Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
US-Banken Index: Aktienhausse Ade
- Extremwerte wie im Januar 2018
- Nehmen Sie die Sentiment- und Momentumindikatoren ernst
- Achtung: Wall Street reduziert die Gewinnschätzungen
- Konjunkturschwäche voraus: Deutliche Schwäche des US-Banken Index
- Lassen Sie sich durch den jüngsten Kursanstieg nicht ins Bockshorn jagen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Die Phantasiezahlen des Bundesfinanzministeriums
Extremwerte wie im Januar 2018
Liebe Leser,
der amerikanische S&P 500 Index hat am 17. April mit 2.918 Punkten fast wieder sein Allzeithoch von 2.941 Punkten vom September 2018 erreicht. Dabei sind die Stimmungsindikatoren auf Extremwerte gestiegen, die wir zuletzt im Januar 2018 gesehen haben. Ebenso wie damals machen auch jetzt wieder Prognosen eines sogenannten „Melt up“ die Runde. Darunter versteht man einen sehr rasanten und steilen Kursanstieg, gewissermaßen das bullishe Pendant (Panikkauf) zu einem Crash (Panikverkauf).
Im Jahr 2018 kommentierte ich die „Melt up“-Erwartungen mit dem Hinweis, dass der vorangegangene Kursanstieg bereits der „Melt up“ gewesen sei. Immerhin waren die Kurse in nur vier Monaten um fast 20% gestiegen. Und die Extremwerte der Sentimentindikatoren
standen im Widerspruch zu einem bullishen Szenario. Tatsächlich ging es anschließend in nur zwei Wochen um 12% nach unten.
Platin mit Kaufsignal weist auch für Gold den Weg nach oben
- Idealtypisches Szenario für Gold
- "Wall of worry" voll intakt
- Platin beendet Bodenformation mit einem Kaufsignal
- Meine Top-Minenaktien zeigen sich stark
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Überflüssige Beauftragte eines Bundeslandes
Idealtypisches Szenario für Gold
Liebe Leser,
in den vergangenen Monaten kam es zu einer regelrechten Flut von starken und vor allem auch langfristigen Kaufsignalen für Gold. Einige davon habe ich auch hier in meinem Marktkommentar besprochen, während das vollständige Bild natürlich den Lesern meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren vorbehalten bleiben muss.
Kurzfristig befindet sich der Goldpreis in einer Konsolidierungsphase, nachdem er von Mitte August 2018 bis Mitte Februar dieses Jahres um 15% gestiegen war. Idealerweise sollte diese Konsolidierung in Form einer bullishen Chartformation stattfinden und etwa bis Mitte Mai anhalten. In diesem idealtypischen
Szenario wäre also noch etwas Zeit, bevor die nächste große Aufwärtswelle beginnt.
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Inverse Zinsstruktur ist bearishes Signal für Ihre Aktien
- Sehr bearishe Kombination für die Aktienmärkte
- Goldpreis im Korrekturmodus - eine ideale Ausgangsposition
- Konsolidierung bei den Goldminen Indizes ist Ihre Kaufgelegenheit
- Enteignung oder Helikopter-Geld? Beides bedroht Ihr Vermögen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Kosten und Nutzen einer Förderbank
Rezessionssignale nehmen zu
Liebe Leser,
die Anzeichen eines weltweiten Wirtschaftsabschwungs nehmen zu. Beispielweise sind die Einkaufsmanagerindizes Deutschlands, Chinas und Japans bereits auf ein Niveau gefallen, das auf eine Rezession hindeutet. Jetzt hat ein weiterer sehr bewährter Rezessions-Indikator ein wichtiges Signal gegeben: Die US-Zinsstruktur.
Unter der Zinsstruktur versteht man die Höhe der Zinssätze gleicher Bonität, aber verschiedener Laufzeiten. Normalerweise sind die langfristigen Zinsen höher als die kurzfristigen. Von einer inversen Zinsstruktur spricht man, wenn es umgekehrt ist. Das kommt nur selten vor. Aber wann immer es der Fall gewesen ist, kam es anschließend zu einer Rezession. Genau diese Konstellation ist jetzt eingetreten.
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Achtung DAX: Jetzt geht es wieder abwärts!
- Ein sehr klares bearishes Bild zeigt der DAX
- Aussichtsreiche Shorts auf deutsche Aktien
- Gold ist heute wichtiger denn je - Zentralbanker außer Rand und Band
- Gold: Letzte Gelegenheit für günstigen Einstieg
- Kaufsignale ausgewählter Minenaktien
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Kostenexplosion bei einem wissenschaftlichen Großprojekt
DAX-Baisse verläuft charttechnisch lehrbuchmäßig
Liebe Leser,
bei dem Kursanstieg, den die Aktienmärkte in den vergangenen Wochen erlebt haben, handelt es sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit um eine Bearmarketrally, das heißt um eine vorübergehende Erholung in einem übergeordneten Abwärtstrend. Darauf deuten sowohl die Markttechnik als auch die realwirtschaftliche Entwicklung hin. Erstere hat sich in der vergangenen Woche nämlich wieder deutlich verschlechtert, während Letztere auf eine weltweite Rezession zusteuert.
Jetzt signalisieren meine Indikatoren, dass diese Rally vorüber ist. Die Aktienmärkte befinden sich also auf dem Weg zu neuen Tiefs.