Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Silber wechselt auf die Überholspur
- Schauen Sie über den Tellerrand
- Zentralbanken kaufen jetzt auch Silber
- Klare Haussesignale für Silber und eine Silberminenaktie
Liebe Leser,
der Schwerpunkt unserer Kaufempfehlungen liegt seit geraumer Zeit auf Gold und Goldminenaktien. Tatsächlich ist der Goldpreis in den vergangenen Jahren und sogar schon seit der Jahrtausendwende deutlich stärker gestiegen als der DAX. Darüber schweigt sich die Finanzindustrie und in ihrem Gefolge auch die Börsenberichterstattung weitgehend aus. Sie präferieren stets den DAX und den S&P 500 – obwohl letzterer anhand aller Kennzahlen der Fundamentalanalyse extrem überbewertet ist.
Darüber hinaus hat die US-Zentralbank Fed im September einen Zinssenkungszyklus begonnen. Wie wir Ihnen in unserer aktuellen Krisensicher
Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Zinssenkung der Fed – Bedeutung für Wirtschaft und Börse“ zeigen, kam es nur in 3 der 13 Zinssenkungskampagnen der Nachkriegszeit nicht zu einer Rezession. Bezogen auf die Aktienmärkte fällt das Ergebnis sogar noch schlechter aus, da 11 dieser 13 Fälle mit einer Aktienbaisse einhergingen.
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Liebe Leser,
der XAU Goldminen Index enthält die größten Goldproduzenten der Welt. Interessanterweise ist dieser Aktienindex bisher kaum stärker gestiegen als der Goldpreis. Das ist ungewöhnlich, und es wird sich wahrscheinlich bald ändern. Aus charttechnischer Sicht bahnt sich nämlich ein Ausbruch nach oben aus einer mächtigen Formation an, aus der sich erheblich höhere Kursziele herleiten.
Die Fundamentalanalyse stützt diese Prognose. Sie zeigt, dass der Edelmetallsektor sehr günstig bewertet ist. In der jetzt beginnenden Berichtssaison werden vor allem die gut positionierten Goldproduzenten stark steigende Unternehmensgewinne ausweisen. Das wird die Aktienkurse beflügeln und den XAU Goldminen Index auf neue Höhen führen.
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Liebe Leser,
der Goldpreis hat seinen Aufwärtstrend fortgesetzt und ist in allen wichtigen Währungen auf neue Höchstkurse geklettert. Darin kommt neben der Breite der Goldhause als einem weltweiten Trend eine erheblich wichtigere Tatsache zum Ausdruck: Gold wird von Zentralbanken zunehmend als unverzichtbare Währungsreserve wahrgenommen und aus diesem Grund gekauft.
Dieser Trend steckt noch in seinen Kinderschuhen. Er wird weiter an Fahrt aufnehmen, da der Kauf von Gold eine rationale Antwort auf den Einsatz des Währungssystems als Waffe gegen Russland darstellt. Bereits in der April 2022-Ausgabe sprachen wir in diesem Zusammenhang vom Ende einer Epoche und einer Zäsur, die mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 vergleichbar
ist und zu entsprechend großen Veränderungen führen wird.
Schließlich sind auch Währungssysteme nicht von Dauer, und der Übergang zu einem neuen Arrangement verläuft nur selten ohne größere Turbulenzen. Details dazu lesen Sie in der aktuellen Monatsausgabe unseres Börsenbriefes Krisensicher Investieren.
Panik in der Fed
Liebe Leser,
am 18. September 2024 hat die US-Zentralbank Fed mit einer Zinssenkung von 0,5%-Punkten einen neuen Zinssenkungszyklus begonnen. Eine Zinssenkung dieser Größenordnung nimmt die Fed gewöhnlich nur in Krisenzeiten vor. Doch das sei dieses Mal nicht der Fall, erklärte Fed-Präsident Jerome Powell, ganz im Gegenteil sei die US-Wirtschaft in guter Verfassung.
Unsere Modelle und zahlreiche Rezessionsindikatoren kommen jedoch zu einem ganz anderen Ergebnis. Und wie Sie in der am Dienstag, den 24. September 2024 erscheinenden Oktober-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren nachlesen können, passen sogar die von der Fed vorgelegten Prognosen im Detail nicht zu anhaltendem Wirtschaftswachstum, sondern gingen in der
Vergangenheit immer mit Rezessionen einher.