Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Bei Gold zeichnet sich der nächste große Kursanstieg ab
- Zentralbanken kennen die Bedeutung des Goldes ganz genau
- Schützen Sie sich vor der Nach-uns-die-Sintflut-Politik
- Bei Gold ist die Feder erneut gespannt
- Auch unser Preisbänder-Indikator signalisiert eine Aufwärtswelle
- Hervorragende Aussichten für Goldanleger
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Unzulängliches Gebäudemanagement vieler Kommunen
Homepage der Niederländischen Zentralbank, 15. November 2019
Liebe Leser,
bei der Recherche für unser neues Buch „Die Wohlstandsvernichter“ bin ich auf folgendes Zitat der Niederländischen Zentralbank gestoßen:
„Aktien, Anleihen und andere Wertpapiere sind nicht ohne Risiko, und ihre Kurse können fallen. Aber ein Goldbarren behält seinen Wert, sogar in Krisenzeiten. Deshalb haben Zentralbanken, darunter die DNB (Niederländische Zentralbank), traditionell beachtliche Goldbestände gehalten. Gold ist das perfekte Sparschwein – es ist der Vertrauensanker für das Finanzsystem. Wenn das System kollabiert, kann der Goldbestand als Basis dienen, um es wiederaufzubauen.“
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Die Wohlstandsvernichter - Das neue Buch von Claus Vogt und Roland Leuschel
- Die schwere Rezession des Jahres 2008 war nur ein Vorspiel
- Zentralbanken sind nicht allmächtig
- Die nächste große Krise steht bevor
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Rundfunk- und Fernsehanstalten im Visier des Rechnungshofs
Jetzt wird es ernst
Liebe Leser,
die Lage in der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten ist ernst. Wir befinden uns heute an einem ähnlich bedeutenden Wendepunkt wie zuletzt im Jahr 2007. Die ökonomischen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen und die damit einhergehenden Gefahren und Risiken sind heute sogar noch erheblich größer als damals. Deshalb sollten Sie sich die Zeit nehmen, sich mit der aktuellen Situation zu befassen. Es gilt, Vorbereitungen zu treffen, um die kommende Krise möglichst unbeschadet zu überstehen oder sogar als Gewinner daraus hervorzugehen.
Schon Ende der 1990er Jahre haben Roland Leuschel und ich die vom damaligen Fed-Präsidenten Alan Greenspan vorgenommenen geldpolitischen Weichenstellungen scharf kritisiert und auf die negativen
Folgen dieser Politik hingewiesen. In unserem 2003 erschienenen Buch „Das Greenspan-Dossier“ haben wir die Ergebnisse unserer Analysen in komprimierter Form einem breiten Publikum vorgelegt – und wurden dafür unter anderem in der Financial Times hart attackiert.
Darüber hinaus warnten wir unsere Leser dann im Sommer 2007 vor der weltweiten Rezession und Finanzkrise, die sich in unseren Prognosemodellen immer deutlicher abzeichneten. Wir erkannten die Immobilienblase in den USA und einigen europäischen Ländern, deren Vorhandensein von den Zentralbankern vehement geleugnet wurde.
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Höchste Warnstufe für die Aktienmärkte
- Risikoindikator auf Rekordniveau
- Rezessionssignal: Kleiner Rückgang mit großer Wirkung
- Unser neues Buch: Die Wohlstandsvernichter
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Steigende Kosten für die medizinische Versorgung der Strafgefangenen
Starke Zeichen einer beginnenden Aktienbaisse
Liebe Leser,
während der S&P 500 und der NASDAQ 100 gerade auf neue Allzeit-Hochs gestiegen sind, und viele Anleger davon ausgehen, dass dieser Kursanstieg niemals enden wird, notieren die meisten anderen Aktienindizes noch immer niedriger als vor rund zwei Jahren. Diese Feststellung trifft nicht nur auf den DAX und viele andere europäische Indizes zu, sondern auch auf zahlreiche US-amerikanische. Beispielsweise gilt sie für den US-Nebenwerte Index Russell 2000, der auf 2.000 Unternehmen basiert, den wichtigen US-Banken Index und den Dow Jones Transportation Average.
Solche ausgeprägten Diskrepanzen treten gewöhnlich in der Endphase großer Haussen auf und gelten als Warnsignale für die Aktienmärkte. Da die US-Börse anhand aller bewährten
Kennzahlen der Fundamentalanalyse historisch überbewertet ist, sollten Sie nicht überrascht sein, wenn sich der S&P 500 in der nächsten Baisse halbiert oder sogar drittelt. Historisch gesehen wäre das aufgrund der hohen Überbewertung ganz normal.
Gold – keine Sorge, das große Bild ist rundum bullish
- Gold: plus 15 Prozent seit Anfang Mai
- Große Skepsis spricht für Goldhausse
- Gold-Monatschart ist rundum bullish
- Die Zentralbanken haben die Weichen auf Geldentwertung gestellt
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Mitnahmeeffekte bei einem Förderprogramm der EU
Die kurzfristige Konsolidierung ist doch noch nicht vorüber
Liebe Leser,
vorige Woche sah es so aus, als sei der Goldpreis nach einer kleinen Korrektur, die Anfang September begonnen hatte, schon wieder auf dem Weg nach oben. Der Chart zeigte eine bullishe Flaggenformation, die mit einem Ausbruch nach oben beendet wurde.
Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, ist der durch dieses kurzfristige charttechnische Kaufsignal prognostizierte Kursanstieg jedoch ausgeblieben. Stattdessen ist der Goldpreis wieder in den Bereich des Tiefs zurückgekommen, das er Anfang Oktober erreicht hatte, und sogar etwas darunter gefallen.
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