Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Klares Verkaufssignal des Dow Jones Transportation Average und weitere Zeichen einer Trendwende
- Weiterer sehr wichtiger US-Indikator bestätigt Warnsignal der Dow Theorie
- Vorsicht: NYSE Composite Index zeigt den gleichen Kursverlauf wie im Jahr 2000
- Damals halbierte sich der S&P 500 anschließend ...
- ... und heute ist die Lage noch brisanter
- Schützen Sie sich und Ihr Vermögen mit den richtigen Investments
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Vernachlässigte Infrastruktur: Wenn an der falschen Stelle gespart wird
Steht der Aktiencrash jetzt kurz bevor? Bemerkenswerte Parallelen zum Jahr 2000
Liebe Leser,
vorige Woche habe ich hier auf das deutliche Warnsignal hingewiesen, das von der Dow Theorie für die Aktienmärkte gegeben wird. Inzwischen ist der Dow Jones Transportindex mit hohen Umsätzen aus seiner Topformation nach unten ausgebrochen. Auf dem aktuellen Niveau von 8.367 Punkten notiert er schon etwas mehr als 10% unter seinem Ende Dezember vorigen Jahres erreichten Hoch, während sich der sehr viel populärere Industrieindex nur 1,4% unter seinem erst vor wenigen Tagen erreichten Allzeithoch befindet. Diese von mir bereits beschriebene negative Divergenz hält also nicht nur an, sie wird sogar noch ausgeprägter. Doch damit nicht genug.
Dow Theorie signalisiert Baisse an den Aktienmärkten
- Transportindex schon seit 6 Monaten im Abwärtstrend
- Je länger der Tanz auf dem Vulkan weitergeht, desto heftiger sind die Folgen
- Schützen Sie sich mit Gold und verdienen Sie - alles spricht derzeit für das Edelmetall
- Wichtigster Gold-Indikator steht kurz vor einem Kaufsignal
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wenn Beamte vorzeitig in Pension gehen
Die Dow Theorie hat sich seit mehr als 100 Jahren bewährt und irrt sich kaum
Liebe Leser,
an den Finanzmärkten zeichnen sich gesunde Trends durch Uniformität aus. Bezogen auf die Aktienmärkte heißt das, dass nicht nur fast alle Sektoren an einer verlässlichen und tragfähigen Trendbewegung teilnehmen müssen, sondern auch eine Fülle verschiedener Indikatoren die dazu passenden Signale liefern muss. Kommt es hingegen zu auffälligen Divergenzen, das heißt gegenläufigen Entwicklungen von Indikatoren und Aktienindizes, dann steht gewöhnlich eine Trendwende bevor.
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Es tut sich etwas Wichtiges bei Gold in Dollar
- Kurzfristiges Kaufsignal mit sehr großem Potenzial
- Gold-Preisbänder-Indikator bringt sich in Stellung für wichtiges Hausse-Signal
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Finanzielle Förderung der Theater: Eine radikale Reform tut not!
Kurzfristiges Kaufsignal mit sehr großem Potenzial
Liebe Leser,
am Mittwoch dieser Woche hat der Goldpreis in US-Dollar gerechnet ein kurzfristiges charttechnisches Kaufsignal gegeben, indem er in einer sehr dynamischen Bewegung aus einem leicht nach unten geneigten Trendkanal nach oben ausgebrochen ist. Diese Bewegung können Sie auf dem folgenden Chart nachvollziehen.
Eine zusätzliche Bestätigung erhält dieses Signal durch den im unteren Teil des Charts zu sehenden Preis-Momentum-Oszillator. Dieser hat im neutralen Bereich nach oben gedreht und seinerseits ein Kaufsignal gegeben. Damit ist der Weg für eine Rally frei. Deshalb rechne ich in den kommenden Wochen mit steigenden Goldpreisen.
Interessanterweise kommt dem gerade beschriebenen Kaufsignal aber eine sehr viel größere
Bedeutung zu, als sich auf den ersten Blick erkennen lässt. Dafür spricht nicht nur der verheißungsvolle Doppelboden, der sich in den vergangenen Monaten entwickelt hat, oder die weltweit völlig unseriöse Geld- und Staatsschuldenpolitik, die aus fundamentalanalytischer Sicht extrem bullish ist für Gold. Auch nicht die völlig ausgebombten Sentimentindikatoren. Diese Argumente sind natürlich alle bullish für Gold, und sie sind auch wichtig. Aber es gibt noch ein sehr viel gewichtigeres Argument, auf das ich gleich zu sprechen komme.
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Wird Bargeld bald verboten?
- EU-Planwirtschaftler bedrohen die Freiheit
- Beflissene "Star-Ökonomen" helfen ihnen dabei
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- Folgt auf ein Bargeldverbot auch ein Goldverbot?
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- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
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EU-Planwirtschaftler bedrohen die Freiheit
Liebe Leser,
steuern die EU beziehungsweise Deutschland auf ein Bargeldverbot zu? Diese interessante Frage stellen mir meine Leser im Rahmen meiner Krisensicher Investieren-Rubrik „Fragen Sie Claus Vogt“ immer wieder, und das völlig zu recht. Denn wenn Sie wie ich die Presse aufmerksam verfolgen, können Sie sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Bargeldumlauf gerade auf Ebene der EU-Bürokratie als bestenfalls überflüssige, teure und überholte Variante des Zahlungsverkehrs angesehen wird, und schlimmstenfalls als Hort des Bösen, Kriminellen und Staatsfeindlichen.