Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Gold: 1.700 Dollar ist das nächste Etappenziel
- Im großen Bild spielt Deutschland keine Rolle
- Ein sehr geordneter Aufwärtstrend
- Große Gewinne bei ausgewählten Minenaktien
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Die Finanzen eines städtischen Orchesters
Die Goldhausse wird kaum beachtet – das ist bullish
Liebe Leser,
weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit befindet sich Gold in einem langfristigen Aufwärtstrend. Im Windschatten der Euphorie, die an den US-Aktienmärkten herrscht, verläuft die Goldhausse fast unbemerkt. Das ist ein sehr gutes Zeichen, da geringes öffentliches Interesse charakteristisch ist für die Frühphase einer Hausse. Es deutet darauf hin, dass der Goldpreis noch sehr viel Luft nach oben hat.
Bestätigt wird diese sehr bullishe Prognose von der Tatsache, dass der Goldpreis im Euro, im Yen und einigen anderen Währungen bereits Höchststände erreicht hat. Aus charttechnischer Sicht hat er damit neue langfristige Kaufsignale gegeben, die sehr viel höhere Kurse signalisieren.
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Goldpreis auf dem Weg zu neuen Hochs
- Aktieneuphorie bremst Goldpreisanstieg in den USA
- Nächstes kurzfristiges Kursziel 1.700 $ pro Unze
- Ausgewählte Goldminenaktien schon auf Allzeithochs
- Ein starkes langfristiges Kaufsignal
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Zu viele Medienanstalten der Bundesländer!
Allzeithochs in Yen und Euro
Liebe Leser,
in Euro und Yen gemessen, hat der Goldpreis in den vergangenen Wochen bereits Allzeithochs erreicht. Für die Finanzen von uns Europäern ist natürlich der Goldpreis in Euro die entscheidende Größe. Schließlich messen wir unser Vermögen in dieser Währung.
Im Dollar hat der Goldpreis sein Allzeithoch von 1.920 $ pro Unze bisher noch nicht geknackt. Das ist insofern eine erfreuliche Nachricht, weil fast alle Welt nur auf den Kurs im Dollar schaut. Entsprechend verhalten sind die Berichterstattung und die allgemeine Stimmung. Von Hausselaune oder gar Euphorie sind wir noch meilenweit entfernt. Und das ist ein sehr gutes Zeichen, da es belegt, dass sich die Goldhausse noch in einem sehr frühen Stadium befindet.
Vor
diesem Hintergrund sind die Allzeithochs in Yen und Euro aus charttechnischer Sicht klare Kaufsignale, die sehr viel höhere Kurse in Aussicht stellen.
Doppeltop im DAX? – Seien Sie vorbereitet
- Euphorische Börsenberichterstattung in Deutschland
- DAX an entscheidender Marke: Doppeltop oder Ausbruch nach oben
- Die Goldhausse nimmt ungerührt ihren Lauf
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Kaum genutzte, aber teure Informationsangebote von Bundesbehörden
Abwärts an der US-Börse: Korrektur oder Ende der Hausse
Liebe Leser,
vorige Woche habe ich an dieser Stelle die extrem risikoreiche Lage beschrieben, in der sich der US-amerikanische Aktienmarkt befindet. Alle bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse zeigen eine historisch hohe Überbewertung an und signalisieren für die nächste Baisse mindestens eine Kursdrittelung, also einen Rückgang des S&P 500 in den Bereich von 1.000 Punkten.
Die Stimmungsindikatoren und zahlreiche Kennzahlen der technischen Analyse sind in den vergangenen Wochen ebenfalls auf Extremwerte gestiegen, auf die zumindest eine größere Korrektur folgen sollte. Diese Korrektur hat jetzt begonnen. Ob es sich dabei nur um eine Korrektur handelt oder um den Beginn der nächsten Baisse, werden die kommenden Wochen zeigen.
Die Markttechnik dieser Abwärtswelle wird uns sehr wichtige Informationen über den Zustand des Aktienmarktes liefern. Deshalb sollten Sie die Börse jetzt sehr genau beobachten, damit Sie beim Platzen dieser riesigen Spekulationsblase zu den wenigen Gewinnern gehören.
Euphorie am US-Aktienmarkt - wie einst am Neuen Markt
- Stellen Sie sich auf eine Kursdrittelung ein
- Starke Verkaufssignale von den Optionsmärkten
- „Die Fed wird es schon richten“ – Nein!
- Lassen Sie sich von der euphorischen Stimmung nicht blenden
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Schlamperei bei der Umstellung des Rechnungswesens von Kommunen
Allerhöchstes Risiko an der Börse
Liebe Leser,
obwohl ich ein leidenschaftlicher Börsianer bin, habe ich in jüngerer Zeit nicht allzu viel über die allgemeinen Aktienmärkte geschrieben. Der Grund dafür ist einfach: Aus Sicht der Fundamentalanalyse gibt es derzeit keine Neuigkeiten. Die US-amerikanische Leitbörse ist anhand aller bewährten Kennzahlen historisch überbewertet. Wir haben es also mit einer riesigen Spekulationsblase zu tun. Daran gibt es keine Zweifel.
Daraus folgt, dass das Risiko an der Börse derzeit außerordentlich groß ist. Der Markt zeigt eine Mischung aus dem Geschehen der Jahre 1929 und 2000 – also einen Tanz auf dem Vulkan pur. Im Anschluss an das Hoch des Jahres 1929 stürzten die Aktienmärkte weltweit um 90% ab. Nach dem Top 2000 fielen der DAX
und der NASDAQ 100 um mehr als 70%, während der Neue Markt um 96,4% nach unten rauschte. Dann entschied die Deutsche Börse AG, ihn einfach abzuschaffen – ob aus Scham oder um die Erinnerung an diese peinliche Episode möglichst schnell verblassen zu lassen, weiß ich natürlich nicht.
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