Marktkommentar-Archiv

In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.

Liebe Leser,

seit Anfang des Jahres ist der Goldpreis um 21% gestiegen, seit 2019 um 95% und seit der Jahrtausendwende um 830%. Trotz dieser hervorragenden Performance wird das Edelmetall von der auf die Aktienmärkte und Investmentfonds fokussierten Finanzindustrie weitgehend ignoriert. Schließlich will man Produkte mit hohen Margen verkaufen und sich nicht gegen das Zentralbankwesen positionieren.

Die starken langfristigen Kaufsignale, die meine Prognosemodelle für Gold, Silber und Minenaktien gegeben haben, sind nach wie vor gültig. Ich gehe von einer Fortsetzung der Edelmetallhausse aus. Deshalb können Sie auch jetzt noch einsteigen, um mit ausgewählten Minenaktien Geld zu verdienen.

Liebe Leser,

die US-Börse befindet sich in der Endphase einer riesigen Spekulationsblase. Die Überbewertung hat sogar die alten Rekorde der Jahre 2000 und 1929 hinter sich gelassen. Jetzt mehren sich die Zeichen für das Ende dieser extrem spekulativen Episode, da weitere sehr wichtige Kennzahlen, die wir in der aktuellen Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren besprechen, eine US-Rezession signalisieren.

Zu jeder großen Spekulationsblase gehört eine Innovation, an der sich die Phantasie von Anlegern, Spekulanten, Analysten und Journalisten entzünden kann. Diese Rolle spielt im aktuellen Zyklus alles, was sich irgendwie mit dem schillernden Begriff „künstliche Intelligenz“ und den dazugehörigen Chips in Verbindung bringen lässt.

Liebe Leser,

an der US-Börse ist alles vorhanden, was man typischerweise nur in der letzten Phase einer großen Spekulationsblase beobachten kann. Dazu gehört neben einer drastischen fundamentalen Überbewertung eine Innovation, an der sich die Phantasie von Anlegern und Spekulanten entzünden kann. Im Jahr 2000 spielten das Internet und Glasfaserkabel diese Rolle. Heute ist es alles, was sich irgendwie mit dem schillernden Begriff „künstliche Intelligenz“ und den dazugehörigen Chips in Verbindung bringen lässt.

Jetzt deutet sehr vieles darauf hin, dass die laufende Spekulationsblase bald zu Ende gehen wird. Zumindest hat eine ganze Flut von Risikoindikatoren die höchste Risikostufe erreicht, und Rezessionswarnungen für die US-Wirtschaft kommen inzwischen nicht mehr nur von bewährten Frühindikatoren, sondern auch vom Arbeitsmarkt.

Liebe Leser,

während sich die Börsenberichterstattung und mit ihr die meisten Anleger auf Nvidia und einige andere Schwergewichte des Technologiesektors konzentrieren, ist der Goldpreis weitgehend unbeachtet auf ein Rekordhoch gestiegen. In Euro gerechnet hat er seit Anfang des Jahres um 19% zugelegt, während es der Lieblingsindex der Deutschen, der DAX, nur auf knapp 8% bringt.

Obwohl Gold als Anlageklasse nicht nur seit Anfang des Jahres, sondern auch in den vergangenen 5 und sogar 20 Jahren erheblich besser abgeschnitten hat als der DAX, läuft das Anlegerinteresse an Gold sich gerade erst warm. Im weiteren Verlauf der Goldhausse wird sich dieser Trend mit Sicherheit verstärken.