechten Börsenstars. Gewöhnlich handelt es sich dabei um große Unternehmen und Index-Schwergewichte, die durch besonders starke Kursgewinne die Aufmerksamkeit der Börsianer auf sich gezogen haben.
In den 1970er Jahren fiel diese Rolle den Ölaktien zu. Ende der 1990er Jahre waren es Technologieaktien und während der Immobilienblase Mitte der 2000er Jahre Immobilienaktien und Hypothekenbanken. Im laufenden Zyklus sind es erneut Technologieakten, vor allem die als Technologiegiganten wahrgenommenen Unternehmen Facebook, Apple, Amazon, Netflix, Tesla und Google.