Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Sentimentindikatoren geben Verkaufssignale für die Aktienmärkte – Gold konsolidiert
- Bearmarketrally an den Aktienmärkten in den letzten Zügen
- 66% der Anleger wieder mittelfristig bullish - Das spricht für fallende Aktienkurse
- Ein weiterer Sentimentindikator hat sogar ein neues Hoch erreicht
- Gold konsolidiert auf hohem Niveau
- Neue wichtige Chartmarke bei Gold: 1.288 USD pro Unze
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wenn das Finanzamt die Steuerlast schätzt
Rezessionswarnung für die US-Wirtschaft bleibt bestehen
Liebe Leser,
bei dem Kursanstieg an den Weltaktienmärkten, der am 11. Februar 2016 begonnen hat, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit nur um eine Bearmarketrally, das heißt um eine vorübergehende Aufwärtsbewegung im Rahmen einer Baisse. Das signalisiert unter anderem mein umfangreiches Prognosemodell, in das unter anderem die fundamentale Bewertung, Sentimentindikatoren, Zinsdifferenzen, Momentumindikatoren und makroökonomische Kennzahlen eingehen. Dieses Modell ist eindeutig bearish und deutet darauf hin, dass die Baisse an den Aktienmärkten noch sehr viel Platz nach unten hat.
Die anhaltende Rezessionswarnung für die US-Wirtschaft, die ich in meiner aktuellen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe ausführlich
besprochen habe, untermauert diese Sichtweise bzw. Prognose sehr eindringlich. Außerdem zeigen zahlreiche Aktien und Aktienindizes weltweit klare Topformationen, aus denen die Kurse oft schon nach unten ausgebrochen sind. Wichtige Trendfolgeindikatoren wie die 200-Tage-Durchschnittslinien bestätigen die Baisse ebenfalls.
Weiterlesen … Sentimentindikatoren geben Verkaufssignale für die Aktienmärkte – Gold konsolidiert
Bearmarketrally der Aktienmärkte geht zu Ende – Silber steht kurz vor dem Ausbruch nach oben
- Fundamentale Überbewertung und Rezessionswarnung signalisieren schwere Aktienbaisse
- Mehr als 80% der Anleger sind bullish - Das spricht für fallende Aktienkurse
- Silber: Ausbruch nach oben lässt noch auf sich warten
- Nutzen Sie die günstige Kaufgelegenheit bei Gold und Silber
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Immer neue Schulden trotz sprudelnder Steuerquellen
Aktienindizes erreichen perfekte Punkte für das Ende der jüngsten Aufwärtsbewegung
Liebe Leser,
an den Weltaktienmärkten hat am 11. Februar 2016 eine Bearmarketrally begonnen, das heißt eine vorübergehende Kurserholung im Rahmen einer übergeordneten Aktienbaisse. Diese Bearmarketrally befindet sich jetzt wahrscheinlich in den letzten Zügen. Einige Indizes wie der S&P 500 sind bis an ihre fallende 200-Tage-Durchschnittslinie gestiegen. Andere wie der US-Nebenwerte Index Russell 2000, der US-Banken Index oder der japanische Nikkei Index haben es hingegen nur bis an die Untergrenze ihrer Topformationen geschafft. Damit haben sie alle zwar unterschiedliche, aber dennoch ideale Punkte für das Ende ihrer jeweiligen Bearmarketrally erreicht.
Mein umfassendes Prognosemodell der Aktienmärkte, in das unter anderem die fundamentale
Bewertung, Sentimentindikatoren, Zinsdifferenzen, Momentumindikatoren und makroökonomische Kennzahlen eingehen, ist eindeutig bearish. Es lässt also weiterhin keinen Zweifel daran, dass Sie es hier tatsächlich nur mit einer Bearmarketrally innerhalb einer zyklischen Baisse zu tun haben. Und diese Baisse lässt noch sehr viel Platz für fallende Kurse.
