Marktkommentar-Archiv

In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.

Neue Kaufsignale für Gold und Silber - Setzen Sie jetzt auf die wahren Werte

Bäume wachsen nicht in den Himmel - Monströs überbewertete Aktien sind keine sinnvolle Alternative für Sie

Liebe Leser,

warum aus fundamentaler Sicht alles für den Kauf von Edelmetallen spricht, habe ich an dieser Stelle schon mehrmals thematisiert. Die kürzeste Zusammenfassung des mit Abstand wichtigsten Arguments lautet: Gold schützt Sie vor den Folgen der völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik, die nahezu weltweit seit Jahren betrieben wird.

Darüber hinaus befinden sich sowohl die Rentenmärkte als auch die Aktienmärkte in riesigen Spekulationsblasen. Aufgrund relativ simpler ökonomischer Gesetze ist es deshalb ausgeschlossen, dass Sie mit diesen beiden Anlageklassen langfristig, also auf Sicht von sieben bis zehn Jahren, befriedigende Ergebnisse erzielen werden. Die Bäume wachsen einfach nicht in den Himmel, das gilt auch heute noch.

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Exzellente Kaufgelegenheit bei ausgewählten Goldminenaktien

Einige Goldminenaktien befinden sich längst wieder im Aufwärtstrend

Liebe Leser,

während der Goldpreiskorrektur der vergangenen vier Wochen haben die Goldminenaktien relative Stärke gezeigt. Während der Goldpreis im März noch einmal fast bis auf die November 2014-Tiefs gefallen ist, ging es mit dem Gold Bugs Index nicht mehr ganz so stark nach unten. Das ist eine bullishe Entwicklung, denn sie zeigt, dass der Verkaufsdruck auf die Aktien dieses Sektors bei einem Goldpreis zwischen 1.150 $ und 1.200 $ pro Unze nachgelassen hat.

Es gibt sogar schon ein paar Goldminenaktien, die sich in längerfristigen Aufwärtstrends befinden und den Lesern meiner Börsenpublikation Krisensicher Investieren schon jetzt viel Freude bereiten. Die insgesamt drei Empfehlungslisten halten Roland Leuschel und ich ganz bewusst sehr überschaubar. Beispielsweise haben wir die maximale Anzahl der im Krisensicher Investieren Claus Vogt-Trading-Depot gehaltenen Aktien auf zwölf beschränkt.

In der am Dienstag dieser Woche erschienenen Mai-Ausgabe von Krisensicher Investieren hat es ein weiterer Wert auf diese Empfehlungsliste geschafft, der sich ebenfalls in einem langfristigen Aufwärtstrend befindet. Hierin sehe ich ein gutes Zeichen für den gesamten Sektor. Denn je mehr Einzelaktien diese Hürde nehmen, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Edelmetallsektor tatsächlich wie von uns vermutet am Beginn einer neuen Hausse steht.

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Ist die Entwicklung in Griechenland gut oder schlecht für Gold?

Die Europäische Währungsunion entpuppt sich immer deutlicher als Schwachsinnsunion

Liebe Leser,

die Zeichen für den baldigen Staatsbankrott und/oder "Grexit", wie der Austritt Griechenlands aus der Europäischen Währungsunion in den Medien genannt wird, mehren sich. Beides habe ich schon 2010 als unausweichlich bezeichnet. Für Gold sind der griechische Staatsbankrott und der Austritt des maroden Landes aus der Europäischen Währungsunion rundum bullish, wobei diese sich immer deutlicher als die Schwachsinnsunion entpuppt, die ihre Kritiker von Anfang an in ihr gesehen haben. Sowohl der offizielle Staatsbankrott als auch der "Grexit" werden den Völkern anderer maroder Nationen innerhalb und außerhalb Europas demonstrieren, was am Ende des Tages eine werthaltige Geldanlage in Zeiten unseriöser Geld- und Staatsschuldenpolitik ausmacht – und was im Unterschied dazu Schein und platte Propaganda ist.

Die Finanzgeschichte hat immer wieder gezeigt, dass Zentralbankbürokraten nur eines perfekt beherrschen: Die Zerstörung einer Währung und die damit einhergehende Auslöschung des Mittelstandes. Dennoch wurde kürzlich ausgerechnet EZB-Präsident Mario Draghi in einer deutschen Tageszeitung in einer völlig absurden Verdrehung der Wahrheit als „Magier der Märkte“ bezeichnet. In Wirklichkeit ist Draghi ein Planwirtschaftler, ein verkappter Sozialist, und als solcher kein Magier, sondern ein Terminator freier Märkte, um einen treffenden Begriff zu verwenden, den mein Freund und Kollege Roland Leuschel in diesem Zusammenhang verwendet hat.

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Nullwachstum in den USA - schlecht für Aktien, gut für Gold

Fed-Modell signalisiert Stagnation im ersten Quartal 2015

Liebe Leser,

am 20. Februar 2015 habe ich Sie an dieser Stelle bereits darauf hingewiesen, dass sich in den USA ein Konjunkturabschwung ankündigt. Inzwischen hat sich das Bild weiter eingetrübt, da die meisten treffsicheren Frühindikatoren ihre Abwärtstrends fortgesetzt haben. Einige dieser Indikatoren notieren sogar schon auf Niveaus, die sie in der Vergangenheit ausschließlich in Rezessionen erreicht haben.

In diesem Zusammenhang haben wir unseren Lesern in der vor gut zwei Wochen erschienenen April-Ausgabe von Krisensicher Investieren ein neues Prognosemodell vorgestellt, das von der US-Zentralbank veröffentlicht wird. Erklärtes Ziel der Zentralbankbürokraten ist es, mit Hilfe dieses Modells eine möglichst zeitnahe und korrekte Schätzung des Wachstums des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) auf Quartalsbasis zur Verfügung zu stellen. Dazu verwenden sie die regelmäßig veröffentlichten und allgemein zugänglichen makroökonomischen Daten, die für die Berechnung des BIP relevant sind.

Die folgende Grafik zeigt Ihnen im Zeitablauf in Grün die Ergebnisse dieses Prognosemodells für das erste Quartal 2015. Die blaue Linie darüber bildet die Konsensprognose der Wall Street-Volkswirte ab, während das blaue Band die Spanne der Wall Street-Schätzungen erfasst.

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