Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Es gibt sie noch: unterbewertete, gewinnbringende Aktienmärkte
- Überbewertung und drohende Verluste in den USA und Deutschland
- Ein aufschlussreicher Blick in die Geschichte
- Noch dominieren die USA die Weltaktienmärkte
- Höchste Zeit, sich nach lukrativeren Börsen umzusehen
- Meine Investment-Empfehlungen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Die Berliner Förderdatenbank muss verbessert werden
Trump schadet der Weltwirtschaft
Liebe Leser,
vor genau zwei Wochen titelte ich an dieser Stelle „Die Party in Deutschland ist vorüber“ und erntete dafür den einen oder anderen bösen Kommentar. Vor allem wurde mir eins vorgeworfen: Ich würde schwarzsehen, aber keine Lösungen, insbesondere Investmentlösungen, bieten. Das stimmt so nicht. Beispielsweise hat sich unser Ende vorigen Jahres zusammengestelltes Goldminenportfolio sehr erfreulich entwickelt, und ein realisierter Gewinn von plus 23% mit einem Tesla-Short kann sich ebenso sehen lassen wie ein Plus von 9,1% mit einem Mais-Zertifikat. Dennoch danke ich Ihnen für diese konstruktive Kritik und habe mich sogleich an die Arbeit gemacht, um weitere Chancen jenseits der überbewerteten Börsen Amerikas und Europas
aufzuspüren.
Sie alle wissen, dass ich weder die deutsche noch die Europa-Politik gutheiße. Anscheinend mag sie US-Präsident Trump auch nicht, denn er versucht sie mit allen Mitteln auszuhebeln und Europas Wirtschaft zu schwächen, insbesondere Exportweltmeister Deutschland. Mit seinen protektionistischen Maßnahmen und seinem blinden Aktionismus wird er letztendlich nicht nur der europäischen, sondern auch der amerikanischen Wirtschaft schaden und das Aktienmarkt-Kartenhaus zum Einsturz bringen.
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EZB macht deutlich: Kein Ende der Nullzinspolitik in Sicht
- Fed erhöht erneut die Zinsen
- Tesla-Short mit 23% Gewinn verkauft
- US-Börse: Pulverfass mit brennender Lunte
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wartung von Computern auf Kosten des Unterrichts
Die wahre Botschaft der anhaltenden Nullzinspolitik
Liebe Leser,
am 14. Juni hat die Europäische Zentralbank verkündet, dass sie ihre schon seit Jahren andauernde Nullzinspolitik mindestens bis zum Sommer 2019 fortführen wird. Erinnern Sie sich: Die verantwortlichen Zentralbankbürokraten sprachen bei der Einführung von Nullzinspolitik und Anleihenkaufprogrammen von kurzfristigen Notfallmaßnahmen, die sie mit dem Ausmaß der Krise des Jahres 2008 rechtfertigten.
Seither sind fast 10 Jahre vergangen – und die EZB-Führung sieht weiterhin die Notwendigkeit, an ihrer ultra-laxen Geldpolitik festzuhalten. Mehr müssen Sie eigentlich gar nicht wissen, um den wahren Zustand der Konjunktur und der Europäischen Währungsunion zu kennen. Draghis Botschaft ist klar und deutlich: Der Patient Europa
kann nicht von der Intensivstation entlassen werden.
Kein Wunder, möchte ich hinzufügen, da die Krankheit des Patienten – Überschuldung und mangelnde Wettbewerbsfähigkeit vieler Länder – ja gar nicht behandelt wurde. Der Patient EU wurde lediglich massiv unter Drogen gesetzt. Jetzt ist er nicht nur weiterhin schwerkrank, sondern auch noch drogenabhängig.
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Die Party in Deutschland ist vorüber
- Rückgang der Auftragseingänge signalisiert Konjunkturwende
- Topformation des DAX bestätigt diese Wende
- Trotzdem eine Sommerrally an der Wall Street?
- Der DAX läuft dem S&P 500 manchmal voraus
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Fehlentwicklungen bei der Förderung des Ehrenamts
Ein Abschwung zeichnet sich ab
Liebe Leser,
der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe Deutschlands ist im April 2018 um 2,5% gegenüber dem Vormonat zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt am 7. Juni mit. Das war bereits der vierte Rückgang in Folge. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass in Deutschland ein Abschwung begonnen hat.
Deshalb möchte ich Ihnen eine Meldung des ifo-Instituts vom 24. November 2017 in Erinnerung rufen. Sie lautet: „Die Stimmung in den deutschen Chefetagen ist hervorragend. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg im November auf einen neuen Rekordwert von 117,5 Punkten. (…) Dies war auf deutlich optimistischere Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen.“
„Das ist keine gute Nachricht für den DAX“, schrieb
ich damals. Und in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren erläuterte ich Ihnen den Zusammenhang zwischen dem DAX, der Konjunktur und dem ifo-Geschäftsklimaindex folgendermaßen: „Hohe Werte des Geschäftsklimaindex sind ein deutliches Warnsignal für die Börse und die Konjunktur.“
Löst Italien die nächste große Krise aus?
- Reaktion auf eine ungerechte Politik
- Italien hat diesen kritischen Punkt jetzt erreicht
- Ihr Geld ist in Gefahr
- Gute Chancen bieten andere Regionen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wenn Kommunen in eine finanzielle Schieflage geraten
Unsoziale Umverteilung durch die EZB
Liebe Leser,
die Europäische Zentralbank hält mit ihrer Euroverteidigung um jeden Preis einen gigantischen Umverteilungsprozess in Gang. Unter der Überschrift „Skandalöse geldpolitische Umverteilung und ihre Folgen“ habe ich diesen Prozess in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren ausgiebig analysiert. In Kombination mit meiner Themenschwerpunkt-Ausgabe „Quo vadis Europäische Union – Freiheit oder Knechtschaft?“ wird hier alles gesagt, was Sie zur EU und zum Euro wirklich wissen müssen, auch um die Vorgänge in Italien besser einordnen zu können.