Marktkommentar-Archiv

In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.

Bei Gold lassen Sie die Gewinne laufen

Wichtig: Goldhausse jetzt auch auf Quartalsbasis bestätigt

Liebe Leser,

Gold befindet sich in einer neuen Hausse. Das wurde Ende Juni aus charttechnischer Sicht in vollem Umfang bestätigt, indem der Goldpreis eine rund sechsjährige Bodenformation mit einem dynamischen Ausbruch nach oben beendet hat. Die Haussesignale, die zunächst auf Tages- und Wochenbasis gegeben wurden, haben jetzt, nachdem das zweite Quartal 2019 vorüber ist, auch auf Monats- und Quartalsbasis eine Bestätigung erfahren. Diese Zeichen sind rundum bullish. Viel mehr kann man von einem charttechnischen Kaufsignal, das langfristige Bedeutung haben soll, wirklich nicht erwarten.

Da ist es ganz gleich, ob Ursula von der Leyen EU-Präsidentin wird. Oder ob die im Zusammenhang mit Korruption von einem französischen Gericht in ihrer Zeit als Finanzministerin der Fahrlässigkeit für schuldig gesprochene IWF-Chefin Christine Lagarde Mario Draghi als EZB-Chef ablöst. Letzteres würde den Goldpreis sogar noch zusätzlich treiben, da Lagarde stets für eine super-laxe Geldpolitik eingetreten ist. Sie wird den eingeschlagenen geld- und staatsschuldenpolitischen Weg der vergangenen Jahre ohne Rücksicht auf Verluste weitergehen, eine Rückkehr der Vernunft wird es mit ihr nicht geben. Ganz in diesem Sinne ist sie eine würdige Nachfolgerin Draghis.

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Die Goldhausse geht weiter: nächstes Kursziel 1.550 Dollar

FAZ: „Der unerwartete Aufstieg des Goldpreises“

Liebe Leser,

wenn Sie in den vergangenen Monaten meine Beiträge und Prognosen zum Thema Gold verfolgt haben, kam der jüngste Anstieg des Goldpreises für Sie im Unterschied zur oben zitierten FAZ, die ich als Tageszeitung durchaus schätze, ganz und gar nicht unerwartet. Die Signale meiner Indikatoren und Modelle, die auf den Beginn der Beschleunigungsphase dieser Goldhausse hingewiesen haben, waren laut und deutlich. Einige dieser Signale und ihre weitreichende Bedeutung haben mein Kollege Roland Leuschel und ich Ihnen sogar hier in unserem kostenlosen Marktkommentar vorgestellt.

Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, wurde der Tiefpunkt des Goldpreises in diesem Zyklus bereits im Dezember 2015 – wie damals von uns prognostiziert – bei einem Kurs von 1.050 $ pro Unze erreicht. Seither ist der Goldpreis also schon um rund 35% gestiegen – das Ganze offenbar weitgehend „unerwartet“ und entgegen den Prognosen der Großbanken. Laut FAZ hätten die 20 von ihr zum Jahresanfang 2019 befragten Institute im Durchschnitt nämlich einen Goldpreis von nur 1.269 $ zur Jahresmitte vorhergesagt.

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Gold zündet nächste Stufe - 1.400 Dollar schon erreicht

Gold auf dem Weg nach oben

Liebe Leser,

vor zwei Wochen hatte ich hier geschrieben, dass die von mir für etwa Mitte Mai angekündigte Aufwärtswelle des Goldpreises in vollem Gange ist. Deren erstes Kursziel hatte ich mit 1.450 $ pro Unze genannt. Inzwischen ist Gold in der Spitze schon auf über 1.400 $ gestiegen. Es fehlen also nur noch rund 3% bis zum Erreichen dieses Ziels, das ausdrücklich nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu erheblich höheren Kursen darstellt.

Es gibt eine Fülle von Argumenten, die für eine langanhaltende Goldhausse sprechen. Als ich im Dezember 2015 bei einem Goldpreis von 1.050 $ pro Unze den Beginn einer neuen Goldhausse prognostiziert habe, untermauerte ich diese Vorhersage mit nicht weniger als 26 bullishen Argumenten. Die meisten davon gelten auch heute noch, einige sogar mehr denn je, darunter die Entwicklung der weltweiten Verschuldung und die überaus wichtigen geldpolitischen Rahmenbedingungen.

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Der Krug der Notenbanken geht so lange zum Brunnen, bis er bricht - Kaufen Sie Gold

Warnsignal der Aktienfonds

Liebe Leser,

normalerweise schreibt Ihnen an dieser Stelle mein geschätzter Freund und Mitstreiter Claus Vogt. Doch dieses Mal war es mir sehr wichtig, Ihnen persönlich zu berichten.

Denn die amerikanische Bank of America Merrill Lynch hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, die bei jedem Anleger die Alarm-Glocken läuten lassen sollte: Allein in der vorletzten Woche wurden auf der ganzen Welt 10,3 Milliarden Dollar aus Aktienfonds abgezogen. Davon entfielen 8,4 Milliarden auf amerikanische Aktienfonds. Insgesamt wurden seit Anfang des Jahres 132 Mrd. $ abgezogen und seit Dezember 2018 sogar 237 Mrd. $.

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