Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Als Nächstes kommt die Rohstoffhausse
- Trendwende nach oben zeichnet sich ab
- Bei Gold hat die Hausse längst begonnen
- Nächste Aufwärtswelle der Goldminenaktien steht kurz bevor
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Zu viele Vorschriften - sogar für erfahrene Bürokraten
Unter der Oberfläche tut sich was – Schauen Sie hin
Liebe Leser,
die Rohstoffpreise sind in den vergangenen Jahren drastisch gefallen. Beispielsweise fiel der CRB-Rohstoffindex von seinem Hoch des Jahres 2008 um 67%. Noch härter hat es die Untergruppe der Agrarrohstoffe getroffen. Bei ihnen beträgt der Kursrückgang 73%. Damit sind sie heute billiger als vor 20 Jahren. Teilweise kosten sie sogar weniger als in den 1970er Jahren – trotz des weltweiten Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums, das seither stattgefunden hat.
Kursrückgänge dieser Größenordnung machen mich als Anleger sehr hellhörig und lassen mich sorgfältig nach Anzeichen einer Trendwende Ausschau halten. Schließlich werden Rohstoffe aller Art auch weiterhin in zunehmendem Maße benötigt. Gemeinsam mit Arbeit, Land und Kapital
sind und bleiben sie die Basis allen Wirtschaftens.
Bereiten Sie Ihre Depots auf eine Stagflation vor
- Stagflation: Kombination aus Inflation und Rezession
- Goldpreis auf Allzeithoch
- Verdienen Sie mit meinen ausgewählten Edelmetall-Top-Favoriten
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Privilegierte Waldorfschulen
Die 1970er Jahre lassen grüßen
Liebe Leser,
früher wurden Zentralbanker häufig als Währungshüter bezeichnet. Dabei zeigt die Finanzgeschichte sehr deutlich, dass sie ganz im Gegenteil die Hauptverantwortlichen für jede Inflation gewesen sind. Auch jetzt haben sie die Weichen auf Geldentwertung gestellt.
Das zeigt zumindest unser Inflationsmodell. Es befindet sich in einer Konstellation, die es Mitte der 1960er und zwei Mal in den 70er Jahren angenommen hatte. Damals folgten drei große Wellen der Geldentwertung, und die 1970er gelten als Jahrzehnt der Stagflation. Dieser Begriff wurde damals geprägt, um der Kombination aus wirtschaftlicher Stagnation und hohen Inflationsraten einen griffigen Namen zu geben.
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Helikopter-Geld wird kommen
- Negative Zinsen für Griechenland
- Jetzt kündigt sich eine weltweite Rezession an
- Wie Sie Ihr Vermögen schützen können
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Zu viele Unternehmensbeteiligungen eines kleinen Bundeslandes
Irrsinn herrscht an den Rentenmärkten
Liebe Leser,
still und heimlich passiert gerade etwas an den Märkten, was niemand bisher für möglich gehalten hätte: Am 9. Oktober 2019 hat die Republik Griechenland neue Staatsanleihen emittiert, also Schulden gemacht. Konkret hat sie Anleihen für 487,5 Mio. € mit einer Laufzeit von 13 Wochen sowie 1,5 Mrd. € mit einer Laufzeit bis März 2029 begeben.
Das Interesse an dieser knapp 10-jährigen Anleihe war groß. Laut Bloomberg lagen Angebote für 5,4 Mrd. € vor. Der Zinssatz dieser Anleihe beträgt 1,5%, während der Kurzläufer mit einem negativen Zins von 0,02% ausgestattet ist. Die USA zahlen für vergleichbare Laufzeiten 1,65% bzw. 1,59%.
Gold schon wieder auf dem Weg nach oben – Sind Sie dabei?
- Die Korrektur im Edelmetallsektor ist schon vorüber
- Positive Divergenz des Momentum-Indikators zeigt Ende der Korrekturphase
- Goldminenaktien vor nächstem Hausseschub – Jetzt einsteigen
- US-Konjunktur hängt am seidenen Faden
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Das lange Siechtum einer geförderten Kultureinrichtung
Goldhausse zeigt Stärke
Liebe Leser,
am 4. September dieses Jahres erreichte der Goldpreis mit 1.566 $ pro Unze sein bisheriges Jahreshoch. In einer dynamischen Aufwärtswelle war er bis dahin von seinem Zwischentief im Mai um stattliche 23,6% gestiegen.
Auf dem hier nicht gezeigten langfristigen Chart erkennen Sie, dass sich im Bereich von 1.550 $ eine offensichtliche charttechnische Widerstandszone aus den Jahren 2011 und 2012 befindet. Darüber hinaus verläuft hier auch das erste obere Preisband meines Preisbänder-Indikators. Dass dieser doppelte Widerstand nicht gleich im ersten Anlauf überwunden werden konnte, sollte niemanden überraschen.
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