Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Spekulation und Euphorie an der Wall Street erreichen neue Rekorde
- Je größer die Blase, desto heftiger die Folgen
- Nur sehr wenige Sektoren sind attraktiv bewertet
- Noch kein Crash-Muster erkennbar
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Überflüssige Zertifizierung eines Staatswaldes
Stärkere Warnsignale als im Jahr 2000
Liebe Leser,
die vier größten Spekulationsblasen waren die US-Börse 1929, die japanische Börse 1989, die US- und zahlreiche andere Börsen 2000 sowie der US-Immobilienmarkt 2007. Die aktuelle Spekulationsblase an den US-Aktienmärkten, die von einer neuen Immobilienblase und einer gigantischen Anleihenblase begleitet wird, stellt diese historischen Rekordhalter weit in den Schatten.
Beispielhaft erkennen Sie das auf dem folgenden Chart. Er zeigt die pro Woche von US-Kleinspekulanten gekauften Aktien-Kaufoptionen minus Verkaufsoptionen in Millionen Kontrakten. Als Kleinspekulanten kategorisiert die US-Terminbörse, die diese Zahlen erhebt, Käufe von bis zu 10 Kontrakten.
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Bei Gamestop ist der Name fast Programm – Ein Grund mehr, in Gold zu investieren
- Sogar Aktienkurse maroder Unternehmen werden nach oben getrieben
- Setzen Sie auf werthaltige Investments
- Minenaktien fundamental sehr attraktiv
- Großartige Kaufgelegenheit im Goldminensektor
- Manche Minenaktien werden sich vervielfachen – Nutzen Sie jetzt die vielleicht letzte Chance zum günstigen Einstieg
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Verzicht auf Gebühreneinnahmen bei Rüstungsfirmen
Kursmanipulationen an der US-Börse
Liebe Leser,
spätestens seit dieser Woche sollte jedem klar sein, dass die Aktienmärkte immer mehr einem Casino gleichen. So gibt es jetzt ein neues Spiel an den Aktienmärkten, und das heißt „Schlag den Shortseller“. Es funktioniert so: Eine Gruppe überwiegend junger und unerfahrener Privatanleger trifft sich in den sozialen Medien, zum Beispiel unter dem Namen „Wallstreet Bets“ rund 4 Millionen Menschen. Dort besprechen sie koordinierte Kaufkampagnen, um Hedgefonds in die Knie zu zwingen.
Wie das geht? Diese Spekulanten vereinbaren, gezielt Aktien zu kaufen, bei denen große Short-Positionen bestehen. Auf diese Weise treiben sie den Kurs dieser Aktien so hoch, dass die Shortseller gezwungen werden, ihre Positionen glattzustellen, das
heißt die short verkauften Aktien zurückzukaufen. Ein solcher sogenannter Short-Squeeze ist gerade bei der Aktie des US-Einzelhändlers Gamestop abgelaufen. Das ökonomisch irrwitzige an dieser Vorgehensweise: Es werden Aktienkurse vollkommen maroder Unternehmen in die Höhe getrieben.
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Profitieren Sie von der in den Medien wenig beachteten Edelmetallhausse
- Das größte geldpolitische Experiment geht weiter
- Die ungeliebte Hausse des Edelmetallsektors
- Kaufen Sie günstig bewertete Edelmetallaktien
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Unnötige Bürokratie beim Katastrophenschutz
Absurdes Geschehen an der Wall Street
Liebe Leser,
der US-Aktienmarkt befindet sich in einer riesigen Spekulationsblase. Die fundamentale Überbewertung hat ebenso neue Rekorde aufgestellt, wie zahlreiche Kennzahlen zur Messung spekulativer Übertreibungen. Erstere habe ich in der Januar-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren ausführlich besprochen, während ich letztere in der am Dienstag, den 26.1.2021 erscheinenden Februar-Ausgabe thematisiere. Sie werden staunen, wie außergewöhnlich und teilweise schlicht absurd die aktuelle Lage ist.
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Nach 66,3 Prozent Plus in 5 Jahren: Kaufgelegenheit bei Gold, aber auch bei Silber und den Minenaktien
- Die Ignoranz der Medien gegenüber dem Goldmarkt ist bullish
- Charttechnischer Frühstart sorgt für willkommene Verunsicherung und günstige Kurse
- Bullishe Signale nicht nur im Edelmetallsektor
- Was Sie über Bitcoin & Co. wissen sollten
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Veraltete Tanker der Bundeswehr
Goldanleger haben sogar schon seit 20 Jahren die Nase vorn
Liebe Leser,
auch wenn viele Anleger es nicht wahrhaben und die Mainstreammedien es nicht hören wollen, in den vergangenen 5 Jahren haben Sie mit Gold in Euro einen Kursgewinn von 66,3% erzielt, im Dollar waren es sogar 78,6%. Der DAX ist im gleichen Zeitraum nur um 27,7% gestiegen. Als Goldanleger haben Sie also erheblich besser abgeschnitten als der durchschnittliche deutsche Aktionär. Diese Aussage gilt übrigens auch für die vergangenen 20 Jahre.
Das zu erwähnen, ist mir wichtig, weil ich Anfang 2001 ausdrücklich eine langfristige Kaufempfehlung für Gold gegeben habe. Und in meinem 2003 gemeinsam mit Roland Leuschel verfassten Buch „Das Greenspan Dossier“ haben wir Gold als Basisinvestment für jeden sicherheitsbewussten
Anleger empfohlen - bei Kursen um 350 $ pro Unze.