Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
S&P 500: Diese 4 Verkaufssignale sollten Sie kennen
- Verdienen auch Sie jetzt an fallenden Kursen
- Verkaufssignal der Momentum-Indikatoren
- Gold als Fels in der Brandung
Wall Street wieder auf dem Weg nach unten
Liebe Leser,
an der Wall Street sind die Kurse in den vergangenen Tagen wieder gefallen. In der Börsenberichterstattung wird der Handelsstreit zwischen den USA und China für diesen Kursrückgang verantwortlich gemacht. Das mag tatsächlich der Auslöser gewesen sein. Aus dem Blickwinkel der technischen Analyse betrachtet, war dieser fundamental extrem überbewertete Markt allerdings mehr als reif für eine Trendwende nach unten.
Deshalb habe ich den Lesern meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren am 4. Mai 2019, also noch vor Trumps Ankündigung, die Zölle zu erhöhen, den Kauf eines gehebelten Short-ETF empfohlen, mit dem sie von einem Kursrückgang an der Wall Street profitieren. Hier ist der Beweis:
Weiterlesen … S&P 500: Diese 4 Verkaufssignale sollten Sie kennen
EZB sorgt für steigende Mieten
- Die wahre Ursache: Laxe Geldpolitik führt zu steigenden Mietpreisen
- Zentralbanker übernehmen heimlich die Macht
- Undemokratisch, unsozial und ungerecht
- Harte Kritik an EZB und Fed auch von BIZ Ex-Chefvolkswirt
- Handeln Sie jetzt
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Staatliche Förderung verfehlt Ziel, die Niederlassung von Ärzten im ländlich unterversorgten Raum zu steigern
Eine Ursachenanalyse findet nicht statt
Liebe Leser,
in deutschen Städten steigen die Immobilienpreise und die Mieten scheinbar unaufhaltsam – und mit ihnen der Unmut der Bevölkerung. Das Thema gewinnt zunehmend an Bedeutung, auch in der öffentlichen Diskussion. Kein Wunder, dass es kaum eine Talkshow oder Nachrichtensendung gibt, in der nicht mindestens einmal das Wort Mietwahnsinn oder Enteignung vorkommt.
Wie bei Problemen üblich, erschallt der Ruf nach dem Staat. Er soll durch Gesetze Abhilfe schaffen und den Preisanstieg irgendwie unterbinden.
Trotz des weit verbreiteten Interesses und der großen gesellschaftlichen Bedeutung dieser Entwicklung findet erstaunlicherweise keine ernsthafte Ursachenanalyse statt.
Der Staat baue zu wenige Wohnungen,
lautet der Vorwurf der Linken, und Kapitalisten trieben Preise und Mieten in die Höhe. Und auf der rechten Seite des politischen Spektrums wird die hohe Zahl von Einwanderern für die Verknappung von Wohnraum ins Feld geführt.
Gold-Rallye: Mitte Mai fällt der Startschuss
- Goldprofis sind bullish
- Goldrallye-Signal Nr.1: Positive Signale der Mommentum-Indikatoren
- Goldrallye-Signal Nr.2: Die bullishe Botschaft der Hedger
- Goldrallye-Signal Nr.3: Preismanipulation trifft auf Widerstand
- Gewinne von 50% und mehr bei Goldminen realistisch
- Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Bundesagentur für Arbeit: Immer mehr Häuptlinge bei sinkenden Mitarbeiterzahlen
Die Goldprofis sind bullish
Liebe Leser,
einen Wendepunkt benennen, ist zugegeben provokant, dennoch könnte die Prognose wahr werden, denn mein Modell signalisiert das Ende der aktuellen Korrekturphase bei Gold ungefähr für Mitte Mai.
Darauf bereite ich Sie bereits seit Ende Februar vor. Dabei habe ich keinen Zweifel daran gelassen, dass es sich seither nur um eine belanglose Korrektur in einem Aufwärtstrend gehandelt hat und somit für Sie eine Kaufgelegenheit war und noch ist.
Nachdem der Mai nun begonnen hat, werfen wir erneut einen Blick auf das Geschehen an den Edelmetallmärkten, und um meine Prognose für Sie zu untermauern, stelle ich Ihnen gleich 3 Signale vor, die für eine Gold-Rallye sprechen:
US-Banken Index: Aktienhausse Ade
- Extremwerte wie im Januar 2018
- Nehmen Sie die Sentiment- und Momentumindikatoren ernst
- Achtung: Wall Street reduziert die Gewinnschätzungen
- Konjunkturschwäche voraus: Deutliche Schwäche des US-Banken Index
- Lassen Sie sich durch den jüngsten Kursanstieg nicht ins Bockshorn jagen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Die Phantasiezahlen des Bundesfinanzministeriums
Extremwerte wie im Januar 2018
Liebe Leser,
der amerikanische S&P 500 Index hat am 17. April mit 2.918 Punkten fast wieder sein Allzeithoch von 2.941 Punkten vom September 2018 erreicht. Dabei sind die Stimmungsindikatoren auf Extremwerte gestiegen, die wir zuletzt im Januar 2018 gesehen haben. Ebenso wie damals machen auch jetzt wieder Prognosen eines sogenannten „Melt up“ die Runde. Darunter versteht man einen sehr rasanten und steilen Kursanstieg, gewissermaßen das bullishe Pendant (Panikkauf) zu einem Crash (Panikverkauf).
Im Jahr 2018 kommentierte ich die „Melt up“-Erwartungen mit dem Hinweis, dass der vorangegangene Kursanstieg bereits der „Melt up“ gewesen sei. Immerhin waren die Kurse in nur vier Monaten um fast 20% gestiegen. Und die Extremwerte der Sentimentindikatoren
standen im Widerspruch zu einem bullishen Szenario. Tatsächlich ging es anschließend in nur zwei Wochen um 12% nach unten.