Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Bereiten Sie sich auf fallende Aktienkurse vor
- Das gleiche Muster wie im Jahr 2000
- Noch ist der S&P 500 erst 15 Prozent gefallen
- Kaufsignal meines Gold-Preisbänder-Indikators
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Aufarbeitung von Cum/Ex-Fällen durch die Finanzverwaltung
Liebe Leser,
am Mittwoch, den 4. Mai 2022 hat die US-Zentralbank Fed die Leitzinsen um einen halben Prozentpunkt erhöht auf eine Zinsspanne von 0,75% bis 1,0%. Die Aktienmärkte reagierten mit einem Kursanstieg, der Weltleitindex S&P 500 legte um 3% zu.
Einen Kursanstieg in dieser Größenordnung gab es am Tag einer Fed-Zinserhöhung in den vergangenen 40 Jahren nur ein einziges Mal, und zwar am 21. März 2000. Damals stieg der Index in den nächsten vier Börsentagen um weitere 3,9%. Damit erreichte er den Höchstkurs der damaligen Spekulationsblase, und es begann eine schwere Aktienbaisse.
Der Kurs des S&P 500 halbierte sich in den folgenden zweieinhalb Jahren, während es mit dem NASDAQ 100 um 83% nach unten ging und mit dem
DAX um 73%.
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Rahmenbedingungen für Gold rundum positiv
- Minimum-Kursziel 3.100 Dollar pro Unze
- Plus 650 Prozent von 2001 bis 2011
- Kaufen Sie Qualitätsaktien des Edelmetallsektors
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Ausbleibende Nutzung eines teuren Pavillons
Liebe Leser,
an den Finanzmärkten ist es wichtig, das große Bild im Auge zu behalten. Achten Sie auf die langfristigen Trends und die Rahmenbedingungen, auf denen sie basieren. Das schützt Sie davor, dem oft sehr hektischen Tagesgeschehen eine ihm nicht zukommende Bedeutung beizumessen.
Langfristige Charts helfen Ihnen dabei, die richtige Perspektive einzunehmen. Sie sind ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für jede Analyse.
Die Aktienbaisse geht weiter - Doch einige Sektoren steigen
- Absturz der Netflix-Aktie …
- … hat sich wie erwartet fortgesetzt
- „Bull sells“: Wall Street-Analysten in Aktion
- Setzen Sie auf den Rohstoff- und Edelmetallsektor
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Schwachstellen bei den Corona-Soforthilfen
Liebe Leser,
im Dezember vorigen Jahres haben wir in unserer Themenschwerpunkt-Ausgabe „Historische Baissen und Börsencrashs“ die wahrscheinlichen Folgen der geldpolitischen Wende der Fed skizziert sowie die sehr bearishen Implikationen der historischen Überbewertung der US-Börse. Unsere Schlussfolgerung lautete:
„Die Kombination aus dieser extremen fundamentalen Überbewertung, der geldpolitischen Wende der Fed und einer wahren Flut markttechnischer Warnzeichen ist ein starker Hinweis auf das baldige Ende der Spekulationsblase und den Beginn einer starken Baisse.“
Diese Baisse hat inzwischen begonnen.
Die Kurse vieler besonders riskanter und hochspekulativer Börsenlieblinge sind bereits heftig unter die Räder gekommen. Ein aktuelles Beispiel ist die Netflix-Aktie.
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Die meisten Aktien sind erst in der Endphase großer Inflationen attraktiv
- Aber jetzt schon exzellente Chance-Risiko-Verhältnisse für einige Sektoren
- Sehr bullishes Signal der Newmont Mining-Aktie
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Schwache Leistung bei der Digitalisierung der Justiz eines Bundeslandes
Liebe Leser,
mit Aktien können Sie sich kaum vor Geldentwertung schützen. Das zeigt jedenfalls die Finanzgeschichte, der Sie mehr Glauben schenken sollten als Fondsmanagern, die Interessenskonflikten unterliegen und das Gegenteil behaupten.
Tatsache ist, dass Aktien erst am Ende großer Inflationen eine hervorragende Kaufgelegenheit boten, nicht jedoch in einer inflationären Frühphase, wie wir sie jetzt erleben. Und dafür gibt es einen simplen Grund: Inflationen sind keine guten Zeiten. Sie vernichten Wohlstand und schaffen Armut. Darunter leiden auch die meisten Unternehmen inklusive ihrer Aktienkurse.
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