Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Langfristindikator gibt Kaufsignal für Gold – erst das vierte Signal seit 1975
- Jüngster Schwächeanfall ist Teil einer großen Bodenbildung
- Langfristig spricht alles für Gold
- Nicht nur die Sentimentindikatoren geben klare Kaufsignale für Gold, ...
- ... sondern ganz aktuell auch einer der treffsichersten Langfristindikatoren
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wenn sich der Gesetzgeber nicht um die Kosten seiner Regelungen kümmert
Jüngster Schwächeanfall ist Teil einer großen Bodenbildung
Liebe Leser,
Mitte Oktober durchbrach der Goldpreis in Dollar die massive Widerstandszone bei 1.150 $ bis 1.180 $. Damit sah es so aus, als habe der Goldmarkt nach vier Baissejahren endlich nach oben gedreht und eine neue Hausse begonnen, zumal sowohl die fundamentalen Rahmenbedingungen als auch die Extremwerte der Sentimentindikatoren ausgesprochen bullish sind für Gold.
Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, kam es zunächst aber ganz anders. Anstatt nach oben durchzustarten, ging es mit dem Goldpreis in einer sehr schnellen Bewegung wieder zurück in den Bereich der Jahrestiefs bei rund 1.080 $. Damit hat sich das unmittelbar bullishe Szenario, das zuvor so überzeugend aussah, wieder in Luft aufgelöst.
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Edelmetallmesse in München: Wie immer eine Reise wert
- Die aktuelle Lage ist brisanter als in 2007
- Spekulative Exzesse an den Rentenmärkten werden sich rächen
- Finanzsystem und Weltwährungssystem geraten aus den Fugen
- Die USA auf dem Weg in die Rezession
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Studierendenschaften: Spielwiesen für zukünftige Politiker
Kompetentes Publikum und interessante Gespräche
Liebe Leser,
am 5. und 6. November fand in München die diesjährige „Internationale Edelmetall- & Rohstoffmesse statt. Wie schon im vorigen Jahr, war Krisensicher Investieren auch dieses Mal wieder mit einem Messestand vertreten. Das ermöglicht uns den direkten Austausch mit Ihnen, meinen Lesern, den ich für unverzichtbar halte.
Der Andrang war trotz der Edelmetallbaisse der vergangenen Jahre groß, so dass ich zahlreiche interessante Gespräche führen konnte. Dabei bin ich immer wieder beeindruckt von der hohen Sachkenntnis der meisten Messebesucher. Offenbar findet nur ein sehr spezielles Publikum den Weg zu dieser Veranstaltung: kritische und ökonomisch überdurchschnittlich
interessierte und gebildete Menschen, die klar erkannt haben, dass der Weg, den die (Geld)-Politik eingeschlagen hat, in die Katastrophe führt.
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Headline in times 28 px Zentralbankbürokraten haben eine gefährliche Echoblase kreiert.
- Es wird Staatsbankrotte geben - auch in Europa
- Politiker gehen den Weg des geringsten Widerstandes - auch wenn er in die Katastrophe führt
- Warum ein Goldverbot extrem unwahrscheinlich ist
- Wie Sie sich als Anleger schützen können
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Der Bund und die Steuern
Fallen Sie nicht auf die Staatspropaganda herein
Liebe Leser,
mein heutiger Marktkommentar erscheint ausnahmsweise in Form eines Interviews, das Roland Leuschel und ich als Chefredakteure unseres Börsenbriefs Krisensicher Investieren der Zeitschrift Smart Investor für eine Heft-Beilage gegeben haben, die in Kooperation mit dem Goldhändler pro aurum entstanden ist. In diesem Interview wird der Bogen gespannt von den Folgen der Staatsverschuldung über die Rolle des Geldsystems bis hin zu Chancen und Auswegen für Anleger, die sich dem geld- und staatsschuldenpolitischen Irrsinn nicht wehrlos ergeben wollen.
Gute Fragen und ehrliche Antworten haben ein überaus interessantes Interview ergeben, das ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.
Das Interview führten Ralf Flierl und Ralph Malisch.
Krisenspirale dreht sich weiter
- Wild gewordene Zentralbanker stecken hinter der Krisenspirale
- Die nächste Krise wird noch heftiger ausfallen, ...
- ... und ihr baldiger Beginn kündigt sich immer deutlicher an
- Während sich die Aktienmärkte halbieren, werden Gold und Silber steigen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Braucht die Bundeswehr wirklich einen eigenen Fernsehsender?
Irre Zentralbanker-Logik: Probleme, die durch Gelddrucken entstehen, sollen durch noch mehr Gelddrucken gelöst werden
Liebe Leser,
seit Ende der 90er Jahre befindet sich die Welt in einer regelrechten Spekulationsblasen- und Krisenspirale. Deren Mechanismus ist folgender: Die Zentralbanken sorgen mit einer ultra-expansiven Geldpolitik für die Entstehung einer Spekulationsblase. Die Blase platzt, und die negativen Folgen werden spürbar. Diese Folgen bekämpfen die Zentralbankbürokraten mit derselben Politik, die zu der gerade geplatzten Blase geführt hat, allerdings müssen sie die Dosis erhöhen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Das Ergebnis ist die Entstehung einer noch größeren Blase, deren unvermeidliches Platzen dann noch schlimmere Folgen hat, usw.
Wir befinden uns inzwischen in der dritten Umdrehung dieser geldpolitischen Krisenspirale. Die
erste Umdrehung war die große Aktienblase Ende der 90er Jahre, die im Jahr 2000 platzte. Damals waren übrigens nur die als „New Economy“ bezeichneten Sektoren betroffen. Andere Teile des Marktes waren hingegen neutral und einige sogar unterbewertet.