Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Der Goldpreis steigt
Liebe Leser,
wie von uns prognostiziert, hat der Goldpreis seinen Anstieg fortgesetzt. Im Euro und vielen anderen Währungen hatte er bereits neue Rekorde erreicht. Jetzt ist das auch im US-Dollar geschehen. Damit ist die weltweite Goldhausse endgültig bestätigt.
Kurzfristig rechnen wir damit, dass der Goldpreis das erste Kursziel unseres Preisbänder-Indikators erreicht, das im Moment bei 2.216 $ pro Unze verläuft und steigt. Aufgrund der vielen bullishen Signale unserer Indikatoren und Prognosemodelle, die wir unseren Lesern in den vergangenen Wochen und Monaten ausführlich vorgestellt haben, erwarten wir längerfristig erheblich höhere Kurse. Jetzt deutet alles darauf hin, dass die Goldhausse ihre nächste und vermutlich sehr dynamisch
verlaufende Phase begonnen hat.
Klare Rezessionssignale und Euphorie an den überbewerteten Aktienmärkten
- Schwache Markttechnik, Extremwerte der Sentimentindikatoren
- Abschwung der Weltwirtschaft
- Warnung für die Börse, starke Kaufsignale für den Edelmetallsektor
Liebe Leser,
die fundamentale Überbewertung der US-Börse ist derzeit größer als am Höhepunkt der Technologieblase im Jahr 2000. Beispielsweise stand die als Buffett-Indikator bekannte Kennzahl „Aktienmarktkapitalisierung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt“ damals bei 140%. Heute steht sie bei 165%. Damals folgten eine Rezession und eine 2½–jährige Aktienbaisse, in deren Verlauf der NASDAQ 100 um 83% fiel und der DAX um 73%. Und heute?
Unsere Prognosemodelle zeigen für die Börse die höchste Risikostufe an. Sie setzen sich aus einer Vielzahl verschiedener Komponenten zusammen. Dazu gehören neben der fundamentalen Bewertung die geldpolitischen Rahmenbedingungen, realwirtschaftliche Kennzahlen zur Bestimmung der Wirtschaftszyklus,
Sentimentindikatoren und markttechnische Indikatoren.
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EZB-Chefin Lagarde zieht alle Krypto-Register
- Umfassende Öffentlichkeitskampagne der EZB
- EZB bereitet Digitale Zentralbankwährung vor
- Digitale Zentralbankwährungen gefährden Ihre Freiheit
Liebe Leser,
am 24. und 25. November 2023 fand in Frankfurt eine von der Bundesbank initiierte Veranstaltung für „junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren“ statt. Auf der Homepage wurde das Programm folgendermaßen beschrieben: „Workhops (!), Town Halls, Netzwerken mit Christine Lagarde, Joachim Nagel und vielen weiteren inspirierenden Speaker*innen.“
EZB-Präsidentin Lagarde inspirierte insbesondere durch das Ausplaudern von unangenehmen Erfahrungen, die einer ihrer Söhne mit Kryptowährungen gemacht haben soll. Trotz ihrer Warnungen habe er sich mit Krypto-Token verspekuliert und einen Großteil des eingesetzten Geldes verloren. „Er hat mich königlich ignoriert, was sein Privileg ist“, wird Lagarde in der
Presse zitiert. In einem später geführten Gespräch habe er ihr dann aber Recht gegeben.
Die inspirierende Moral dieser plumpen Geschichte? Hört auf uns Zentralbanker, wir haben immer Recht.
Rückblickend war Gold im Vergleich zum DAX das bessere Investment
- In naher Zukunft wird Gold die 2.200 $-Marke übersteigen
- Silber stützt bullishe Prognose für Gold
- Diese Silberminenaktien sollten jetzt in Ihr Depot
Liebe Leser,
Gold empfehlen wir schon seit dem Jahr 2001 als strategisches Investment, mit dem Sie Ihr Vermögen vor Geldentwertung und anderen Krisen schützen. Tatsächlich hat sich der Goldpreis seit 2001 besser entwickelt als der DAX-Performanceindex – und sehr viel besser als der DAX-Kursindex. Über diese Tatsache wird von der Finanzindustrie und den Medien nur selten berichtet.
Die Finanzindustrie zieht es verständlicherweise vor, Anlageklassen und Produkte zu empfehlen, mit denen sie höhere Gewinnmargen für sich erwirtschaften kann. Und für die Medien ist Gold vielleicht einfach zu konservativ und langweilig – verglichen mit den Aktienmärkten, an denen sich täglich aufregende Storys über Unternehmen finden lassen, die oft an
Science Fiction grenzen und der Phantasie freien Lauf lassen.
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