Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Spekulieren auf Kredit bricht alle Rekorde - und ist eine treibende Kraft nach unten
- All meine Indikatoren signalisieren klare Verkaufssignale und eine schwere Baisse
- Der S&P 500 wird sich wohl mindestens halbieren
- Gefahrenpotenzial steigt: US-Unternehmen spekulieren in großem Umfang auf Kredit
- Aktienkäufe auf Kredit werden zum Brandbeschleuniger
- Haben Sie keine Angst vor der Baisse - Nutzen Sie die Chance
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Der Staat und die Messegesellschaften
All meine Indikatoren signalisieren klare Verkaufssignale und eine schwere Baisse
Liebe Leser,
mein umfassendes Prognosemodell gibt im Moment sehr deutliche Signale, dass an der US-Weltleitbörse eine Baisse begonnen hat. Bestätigt wird diese eindeutige Warnung von wichtigen technischen Indikatoren wie der Advance-Decline-Linie der New York Stock Exchange oder der altehrwürdigen Dow Theory. Deren Bedeutung habe ich in den vergangenen Wochen in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren ausführlich besprochen. Hier muss der Hinweis genügen, dass diese beiden bewährten Indikatoren erstmals seit 2007 klare Verkaufssignale für die Aktienmärkte gegeben haben.
Da sich diese Indikatoren nur selten irren, tun Sie gut daran, sich auf eine Baisse einzustellen. Wie weit kann es abwärts gehen? Gemessen am Weltleitindex S&P
500 dauert eine durchschnittliche Baisse 19 Monate, während die Kurse um 36% fallen. Das ist der Durchschnitt der vergangenen 120 Jahre. Natürlich hat es sowohl weniger heftige als auch deutlich schlimmere Baissen gegeben.
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Dow Theory gibt eindeutiges Baissesignal für die Aktienmärkte
- Am Ende einer Hausse zeigen sich gegenläufige Entwicklungen
- Transportindex war im Mai schon 6 Monate im Abwärtstrend
- Jetzt folgte das Dow Theory Verkaufssignal
- Eine Fülle bewährter Indikatoren bestätigt dieses Baissesignal
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wann werden die Polizeiorchester endlich abgeschafft?
Die Dow Theory hat sich seit mehr als 100 Jahren bewährt und irrt sich selten
Liebe Leser,
Ende Mai 2015 habe ich Sie hier bereits auf das deutliche Warnsignal aufmerksam gemacht, das zu dieser Zeit von der altehrwürdigen Dow Theory für die Aktienmärkte gegeben wurde. Jetzt ist es Zeit, sich erneut mit diesem Thema zu beschäftigen, denn auf das damalige Warnsignal ist inzwischen ein unmissverständliches Baissesignal gefolgt.
Ich kann Sie nur warnen: Dieses Baissesignal sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn die Dow Theory hat sich in den vergangenen 100 Jahren immer wieder bewährt und Anleger vor großen Kursverlusten bewahrt.
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Je holpriger der Start, desto fulminanter die Goldhausse
- Unseriöse Staatsschuldenpolitik - damals wie heute der Grundstein für steigende Goldpreise
- In den 70ern explodierte der Goldpreis - entgegen der Prognosen fast aller Experten
- Auch die Goldhausse der 70er brauchte ihre Zeit ...
- ... und stellte Geduld und Disziplin der Anleger auf eine harte Probe
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Parteien bedienen sich beim Steuerzahler
Unseriöse Staatsschuldenpolitik – damals wie heute der Grundstein für steigende Goldpreise
Liebe Leser,
Ende der 1960er Jahre begann die US-Regierung damit, systematisch über ihre Verhältnisse zu leben. Im Rahmen des damaligen Bretton Woods-Weltwährungssystems war diese unseriöse Politik allerdings nicht auf Dauer möglich. Dennoch machten die USA deutlich, dass sie nicht die Absicht hatten, auf den Weg der haushaltspolitischen Tugend zurückzukehren. So wurde das Ende des Bretton Woods-Weltwährungssystems eingeläutet, das im August 1971 dann auch tatsächlich von US-Präsident Richard Nixon offiziell verkündet wurde.
Die Parallelen zwischen der damaligen Situation und der aktuellen Lage sind frappierend. Diesmal lebt aber nicht nur die US-Regierung systematisch über ihre Verhältnisse, sondern fast die ganze Welt. Dass diese
unseriöse Politik auch jetzt wieder nicht auf Dauer möglich ist, wissen Sie genauso gut wie ich. Dennoch werden keinerlei Anstalten gemacht, um auf den Weg der haushaltspolitischen Tugend zurückzukehren. Im Gegenteil. Um den Kollaps des Systems zu verzögern, sind die Zentralbanken inzwischen in großem Stil und ohne Rücksicht auf Verluste und Kollateralschäden in die Staatsfinanzierung mit der Gelddruckmaschine eingestiegen. Dauerhaft verhindern können sie den Zusammenbruch unseres Weltwährungssystems damit aber nicht.
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Baisse an den Aktienmärkten - Sind Sie richtig positioniert?
- Die hohe Überbewertung spricht für herbe Verluste
- Bewährte Indikatoren haben den Stimmungsumschwung signalisiert
- Gold wird trotzdem - oder gerade deswegen - steigen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Unterbringung von Behörden: Wie der Flächenbedarf reduziert werden kann
Stellen Sie sich mindestens auf eine Kurshalbierung ein
Liebe Leser,
in Bezug auf die Aktienmärkte bin ich in den vergangenen Monaten nicht müde geworden, Sie hier immer wieder auf das sehr hohe Risiko einer bald beginnenden Aktienbaisse hinzuweisen. Wenn Sie meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren lesen, haben Sie sich sicherlich schon mit Short-Produkten eingedeckt, um von den jetzt fallenden Börsenkursen zu profitieren. Denn nun ist es soweit, die Baisse hat begonnen. Ich hoffe sehr, dass Sie darauf vorbereitet sind.
Schließlich gleicht die aktuelle Situation in fast jeder Hinsicht den Jahren 1929, 1972, 1999/2000 und 2007. Wie Sie auf dem folgenden Chart des Dow Jones Industrial Average sehen, stellen diese Jahreszahlen das Who-Is-Who oberer Wendepunkte an den Aktienmärkten dar.
Ihnen folgten ausnahmslos verheerende Baissephasen und Rezessionen. Auch dieses Mal wird es so kommen, und wir befinden uns schon mittendrin.
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