Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Gold schon wieder auf dem Weg nach oben – Sind Sie dabei?
- Die Korrektur im Edelmetallsektor ist schon vorüber
- Positive Divergenz des Momentum-Indikators zeigt Ende der Korrekturphase
- Goldminenaktien vor nächstem Hausseschub – Jetzt einsteigen
- US-Konjunktur hängt am seidenen Faden
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Das lange Siechtum einer geförderten Kultureinrichtung
Goldhausse zeigt Stärke
Liebe Leser,
am 4. September dieses Jahres erreichte der Goldpreis mit 1.566 $ pro Unze sein bisheriges Jahreshoch. In einer dynamischen Aufwärtswelle war er bis dahin von seinem Zwischentief im Mai um stattliche 23,6% gestiegen.
Auf dem hier nicht gezeigten langfristigen Chart erkennen Sie, dass sich im Bereich von 1.550 $ eine offensichtliche charttechnische Widerstandszone aus den Jahren 2011 und 2012 befindet. Darüber hinaus verläuft hier auch das erste obere Preisband meines Preisbänder-Indikators. Dass dieser doppelte Widerstand nicht gleich im ersten Anlauf überwunden werden konnte, sollte niemanden überraschen.
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Goldminenaktien vor nächstem Hausseschub – Weitere hohe Gewinne zeichnen sich ab
- Dieser Chart zeigt eine sehr verheißungsvolle Bodenformation
- Bei den Goldminenaktien spielt die Musik
- Außergewöhnliche Chancen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Unterbringung von Flüchtlingen
Gold Bugs Index zeigt nur einen kleinen Ausschnitt
Liebe Leser,
die meisten Goldminenanleger schauen auf den Gold Bugs Index, um mit einem Blick zu sehen, was sich bei den Edelmetallaktien tut. Dabei ist der Gold Bugs Index nicht das beste Instrument, um das Geschehen bei den Minenaktien zu verfolgen, da er auf lediglich 16 Aktien basiert.
Darüber hinaus sind die beiden Index-Schwergewichte Newmont Goldcorp und Barrick Gold mit 33% sehr hoch gewichtet. Und die fünf größten Werte bringen zusammen eine Gewichtung von 54% auf die Waage. Der Verlauf des Index wird also stark von ganz wenigen hochkapitalisierten Aktien des Sektors beeinflusst, die nicht unbedingt die besten Gewinnaussichten im Lauf der gesamten Hausse haben.
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Fed senkt erneut die Zinsen – die Ampeln stehen auf Rot
- Rezessionen haben jetzt das Potenzial, schwere Krisen auszulösen
- In diesen Zeiten müssen Sie Ihr Vermögen ganz besonders schützen
- Die Gold-Korrektur ist fast vorbei
- Verdienen Sie Geld mit Goldminen-Aktien
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Der Fiskus und das Online-Glücksspiel
Die jüngste Zinssenkung der Fed ist keine gute Nachricht
Liebe Leser,
am Mittwoch, den 18. September 2019 hat die US-Zentralbank die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Das war die zweite Zinssenkung innerhalb weniger Wochen. Damit gleicht das Verhalten der Fed haargenau ihrer Vorgehensweise in den letzten beiden Zyklen, das heißt in den Jahren 2001 und 2007. Warum das keine gute Nachricht ist, lesen Sie in der am Montagabend, den 23. September erscheinenden Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren.
Die US-Zinsstrukturkurve ist schon seit Monaten invers, das heißt die kurzfristigen Zinsen sind höher als die langfristigen. Daran hat auch der jüngste Zinsschritt nichts geändert. In der Vergangenheit folgte auf eine inverse Zinsstruktur stets eine Rezession. Allerdings
dauerte es manchmal mehrere Quartale, bis es so weit war.
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EZB in der Sackgasse - Draghi im hochdotierten Ruhestand
- Draghi ruiniert Ihre Altersvorsorge
- Gold statt Risiko ohne Ertrag
- Die kleine Goldkorrektur ist fast vorüber
- Die Favoriten unseres Goldminen-Depots
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Sanierung eines Universitätsgebäudes
Die Wirtschaft Deutschlands schrumpft
Liebe Leser,
langsam zweifle ich am Verstand der EZB-Entscheidungsträger. Denn am Donnerstag, den 12. September 2019 haben sie die Zinsen von minus 0,40% auf minus 0,50% gesenkt. Doch damit nicht genug. Nach einer Pause von gerade einmal zehn Monaten wird die EZB ab November wieder Anleihen für 20 Mrd. € pro Monat kaufen. Ob Draghi tatsächlich glaubt, die sich entwickelnde Rezession mit einer Zinssenkung von 0,1%-Punkten verhindern zu können?
Tatsache ist, dass die Wirtschaft Deutschlands im zweiten Quartal dieses Jahres bereits leicht geschrumpft ist und sich wahrscheinlich in der Frühphase einer Rezession befindet. Schon das konnte Draghi mit seiner ultra-laxen Politik und Anleihenkäufen in Billionenhöhe nicht verhindern. Und jetzt
glaubt er, mit ein bisschen mehr von dieser wirkungslosen Medizin ein anderes Ergebnis erzielen zu können? Es ist wirklich nicht zu fassen.
Eines wissen wir jedoch: Die Nebenwirkungen dieser Politik sind verheerend. Sie spaltet Europa, treibt die Mieten in die Höhe und ruiniert die Altersvorsorge der Menschen. Kein Problem für Draghi: Er begibt sich jetzt in seinen hochdotierten Ruhestand.
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