Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Schweizer Franken: Die Marktkräfte setzen sich durch
- Unsere Kaufempfehlung Schweizer Staatsanleihen: Plus 25% über Nacht
- Die Schweiz zeigt es: Am Ende bestimmt immer der Markt, wohin die Reise geht
- Vorspiel zur kommenden Krise an den Anleihe- und Aktienmärkten
- Gold in Euro: Die Hausse hat begonnen, seien Sie dabei
- Jetzt gilt umso mehr: Physisches Gold für die Sicherheit - Goldminenaktien für die Performance
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Steinkohlebergbau: Wie Subventionen den wirtschaftlichen Wandel hemmen
Unsere Kaufempfehlung Schweizer Staatsanleihen: Plus 25% über Nacht
Liebe Leser,
in einer von Panik und marktwirtschaftlicher Ignoranz geprägten Aktion fassten die Zentralbankbürokraten der Schweiz im September 2011 den Beschluss, den damaligen Kursanstieg des Franken gegenüber dem Euro zu bekämpfen. Als Untergrenze definierten sie einen Kurs von 1,20 Franken pro Euro und gaben bekannt, dass sie den Euro nicht unter diese Marke fallen lassen würden - "whatever is takes", wie EZB-Chef Draghi sagen würde.
Erst am Donnerstag dieser Woche, also am 15. Januar 2015 sind die Zentralbanker wieder zur Vernunft gekommen. Besser spät als nie. An diesem denkwürdigen Tag haben sie ihre Entscheidung, die Marktkräfte mit planwirtschaftlichen Methoden außer Kraft zu setzen, revidiert. Prompt fiel der Euro gegenüber
dem Schweizer Franken wie ein Stein von 1,20 SFR auf unter 1,00 SFR. Aktuell steht er bei 1,02 SFR.
Diese Kursbewegung hatte sehr positive Auswirkungen auf unsere Leser: Denn im konservativen Depot unseres Börsenbriefes Krisensicher Investieren haben wir unseren Lesern im November 2013 ein Schweizer Staatsanleihen-ETF empfohlen mit einer Gewichtung von 10% bis 15%.
Begründet haben wir diese Kaufempfehlung damit, dass es auch Zentralbankbürokraten nicht gelingen kann, die Marktkräfte dauerhaft zu unterdrücken. Wie Recht wir mit damit hatten, zeigt Ihnen der gestrige Tag. Wenn Sie dieser Krisensicher Investieren-Empfehlung gefolgt ist, die wir zuletzt erst in der Dezember-Ausgabe von Krisensicher Investieren ausdrücklich erneuert haben, dann können auch Sie sich jetzt über einen Gewinn von 25,7% freuen. Was in erster Linie als sehr konservatives Investment gedacht war, entpuppte sich nun schlagartig als großer Gewinner.
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Startschuss für atemberaubende Gewinne: Goldpreis in Euro gibt klares Haussesignal
- Teil 2 der langfristigen Hausse hat begonnen
- Der Stoff, aus dem Goldhaussen gemacht sind
- Lassen Sie sich die atemberaubenden Kursgewinne der Goldminenaktien nicht entgehen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Sonderausgaben: Wie der Staat sich zusätzliche Einnahmen verschafft
Spektakuläre Chancen bei Gold und Goldminenaktien
Liebe Leser,
jetzt ist es tatsächlich passiert: Der Goldpreis in Euro hat seine 15-monatige Bodenformation mit einem dynamischen Ausbruch nach oben abgeschlossen. Damit hat das „verheißungsvolle Bild“, von dem ich in diesem Zusammenhang vor Kurzem geschrieben habe, gehalten, was es versprochen hat.
Bereits im Jahr 2014 ist der Goldpreis in Euro um mehr als 10% gestiegen. Jetzt wurde durch den Ausbruch aus einer mächtigen und wohlgeformten Bodenformation aus charttechnischer Sicht der Beginn einer neuen zyklischen Hausse signalisiert. Die Botschaft des Goldcharts, den Sie hier sehen, ist klar und deutlich: Die zyklische Baisse, die 2011 begonnen hat, ist vorüber, die Hausse hat begonnen!
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Goldpreis in Euro zeigt überaus verheißungsvolles Bild
- Eine mächtige Bodenformation signalisiert die nächste Goldhausse
- Gold gewichten wir derzeit mit 25% bis 35% - Tendenz steigend
- Gold und ein konservatives Depot, das sich sehen lassen kann
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Deutsche Filmwirtschaft: Ohne Subventionen läuft gar nichts
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Liebe Leser,
für mich war die mit Abstand größte Überraschung des vergangenen Jahres die Tatsache, dass die riesige Spekulationsblase an den Aktienmärkten noch immer nicht geplatzt ist, obwohl die US-Zentralbankbürokraten ihre Anleihenkäufe schrittweise reduziert und schließlich sogar beendet haben. Nun ist aufgeschoben aber bekanntlich nicht aufgehoben. Und die Folgen geldpolitischer Manipulationen stellen sich stets mit einer gewissen Zeitverzögerung ein. Deshalb rechne ich mit dem baldigen Beginn einer zyklischen Aktienbaisse und einem dementsprechend interessanten Jahr für Aktionäre.
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Ein konservatives Depot, das sich sehen lassen kann
- Gold gewichten wir derzeit mit 25% bis 35% - Tendenz steigend
- Plus 10%: ein gutes Jahr für Gold in Euro
- Trendfolger mit 23,8% Gewinn verkauft
- Sicherheit hat Vorrang
- Verbriefte Mietrenditen: Setzen Sie in diesen unruhigen Zeiten auf sichere Investments
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Bröckelnde Infrastruktur
Attraktive Neuempfehlung: Verbriefte Mietrenditen
Liebe Leser,
normalerweise schreibe ich hier im Claus Vogt Marktkommentar über den Zustand und die Aussichten der Finanz- und Edelmetallmärkte. Dabei liegt mein Schwerpunkt auf Gold und Aktien. Das Spektrum unseres Börsenbriefes Krisensicher Investieren, den ich ja zusammen mit Roland Leuschel schreibe, ist aber erheblich weiter gefasst. Vor allem in unserem konservativen Depot, das im Mittelpunkt meiner heutigen Ausführungen steht. Denn mit einer von uns empfohlenen Gewichtung von 60% bis 100% Ihres Finanzvermögens ist dieses mit ruhiger Hand geführte Depot ein überaus wichtiger Teil unserer Arbeit.
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