Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Gold in Dollar: Ein verheißungsvoller Anfang ist gemacht
- Gold in Euro schon jetzt 16% im Plus
- Gold in Dollar um 7% gestiegen
- Charttechnisch sind die Würfel noch nicht ganz gefallen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Regionalflughäfen: Wenn Politiker sich ein Spielzeug gönnen
Fast alles spricht für den Beginn einer Goldhausse
Liebe Leser,
vorige Woche habe ich an dieser Stelle die von einer deutschen Bank ausgegebene Parole „Weg mit dem Gold!“ in einen historischen Kontext gestellt. Wenn Sie diesen Beitrag noch nicht gelesen haben, sollten Sie das unbedingt nachholen, damit Sie die Bedeutung dieser radikalen Verkaufsempfehlung für Gold besser einordnen können.
Für all jene, die meinen letzten Marktkommentar verpasst haben, wiederhole ich das Ergebnis dieser Überlegungen gerne noch einmal: Das gesamte Stimmungsbild rund um den Edelmetallsektor passt perfekt zu der Frühphase einer großen Hausse, die fast immer von großer Ignoranz und Ungläubigkeit gekennzeichnet ist.
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"Weg mit dem Gold!" bestätigt Kaufgelegenheit bei Gold
- "Tod der Aktie" signalisierte perfekten Einstiegspunkt
- Ich liebe solche Meldungen
- Vom Paulus zum Saulus
- Spektakuläre Goldhausse kündigt sich an
- Setzen Sie jetzt auf Gold statt auf völlig überbewertete Aktien
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Die finanzielle Lage der Kommunen ist bedenklich
Damals „Tod der Aktie“, heute „Weg mit Gold!“
Liebe Leser,
„Weg mit dem Gold!“ So lautete am 7. August 2015 eine Schlagzeile in der FAZ. Und das Handelsblatt lässt in seiner Kolumne „Parkettgespräch“ den Chefstrategen der einstigen Privatbank Sal. Oppenheim folgendermaßen zu Wort kommen: „Wir sehen in Gold eine volatile und riskante Anlageform ohne inneren Wert.“ Als weitere Begründung seiner sehr bearishen Äußerungen verweist er darauf, dass Gold keine Zinsen zahle und keine Dividenden ausschütte.
Beim Sichten dieser Artikel, die sich extrem negativ gegenüber der langfristig so bewährten Anlageklasse Gold äußern, musste ich unwillkürlich an einen unter US-Börsianern berühmt gewordenen Artikel der Wirtschaftszeitschrift Businessweek denken, mit dem sie die Aktie als Anlageklasse
beerdigte. Der Aufmacher der Titelseite lautete „The Death of Equities“ (der Tod von Aktien).
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Verkaufssignal für Apple - Setzen Sie jetzt auf fallende Kurse
- Nur 6 Aktien für die Hälfte der Kursgewinne verantwortlich
- Die Lage an der Börse ist jetzt genauso brisant wie in 1972, 1999/2000 und 2007
- Die Baisse kommt - Haben Sie keine Angst, sondern bereiten Sie sich jetzt vor
- Verdienen Sie in den kommenden Monaten an fallenden Aktienkursen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Kunst am Bau: Der Staat als Mäzen der bildenden Kunst
Nur 6 Aktien für die Hälfte der Kursgewinne verantwortlich
Liebe Leser,
kürzlich hat das Wall Street Journal über eine interessante Statistik berichtet: Die Marktkapitalisierung der NASDAQ sei seit Jahresanfang um 664 Mrd. $ gestiegen, wobei mehr als die Hälfte dieser Kursgewinne auf nur sechs Aktien zurückgehen: Amazon, Apple, Facebook, Gilead Sciences, Google und Netflix.
Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis dieser glorreichen Sechs beträgt 156,2 Punkte. Apple und Gilead sind mit einem KGV von 13,3 bzw. 12,5 Punkten vergleichsweise günstig bewertet, während Amazon und Netflix mit einem KGV von 335,1 bzw. 508,0 Punkten jenseits von Gut und Böse sind. Im Vergleich dazu erscheinen Facebook mit einem KGV von 45,6 und Google mit 22,8 fast schon moderat bewertet.
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Endpunkt der Goldbaisse erreicht - oder Beginn einer neuen Abwärtswelle?
- Meine fundamentalen und makroökonomischen Analysen sind rundum bullish für Gold
- Sentimentindikatoren und Terminmarktpositionen ebenfalls
- Interessante Analogien zur Bodenbildung des Jahres 1999
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Zu viel Staatsknete für sportliche Großveranstaltungen
Charttechnischer Ausbruch nach unten
Liebe Leser,
aus charttechnischer Sicht hat der Goldpreis seinen in 2011 begonnenen Abwärtstrend bestätigt, indem der Kurs unter das November 2014-Tief von 1.130 $ pro Unze gefallen ist. Prompt wurden zahlreiche Stimmen laut, die einen weiteren Kursrückgang auf 975 $ bis 850 $ prognostizieren.
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