Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
6 gute Gründe, warum jeder Europäer Gold besitzen sollte
- Klassischer Liberalismus jetzt Staatsfeind?
- Mises und Hayek sollte niemand mit Rechtsradikalen in einen Topf werfen
- 6 gute Gründe, die aus Sicht eines Europäers für Gold sprechen
- Goldpreis gibt klares langfristiges Kaufsignal
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Zu viel Personal in den Flurbereinigungsbehörden
Der richtige Umgang mit rechtsradikalen Parolen?
Liebe Leser,
bevor ich auf Gold zu sprechen komme, vorab eine kleine Anekdote zu den Irrungen und Wirrungen des Lebens. Ihnen ist vielleicht bekannt, dass die parteinahen Stiftungen von CDU, SPD, CSU, FDP, Linken und Grünen im Jahr 2017 vom Staat Zuschüsse in Höhe von 581,4 Millionen Euro erhalten haben. Das ist ein Rekordwert. In meinem Marktkommentar hat unser Autor Gotthilf Steuerzahler (s.u.) die problematische Finanzierung staatlicher und parteinaher Stiftungen bereits mehrmals unter die Lupe genommen, und auch der Bund der Steuerzahler hat sich wiederholt kritisch geäußert.
Jetzt hat uns ein Leser auf eine Publikation der FDP nahen Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit aufmerksam gemacht. Diese Studie ist bereits 2017 erschienen und trägt den oberlehrerhaften Titel „Der richtige Umgang mit rechtsradikalen Parolen – Kommunikations-Ratgeber“.
Unter der Überschrift „Rechte Hetze und rechtsradikale Chiffren erkennen“ stellen die Autoren sieben „Kommunikationstypen“ vor. Einen davon nennen sie „den Staat hassend.“ Dazu heißt es: „Der Staatshasser liest Bücher – libertäre Standardwerke von Hayek bis Mises“.
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Rücksetzer bei Gold ist eine profitable Kaufgelegenheit
- Vor Ausbruch nach oben idealerweise noch ein bisschen seitwärts
- Draghis Scherbenhaufen: Nullzinspolitik ohne Ende
- Schlecht für Deutschland, gut für Gold
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Unwirtschaftlichkeiten im Hochschulsport
Skepsis ist hier ein gutes Zeichen
Liebe Leser,
vor zwei Wochen habe ich Ihnen hier geschrieben, dass die kurzfristigen Sentimentindikatoren für eine bald beginnende kurzfristige Korrektur an den Edelmetallmärkten sprechen. Im großen Bild sei es aber belanglos, ob es jetzt zu einem solchen Rücksetzer komme oder nicht, da meine mittel- und langfristig orientierten Indikatoren und Prognosemodelle rundum bullish sind.
Inzwischen hat tatsächlich eine kleine Korrektur begonnen. In der Spitze ist der Goldpreis knapp 5% gefallen. Das hat ausgereicht, um die mittelfristig orientierten Sentimentindikatoren in den Kaufbereich zu drücken. Diese sehr schnelle Rückkehr der Skepsis ist ein gutes Zeichen. Es passt perfekt zu meinen rundum bullishen Prognosemodellen.
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Wirtschaftsdaten schlechter als erwartet - Rezession am Horizont
- Rezessionssignale für die USA werden stärker
- US-Einkaufsmanager-Index auf des Messers Schneide
- Rezessionen gehen mit schweren Aktienbaissen einher
- S&P 500 versus DAX und US-Banken Index - wer wird Recht behalten?
- Die nächsten Wochen sind entscheidend
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Finanzämter und Digitalisierung
Weltweiter Abschwung wird immer deutlicher
Liebe Leser,
auch wenn Ihnen die Marktschreier erzählen wollen, dass es an den Aktienmärkten nun wieder endlos aufwärts gehen wird, Fakt ist: die Wirtschaftsdaten, die in den vergangenen beiden Wochen veröffentlicht wurden, waren schlecht, und das weltweit.
Beispielsweise sind die als Frühindikator der Weltwirtschaft geltenden Exporte Südkoreas ebenso schwach ausgefallen wie die entsprechenden Zahlen aus Japan. Und die weltgrößte Reederei Moeller-Maersk, die einen Großteil der internationalen Seetransporte abwickelt, bestätigte den weltweiten Abschwung. Wenn keine Güter mehr transportiert werden, wird dies hier als erstes bemerkt, während die meisten anderen noch wenig spüren.
Der Einkaufsmanager-Index der gesamten Europäischen
Union notiert inzwischen unter der Marke von 50 Punkten, die als Grenze zwischen Wachstum und Abschwung gilt. Besonders schwach zeigt sich in dieser Statistik ausgerechnet der europäische Wirtschaftsmotor der vergangenen Jahre, also Deutschland.
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Gold seit unserem Kaufsignal über 10% gestiegen – hier ist Ihr Goldfahrplan für die nächsten Wochen
- Bereiten Sie sich auf den nächsten großen Anstieg vor
- Mein erstes Kursziel von 1.400 Dollar schon fast erreicht
- Sentimentindikatoren weiterhin bullish
- Teil 2 der Goldhausse: Starkes Kaufsignal jetzt auch für Gold in Euro
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Flüchtlingskinder in Hamburg: Schulen in ärmeren Bezirken tragen die größte Last
Es fehlt nicht mehr viel für den nächsten Ausbruch nach oben
Liebe Leser,
seit Oktober vorigen Jahres ist der Goldpreis um 15% gestiegen, von knapp 1.180 $ pro Unze auf 1.350 $. Unsere Indikatoren haben kurz vor und während dieses Anstiegs eine Fülle von Kaufsignalen gegeben, über die ich auch hier berichtet habe.
Trotz dieser sehr bullishen Signale war die Skepsis unter Anlegern und Analysten weit verbreitet, wie die Sentimentindikatoren gezeigt haben. Darin habe ich aber nur ein weiteres bullishes Zeichen gesehen. Denn genau so sollte es in der Frühphase einer Hausse sein: Die Kurse steigen, aber noch ist die die Skepsis groß.