Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Die Goldhausse beginnt - Starten Sie durch
- Ein charttechnisches Kaufsignal für Gold - 10% bis 15% sind nur der Anfang
- Kaufen Sie jetzt ausgewählte Goldminenaktien - Hier winken sogar kurzfristig Gewinne von 20% bis 30%
- Nutzen Sie die Baisse an den Aktienmärkten - Verdienen Sie an fallenden Kursen
- Mit den richtigen Short-Investments gehören Sie zu den Gewinnern
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Der Staat, die Kirchen und das Geld
Gold ist so attraktiv wie zuletzt 2001, als der Goldkurs um mehr als 600% explodierte
Liebe Leser,
am 18. Dezember 2015 habe ich Ihnen an dieser Stelle unter der Überschrift „Kaufen Sie, wenn die Kanonen donnern“ ein starkes Kaufsignal der Sentimentindikatoren für Gold vorgestellt. In meiner aktuellen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Strategische und taktische Argumente für Gold – Teil II der langfristigen Goldhausse steht bevor“ finden Sie 25 weitere bullishe Argumente für Gold. Diese Fülle bullisher Signale spricht für den baldigen Beginn einer großen Goldhausse.
Eine vergleichbar attraktive Kaufgelegenheit für Gold gab es zuletzt Anfang 2001. Kurz darauf begann eine elfjährige Goldhausse, in deren Verlauf der Goldpreis um mehr als 600% gestiegen
ist. Roland Leuschel und ich gehören übrigens zu den ganz wenigen Analysten, die diese Hausse vorhergesagt haben. Eine ähnliche Entwicklung wie damals erwarten wir auch jetzt wieder.
Die bestinformierten Marktteilnehmer setzen jetzt auf Gold – Tun Sie es ihnen gleich!
- Unterschiedliche Wissensstände der Marktteilnehmer ...
- ... lassen sich für Prognosen nutzen
- Extreme Terminmarkt-Positionierung bei Gold spricht für Trendwende nach oben
- Eine Flut bullisher Signale kündigt eine neue Goldhausse an
- Zentralbanker stochern im Nebel, oder: Was heute verfrühstückt wird, muss morgen nachgehungert werden - von Frank Schäffler
Achten Sie auf die subtilen Marktsignale
Liebe Leser,
oft sind es subtile Veränderungen im Verlauf bestimmter Indikatoren, die eine bevorstehende Trendwende von Baisse zu Hausse oder umgekehrt ankündigen. Und das gewöhnlich lange bevor die fundamentalen Gründe der Richtungsänderung erkennbar werden. Warum das so ist, ergibt sich aus der Funktionsweise von Märkten. Diese dienen zwar in erster Linie dem Tausch von Gütern gegen Geld. Gleichzeitig sind sie aber ein nicht endender Informationsverarbeitungsprozess, in den wie in einen riesigen Trichter das Wissen sämtlicher Marktteilnehmer eingeht und zu einem Marktpreis verdichtet wird.
Das ist übrigens der Grund, warum die Marktwirtschaft der Planwirtschaft zwingend überlegen ist: Die der Planwirtschaft huldigenden Draghis dieser
Welt können niemals über das Wissen verfügen, das die Gesamtheit der Marktteilnehmer freier Märkte hat. Deshalb ist es ausgeschlossen, dass Planwirtschaftler den für eine effiziente Verteilung der prinzipiell knappen Ressourcen sorgenden Preis eines Gutes herausfinden können. Das gilt für Butter, Brot und Milch genauso wie für den Preis von Geld und Kapital, das heißt den Zins.
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Deutsche Schulden über alles, über alles … in der Welt
- Selbst wir Deutschen erfüllen die Maastricht-Kriterien nicht (mehr)
- Sogar die Bild-Zeitung hat es verstanden: "Nie wieder Zinsen"
- Niedrige Zinsen verführen Anleger zu höherem Risiko ...
- ... dann kann ein Crash sie auf dem falschen Fuß erwischen
- Jetzt zählt für Sie nur eins: Gold
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wie der Staat die Ausgaben für die rechtliche Betreuung reduzieren kann
184.000 Milliarden Euro Schulden weltweit – Und es nimmt kein Ende von Roland Leuschel
Liebe Leser,
„Deutschland, Deutschland, über alles, über alles wächst mal Gras. Ist das Gras ein Stück gewachsen, frisst’s ein Schaf und sagt, das war’s”, pflegte in Anspielung auf die erste Strophe von Hoffmann von Fallerslebens Deutschlandlied am Ende jeder seiner Büttenreden drei Jahrzehnte lang der „Bote vom Bundestag”, der Mainzer Jürgen Dietz, zu sagen.
Keine Angst, ich möchte jetzt nicht auf meine alten Tage in die Karnevalszunft wechseln. Doch würden Sie nur ein Wort dieses pointierten Schlusssatzes durch ein anderes ersetzen, würde es wunderbar zu dem folgenden Text passen:
184.000 Milliarden Euro: Auf diese kaum vorstellbare Zahl beläuft sich die Weltverschuldung. An und für sich ist diese Zahl eben nur eine Zahl. Gefährlich ist dagegen die Dynamik, die hinter ihr steckt: Vor sieben Jahren betrug die Weltverschuldung 130.000 Milliarden Euro: Sie ist in dieser kurzen Zeit also um 41% gestiegen. Besonders dynamisch hat sich dabei die Staatsverschuldung mit einem Plus von 76% entwickelt, während die Schulden der privaten Haushalte „nur“ um 21% gestiegen sind.
Der Staatsschuldenstand in der Eurozone ist mittlerweile auf 9,7 Billionen Euro angestiegen. Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) entspricht das 93,5% und ist erheblich höher als die 60%, die von den Eurostaaten im Stabilitätspakt von Maastricht einst als Höchstgrenze festgelegt wurden.
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Kaufen Sie, wenn die Kanonen donnern
- Flächenbombardements bei Edelmetallen und Rohstoffen ...
- ... kaufen Sie jetzt
- Sentimentindikator gibt deutliches Kaufsignal für Gold
- Diese Kaufgelegenheit bietet sich Ihnen nur einmal
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Bundesfinanzminister im Glück: Wie man ohne zu sparen einen ausgeglichenen Haushalt erreicht
Den meisten Anlegern fehlt die mentale Stärke, um gegen den Strom zu schwimmen
Liebe Leser,
„Kaufen Sie, wenn die Kanonen donnern.“ Dieses sehr sinnvolle Börsenbonmot von Carl Mayer von Rothschild kennt wahrscheinlich jeder Börsianer. Aber die allerwenigsten Anleger haben die mentale Stärke, es auch in die Tat umzusetzen. Deshalb kauft die Masse der Anleger nicht etwa nach großen Kursrückgängen, sondern erst, nachdem die Kurse schon lange und deutlich gestiegen sind. So war es schon immer, und so wird es auch bleiben, solange Menschen Menschen sind.
Das ist verständlich, denn es gehört schon eine große Portion Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung dazu, das genaue Gegenteil dessen zu tun, was die Masse gerade für richtig hält. Dabei ist es genau dieses Gegen-den-Strom-Schwimmen, das an den Finanzmärkten immer
wieder zu beeindruckenden Erfolgen führt – gerade weil es nur ganz wenige Menschen können. Die meisten machen es sich innerhalb ihrer Komfortzone bequem und tun sogar alles dafür, sie nicht verlassen zu müssen. Auch und gerade an der Börse.