Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Jetzt geht es abwärts: Die Aktienbaisse hat begonnen
- DAX gibt klares Baissesignal
- Flexible Börsianer verdienen auch in der Baisse Geld - Krisensicher Investieren-Leser sind schon mit bis zu 13% im Plus
- Warum der Goldpreis bereits um 5% gestiegen ist - trotz fallender Aktienkurse - und weiter steigen wird
- Einladung zum Expertenforum 2014 am 28.10.14 in Dortmund
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Bürokratieabbau? - Nicht mit Bürokraten!
Aktien runter, Gold hoch
Liebe Leser,
vor drei Wochen legte ich Ihnen an dieser Stelle in groben Zügen dar, was ich den Lesern meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren zuvor schon in aller Ausführlichkeit präsentiert hatte: Die Lage an den Aktienmärkten ist heute noch riskanter als im Jahr 2007.
Diese Lageeinschätzung ergab sich zwingend aus dem vorhandenen Mix aus drastischer Überbewertung, extremer Euphorie und Sorglosigkeit, der bereits zum Jahreswechsel eingeleiteten geldpolitischen Wende in den USA und einer signifikanten Verschlechterung der technischen Gesamtsituation, die in den vergangenen Monaten stattgefunden hat.
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Deutschland auf dem Weg in die Rezession
- Die Zeichen eines globalen Abschwungs mehren sich
- In der Rezession meldet sich die Staatsschuldenkrise zurück
- Trotz Jubelgeschrei: Deutschland sitzt in der Staatsschuldenfalle
- Je schlimmer die Lage, desto mehr werden Sie belogen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wenn schlaue Bauern sich beraten lassen
Draghi träumt wie alle Planwirtschaftler den Traum der Weltverbesserer
Liebe Leser,
moderne Zentralbankbürokraten vom Schlage eines Mario Draghi, eines Ben Bernanke oder einer Janet Yellen träumen wie alle Planwirtschaftler davon, durch zentralistische Maßnahmen eine bessere Welt zu schaffen. Nichts gegen dieses hehre Anliegen. Nur steht es fast immer in einem unlösbaren Widerspruch zu den Grundregeln der Ökonomie und den Lehren der Geschichte.
Das gilt auch für den von Hybris und ökonomischem Unverständnis zeugenden Traum unserer zeitgenössischen Zentralbanker. Er besteht darin, den Konjunkturzyklus abzuschaffen und mit der Gelddruckmaschine einen nie endenden Aufschwung zu erzeugen. Dabei übersehen die Notenbanker und ihre zahlreichen Gefolgsleute geflissentlich, dass Rezessionen einen unverzichtbaren
Zweck erfüllen: Sie sorgen dafür, dass Fehlinvestitionen und Ungleichgewichte nicht endlos zunehmen können, sondern bereinigt werden. Sie trennen also, wenn man so will, die Spreu vom Weizen.
Krieg an den Devisenmärkten kennt nur einen Gewinner: Gold
- Kurioses Triumphgeheul in Japan
- Japan führt, wir folgen?
- Draghi auf dem Weg zur Eulira
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Rien ne va plus: Der Staat und die Spielbanken
Zentralbankkult als vorherrschende Glaubensrichtung
Liebe Leser,
wir leben in wahrhaft kuriosen Zeiten: Während in zahlreichen muslimisch geprägten Ländern Religionskriege ausgefochten werden, hat sich in den Industrienationen der Zentralbankkult als vorherrschende Glaubensrichtung fest etabliert. Vor allem die Eliten der Politik und des Großbankenkartells suchen ihr Heil in dieser neuen Lehre. Und tatsächlich können sie darauf verweisen, dass ihr Herr – es ist der Herr der Gelddruckmaschine – ihnen in der allergrößten Not in den Jahren 2008/09 zu Hilfe eilte und Manna regnen ließ in Form von frisch gedrucktem Geld.
Seither wetten die Anhänger dieses Kults in ganz großem Stil darauf, dass ausgerechnet den Zentralbankbürokraten das gelingt, woran bisher noch alle Planwirtschaftler gescheitert
sind und auch in Zukunft scheitern werden: Die dauerhafte Unterdrückung der Marktkräfte.
Natürlich bestärken die Zentralbank-Priester ihre Schäflein in dem Glauben an die Machbarkeit des Unmöglichen. Und die Massenmedien, die in modernen Demokratien für die propagandistische Erziehung und Lenkung der Massen eingesetzt werden, huldigen entweder ausdrücklich dem neuen Kult oder zeigen sich indifferent und unkritisch. Herrschaftszeiten!
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Crash-Warnung: Lage am Aktienmarkt noch riskanter als 2007
- Alibaba und der Neue Markt
- Wenn Unternehmen eigene Aktien kaufen
- Die Fed hat den Geldhahn zugedreht
- Weitere deutliche Warnsignale kündigen Aktienbaisse an
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Zu viele kleine Amtsgerichte?
Überbewertet, überkauft und überbullish
Liebe Leser,
die Lage an den Finanzmärkten ist extrem. So einseitig, wie diese sich zurzeit präsentieren, waren sie selten beziehungsweise niemals zuvor. Diese Feststellung gilt nicht nur für Aktien und Anleihen, also die beiden Anlageklassen, die sich in spektakulären Spekulationsblasen befinden. Sie gilt mit umgekehrten Vorzeichen auch für Gold und Silber.
In den vergangenen Wochen hat sich diese längst extreme Lage noch einmal deutlich zugespitzt, insbesondere an den Aktienmärkten. Hier haben wir es bereits seit geraumer Zeit mit einem absurd überbewerteten, überkauften und überbullishen Markt zu tun, der alle Merkmale einer Spekulationsblase trägt. Die meisten Kennzahlen der Spekulationsblasenanalyse zeigen an, dass die derzeitige
Übertreibungsphase die Vorgänge im Jahr 2007 bereits in den Schatten stellt und teilweise sogar an den Irrsinn des Jahres 2000 heranreicht.
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