Goldhausse in vollem Gang - Jetzt zieht Silber nach
- Silberaktien zeigen sich sehr freundlich
- Gold-Preisbänder-Indikator erstmals seit 2011 wieder bullish
- Ihre Goldminenaktien sollten Sie aktiv managen
- An den Aktienmärkten geht es sehr bald wieder abwärts
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Immer neue Schulden trotz sprudelnder Steuerquellen
Silber gibt starkes Kaufsignal
Liebe Leser,
der folgende Chart zeigt Ihnen den Verlauf des Silberpreises seit dem Hoch des Jahres 2011. Dieser Kursverlauf ähnelt recht deutlich dem des Goldpreises, den ich in den vergangenen Wochen auch an dieser Stelle sehr ausführlich besprochen habe. So hat sich in den vergangenen Monaten auch bei Silber eine Bodenformation herausgebildet. Deren Obergrenze befindet sich bei rund 16 $ pro Unze. Und genauso wie bei Gold verläuft im Bereich dieser Obergrenze zusätzlich eine Abwärtstrendlinie.
Bei Gold sind die Kurse bereits Mitte Februar in einer dynamischen Bewegung über diesen zweifachen Widerstand gestiegen. Das war das charttechnische Signal einer neuen Goldhausse, das kurz darauf auch von meinem Preisbänder-Indikator bestätigt
wurde. Im Unterschied zu Gold hat der Ausbruch nach oben bei Silber noch etwas länger auf sich warten lassen. Jetzt sieht es aber so aus, als habe der Silberpreis diese wichtige Hürde endlich genommen: Am 17. März stieg der Kurs in der Spitze auf 16,07 $.
Ob das tatsächlich der Ausbruch nach oben war, lässt sich heute nach nur einem Tag noch nicht endgültig sagen. Aber wenn sich der Silberpreis in den kommenden Tagen oberhalb der charttechnisch sehr wichtigen Marke von 16 $ halten kann, wird damit auch bei Silber der Beginn einer neuen Hausse signalisiert.
Weiterlesen … Goldhausse in vollem Gang - Jetzt zieht Silber nach
Draghis neuster Rohrkrepierer: Aktienmärkte brechen ein - Gold steigt
- Draghi sorgt für das Ende der Bearmarketrally an den Aktienmärkten
- Zentralbankmachenschaften sind zusätzlicher Treibstoff für die Goldhausse
- Die Goldhausse hat begonnen: Nutzen Sie die Gelegenheit
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Der Staat und die Akten der Notare
Der irrwitzige Zentralbankkult der vergangenen Jahre hat den Zenit überschritten
Liebe Leser,
gestern hat die zentralbankgläubige Finanzmarktgemeinde wieder einmal erwartungsvoll auf Mario Draghi und seine EZB geblickt. Obwohl seine bisherigen geldpolitischen Manöver nicht die gewünschte Wirkung entfaltet haben, forderte seine Fangemeinde lautstark mehr. Offenbar hat sich die Erkenntnis noch immer nicht herumgesprochen, dass die von ihm verabreichte Medizin schlicht und einfach die falsche ist, weshalb auch eine höhere Dosierung keine Besserung verspricht.
Auch bei Draghi selbst lässt diese inzwischen doch sehr naheliegende Erkenntnis weiter auf sich warten. In seiner geldpolitischen Verbohrtheit scheint er völlig lernresistent zu sein. Anstatt endlich die richtige Lehre aus dem von der internationalen Geldpolitiker-Nomenklatura
angerichteten Schaden zu ziehen, hat er erneut die Dicke Berta in Stellung gebracht und wild drauflosgefeuert. Das Bild der dicken Berta passt perfekt zu dem geldpolitischen Irrsinn der vergangenen Jahre. Wie damals vor Verdun weigern sich die Verantwortlichen auch jetzt wieder, die Realität zu akzeptieren, die gemachten Fehler zu erkennen und eine Umkehr einzuleiten. Stattdessen halten sie an dem eingeschlagenen Weg fest und führen das einfache Volk in die Katastrophe.
Weiterlesen … Draghis neuster Rohrkrepierer: Aktienmärkte brechen ein - Gold steigt