Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
US-Aktienmarkt extrem überbewertet - Minenaktien sehr attraktiv
- Stimmung ganz anders als im Jahr 2009
- Schlechtes Chance-Risiko-Verhältnis am Aktienmarkt
- Ausgewählte Goldminenaktien sind ein klarer Kauf
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Unzureichende staatliche Finanzaufsicht bei den berufsständischen Kammern
Stimmung ganz anders als im Jahr 2009
Liebe Leser,
vielen Menschen scheint es zunehmend in den Fingern zu jucken, jetzt Lufthansa-Aktien zu kaufen. Das passt zu den Meldungen der US-Discountbroker, die eine nie zuvor gesehene Zunahme der Handelsaktivitäten von Privatanlegern und Börsenneulingen beobachten. Beides ist sehr ungewöhnlich, und es erinnert mich daran, dass die Stimmung am Tief des Jahres 2009 und lange Zeit danach völlig anders war.
Damals arbeitete ich noch bei einer Bank und war einer der ganz wenigen Analysten, die vehement vor einer Immobilienbaisse, einer Bankenkrise und einer Rezession gewarnt hatten. Bei einer Telefonkonferenz mit den Vermögensberatern dieser Bank begründete ich im Frühjahr 2009, warum ich jetzt, nachdem sich der S&P 500 und der DAX
mehr als halbiert hatten, vorsichtig zum Einstieg riet.
Der Hauptgrund für diese Empfehlung bestand darin, dass der US-Aktienmarkt nicht mehr überbewertet war, während die Markttechnik auf positiv gedreht hatte und die Sentimentindikatoren sehr große Skepsis unter den Marktteilnehmern zeigten. Diese Kombination signalisierte ein sehr attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
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Bestimmte Goldminenaktien müssen Sie im Depot haben
- Mit Gold schützen Sie sich
- Staatsverschuldung und Geldentwertung
- Starke Kaufsignale bei 4 Goldminenaktien
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Mangelnde Aktenführung im Auswärtigen Dienst
„Werterhalt nicht garantiert“
Liebe Leser,
kürzlich hat sich ein bekannter sogenannter Verbraucherschützer in einem deutschen Wochenmagazin sehr deutlich gegen den Kauf von Gold ausgesprochen. Die Argumente, die er vorbringt, verdienen es nicht, hier wiederholt zu werden. Sein Fazit genügt, in dem er schreibt, „dass das kurzfristige Anlegen in Gold spekulativ ist, und dass ein Werterhalt keinesfalls garantiert ist.“
Nun gilt die erste dieser Feststellungen allerdings auch für Aktien, Anleihen, Immobilien und die meisten anderen Geldanlagen. Und die wenigen Ausnahmen, die kurzfristig nicht spekulativ sind, wie Sparbücher oder kurzfristige Bundesanleihen, werden durch die Nullzinspolitik der Zentralbank ganz bewusst unattraktiv gemacht.
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Planwirtschaft statt Marktwirtschaft - Die DDR lässt grüßen
- Die Interventionsspirale dreht sich weiter
- Horrormeldungen aus der Wirtschaft
- Achtung: Der Kursanstieg ist nur eine Bearmarketrally
- Gold und Goldminenaktien sollten Sie haben
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wie staatliche Bürokratie die Vereine belastet
„Nach uns die Sintflut!“
Liebe Leser,
die Staatsverschuldung schießt weltweit nach oben, und die Zentralbanken drucken in gigantischem Ausmaß Geld, mit dem sie die Anleihenmärkte leerkaufen, die Verteilung von Helikopter-Geld finanzieren und zusätzliche Kreditvergabe ermöglichen – als wäre die Überschuldung nicht schon groß genug.
Jetzt geht alles, und die Fed kauft sogar schon Junk Bonds, obwohl ihr das nach geltendem US-Recht ausdrücklich verboten ist. Aber dass Zentralbanken über dem Gesetz stehen, ist ja nichts Neues, das kennen wir in Europa längst von der EZB.
Walter Bagehots Regeln (siehe aktuelle Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe
„Krisenpolitik von Staat und Notenbanken“) einer vernünftigen Rettungspolitik werden in den Wind geschlagen. Es gibt keine Grenzen mehr, weder für die Geldpolitik, noch für die Staatsverschuldung. „Nach uns die Sintflut!“, lautet der stumme Schlachtruf unserer (Geld)-Politiker.
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Gold bleibt meine erste Wahl - nächstes Ziel 1950 US-Dollar
- Auf dem Weg zur Bruchstelle des Währungssystems
- Goldhausse erneut bestätigt - neues Allzeithoch in US-Dollar in Sicht
- Wichtige Entscheidung bei den Goldminenaktien
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Versäumnisse bei Behörden mit Sicherheitsaufgaben
Unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik – Gesetze werden nicht beachtet
Liebe Leser,
aus fundamentaler Sicht habe ich Gold auch hier in meinem Marktkommentar schon seit geraumer Zeit als ein absolutes Muss und Basisinvestment für jeden konservativen Anleger bezeichnet. Begründet habe ich diese Empfehlung mit der seit Jahren und weltweit völlig unseriösen und verantwortungslosen Geld- und Staatsschuldenpolitik.
Dabei habe ich die oftmals belächelte Prognose ausgesprochen, dass in der nächsten Krise endgültig alle Dämme brechen und keine Gesetze mehr beachtet würden. In genau dieser Situation befinden wir uns jetzt: Die Staatsschulden gehen weltweit durch die Decke, und finanziert werden sie durch das Heißlaufen der Gelddruckmaschinen.
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