Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Was Sie über Geldentwertung wissen sollten
- Hohe Staatsschulden spielen eine entscheidende Rolle
- Ein inflationäres Jahrzehnt zeichnet sich ab
- Kaufsignal für Minenaktien
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Hochdotierte Jobs bei den politischen Stiftungen
Inflationen sind nicht nur ein monetäres Phänomen
Liebe Leser,
„Inflation ist immer und überall ein monetäres Phänomen“, lautet ein bekannter Satz des berühmten Ökonomen Milton Friedman. Ich stimme dieser Aussage insofern zu, dass es ohne starkes Geld- und Kreditmengenwachstum keine Inflation geben kann.
Aber alle großen Inflationen gingen auch mit einer hohen und stark steigenden Staatsverschuldung einher, die überwiegend von einer Zentralbank finanziert wurde. Das zeigen empirische Untersuchungen zweifelsfrei.
Gold und Aktien – Ein spannendes und vielversprechendes Jahr steht bevor
- Achten Sie jetzt auf das Geschehen bei Silber und Minenaktien
- Klare Topformation beim S&P 500
- Spannung pur zum Jahreswechsel
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Zu viele Medienanstalten der Bundesländer
Gegensätzliche Ausgangslage bei Gold und S&P 500
Liebe Leser,
Gold, Silber und Minenaktien beenden das Jahr 2021 in einer überaus verheißungsvollen technischen Konstellation. Geradezu spiegelbildlich dazu stellt sich die Lage der marktbreiten Aktienindizes dar. Während sich von der US-Börse ausgehend eine vermutlich schwere Aktienbaisse ankündigt, steht der Edelmetallsektor in den Startlöchern für eine starke Aufwärtsbewegung.
Für Gold hat mein wichtigster mittelfristig orientierter Momentum-Indikator bereits im November ein Kaufsignal gegeben, das weiterhin Bestand hat. In Kombination mit zahlreichen anderen Kennzahlen des Edelmetallsektors und der unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik wird dadurch ein Anstieg des Goldpreises auf neue Hochs signalisiert.
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Wall Street-Verkaufsignale erreichen ein Rekordhoch
- Große Gefahr für langfristig orientierte Anleger
- Chart-Galerie historischer Baissen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wie die Einführung von „De-Mail“ zum Flop wurde
Wenig beliebtes Thema Aktienbaisse
Liebe Leser,
in der aktuellen Monatsausgabe unseres Börsenbriefes Krisensicher Investieren und mehr noch in unserer gerade erschienenen Themenschwerpunkt-Ausgabe „Historische Baissen und Börsencrashs“ befassen Roland Leuschel und ich uns ausführlich mit dem wenig beliebten, aber für jeden Anleger überaus wichtigen Thema Aktienbaisse. Das hat natürlich einen guten Grund: Nachdem die US-Zentralbank eine geldpolitische Wende vollzogen hat, sind alle Zeichen vorhanden, die typischerweise auf das Ende einer Hausse oder Spekulationsblase
hindeuten.
Das heißt zwar nicht, dass die von vielen erwartete Jahresendrally ausfallen und die Baisse schon in den nächsten Tagen oder auch nur Wochen beginnen muss. Ein etwas längerer Vorlauf ist durchaus möglich. Aber es heißt, dass Sie sich jetzt mit dem Thema Aktienbaisse auseinandersetzen sollten, um eine Vorstellung zu erhalten, was hier wahrscheinlich auf Sie zukommt.
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Goldminenaktien an attraktivem Kaufpunkt
- Schützen Sie sich vor der unseriösen Geldpolitik
- Massive Bodenformation des Goldminen Index
- Unterbewertete Goldminenaktien
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Interessenkollisionen von Aufsichtsräten der Deutschen Bahn
Neue Ära der Geldentwertung
Liebe Leser,
monatelang wollten Ihnen die Zentralbanker der Fed und der EZB weismachen, die stark gestiegene Inflation sei nur ein vorübergehendes Phänomen und somit völlig unproblematisch, ja belanglos. Dieses Gerede haben Roland Leuschel und ich ausdrücklich als Wunschdenken und Propaganda bezeichnet und Ihnen in unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren schlagkräftige Argumente und historischen Parallelen aufgezeigt, mit denen wir diese Aussage begründen.
Vorige Woche hat uns nun kein Geringerer als Fed-Präsident Jerome Powell zugestimmt. Bei seinem Auftritt vor dem US-Kongress hat er die Katze aus dem Sack gelassen. Die Zeit sei gekommen, sagte er, um das Wort „vorübergehend“ zurückzuziehen.
Damit ist es jetzt gewissermaßen offiziell: Die Teuerung wird weitergehen. Eine neue Ära
der Geldentwertung hat begonnen. Stellen Sie sich darauf ein.