Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Goldpreismanipulation nach unten - vorteilhaft für Käufer
- Zwangsliquidierung unwahrscheinlich
 - „Normale“ Anleger wollen einen hohen Verkaufskurs
 - Manipulation des Goldpreises an den Terminmärkten
 - Bullishe Charttechnik weiterhin intakt
 - Interview mit Michael Mross und Warnsignale für die Börse
 - Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
 - Alle Bundesländer sollten Studiengebühren von ausländischen Studenten verlangen
 
Flash-Crash bei Gold - Zwei Erklärungen sind möglich
Liebe Leser,
als aufmerksamer Goldanleger haben Sie es sicherlich mitbekommen: Zu nachtschlafender Zeit wurden am Montagfrüh, den 9. August 2021 an der US-Terminbörse Gold-Kontrakte im Nennwert von über 4 Mrd. $ verkauft. Warum für diesen Verkauf eine Zeit gewählt wurde, zu der die Marktliquidität extrem gering und der Einfluss der Order auf den Kurs entsprechend groß ist, entzieht sich leider unserer Kenntnis.
Prinzipiell kommen aber nur zwei Antworten in Frage: Entweder sollte der Goldpreis nach unten manipuliert werden, oder es wurde eine rücksichtslose Zwangsliquidierung eines in Not geratenen Großanlegers durchgeführt.
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Wussten Sie, dass Robinhood seine Kundenorders verkauft?
- Stark wachsendes Interesse an der Börse ist typisch für die Endphase einer Hausse
 - Das Reservoir an Neubörsianern ist begrenzt
 - Robinhoods Geschäftsmodell sollten Sie kennen
 - Die SEC ermittelt
 - Trotz schwachem Börsengang bleibt das Interesse ungebrochen
 - Dieses Geschenk wartet auf Sie!
 - Habermanns umfassende Analyse aller 6 Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2021
 - Bundestagswahl 2021: Verschaffen Sie sich Klarheit
 - Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
 - Zu viele Unfallkassen in einem Bundesland
 
Nachfrage bei den Brokern so groß wie 1999/2000
Liebe Leser,
seit Anfang 2020 hat die Anzahl neuer Aktionäre und Spekulanten in den USA und in Europa drastisch zugenommen.
Wie zuletzt in den Jahren 1999/2000 kamen die Discountbroker auch in den vergangenen Monaten mit der Bearbeitung neuer Kontoeröffnungsanträge kaum hinterher, so groß war die Nachfrage.
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Zentralbanker in der Falle - US-Frühindikatoren deuten auf einen Abschwung hin
- Fallende Zinsen und Warnsignale für die Börse
 - Zentralbanken, Spekulationsblasen und Staatsbankrotte
 - Das spricht für Gold und andere Inflationsschutz-Investments
 - Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
 - Schuldenmachen in Zeiten von Corona
 
Gigantische Konjunkturprogramme laufen aus
Liebe Leser,
makroökonomische Frühindikatoren helfen Ihnen dabei, Wendepunkte des Konjunkturzyklus zu erkennen. Die besseren dieser Indikatoren basieren auf einer Vielzahl von Komponenten, um möglichst alle relevanten Sektoren und auch das Geschehen an den Finanzmärkten zu erfassen. In den USA haben die meisten dieser breit angelegten Kennzahlen und Prognosemodelle, unbemerkt von den meisten Anlegern, die von immer weiter steigenden Aktienkursen ausgehen, in der Zeit von März bis Mai dieses Jahres nach unten gedreht und sind seither deutlich gefallen.
Trotz dieser klaren Hinweise auf eine konjunkturelle Abschwächung prognostizieren die meisten Volkswirte und Zentralbanker ein fortgesetzt hohes Wirtschaftswachstum. Wo dieses Wachstum
herkommen soll, wenn die gigantischen Konjunktur- und Hilfsprogramme der vergangenen anderthalb Jahre auslaufen, wie von der FED für Ende August beim Meeting in Jackson Hole angekündigt, erschließt sich mir hingegen nicht. Schließlich basierte der Aufschwung der vergangenen Monate ausschließlich auf riesigen Staatsausgaben in Billionenhöhe, denen eine ebenso gigantische Zunahme der Staatsverschuldung gegenübersteht.
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Die EZB will Ihr Geld entwerten - Neue Kaufsignale für Gold
- Strategiewechsel der EZB
 - Anleihenkäufe: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
 - Gold gibt neue Kaufsignale
 - Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
 - Wie Schulleiter von nicht-pädagogischen Aufgaben entlastet werden könnten
 
US-Inflation weiter gestiegen
Liebe Leser,
in den USA ist die offizielle Inflationsrate im Juni auf 5,4% gestiegen. Das Geld der Amerikaner hat in den vergangenen 12 Monaten also 5,4% seiner Kaufkraft verloren. Wenn man die bis 1980 gültige Methode zur Inflationsberechnung anwendet, ist die Geldentwertung sogar noch deutlich stärker ausgefallen.
Die Inflation sei nur „vorübergehend“, beteuern die Zentralbanker. Deshalb würden sie nicht einschreiten, sondern ihre ultralaxe Geldpolitik beibehalten. Selbst wenn das so wäre, ändert das nichts daran, dass die Kaufkraft des Dollars deutlich abgenommen hat. Was immer die Zentralbanker mit „vorübergehend“ meinen, es bedeutet nicht, dass dieser Verlust jemals wieder aufgeholt werden wird. Er ist real und dauerhaft – und
weitere Geldwertverluste werden hinzukommen.
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