Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Verkaufssignal für Apple - Setzen Sie jetzt auf fallende Kurse
- Nur 6 Aktien für die Hälfte der Kursgewinne verantwortlich
- Die Lage an der Börse ist jetzt genauso brisant wie in 1972, 1999/2000 und 2007
- Die Baisse kommt - Haben Sie keine Angst, sondern bereiten Sie sich jetzt vor
- Verdienen Sie in den kommenden Monaten an fallenden Aktienkursen
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Kunst am Bau: Der Staat als Mäzen der bildenden Kunst
Nur 6 Aktien für die Hälfte der Kursgewinne verantwortlich
Liebe Leser,
kürzlich hat das Wall Street Journal über eine interessante Statistik berichtet: Die Marktkapitalisierung der NASDAQ sei seit Jahresanfang um 664 Mrd. $ gestiegen, wobei mehr als die Hälfte dieser Kursgewinne auf nur sechs Aktien zurückgehen: Amazon, Apple, Facebook, Gilead Sciences, Google und Netflix.
Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis dieser glorreichen Sechs beträgt 156,2 Punkte. Apple und Gilead sind mit einem KGV von 13,3 bzw. 12,5 Punkten vergleichsweise günstig bewertet, während Amazon und Netflix mit einem KGV von 335,1 bzw. 508,0 Punkten jenseits von Gut und Böse sind. Im Vergleich dazu erscheinen Facebook mit einem KGV von 45,6 und Google mit 22,8 fast schon moderat bewertet.
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Endpunkt der Goldbaisse erreicht - oder Beginn einer neuen Abwärtswelle?
- Meine fundamentalen und makroökonomischen Analysen sind rundum bullish für Gold
- Sentimentindikatoren und Terminmarktpositionen ebenfalls
- Interessante Analogien zur Bodenbildung des Jahres 1999
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Zu viel Staatsknete für sportliche Großveranstaltungen
Charttechnischer Ausbruch nach unten
Liebe Leser,
aus charttechnischer Sicht hat der Goldpreis seinen in 2011 begonnenen Abwärtstrend bestätigt, indem der Kurs unter das November 2014-Tief von 1.130 $ pro Unze gefallen ist. Prompt wurden zahlreiche Stimmen laut, die einen weiteren Kursrückgang auf 975 $ bis 850 $ prognostizieren.
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Manipulation bei Gold bewirkt Kapitulation bei Minenaktien
- Aufsichtsbehörden greifen nicht ein
- "Bear Raid" im zweiten Anlauf geglückt
- Manipulateure haben die Schlacht gewonnen, aber nicht den Krieg
- Kaufen Sie Gold, wenn die Kanonen donnern
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Privilegien der Kirchen: Wie lange soll der Staat noch für kirchliche Bauten zahlen?
Ein typischer „Bear Raid“ – Bewahren Sie Ruhe
Liebe Leser,
wer manipuliert den Goldmarkt? Dieser Frage sind Roland Leuschel und ich in der aktuellen Ausgabe unseres Börsenbriefs Krisensicher Investieren nachgegangen, die am 14. Juli erschienen ist. Der Aufhänger dieser Analyse war der Kursrückgang vom 7. Juli 2015, der eindeutige Zeichen von Marktmanipulationen trug und als typischer „Bear Raid“ bezeichnet werden kann.
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Wer manipuliert den Goldpreis?
- Die Manipulationen am Goldmarkt sind offensichtlich ...
- ... funktionieren aber nicht auf Dauer
- Weitere wichtige Voraussetzung für eine Goldhausse ist erfüllt
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Stühlerücken in Ministerien verursacht immer wieder enorme Kosten
Auffällige Verkaufsorders drücken den Kurs
Liebe Leser,
wenn Sie wie ich den Goldkurs täglich verfolgen, haben Sie hier bestimmt auch schon ungewöhnliche Kursentwicklungen beobachtet. So war es auch am Dienstag, den 7. Juli 2015. An diesem Tag kam der Goldpreis um die Mittagszeit in Deutschland unter Druck, also noch vor Markteröffnung in den USA, und fiel bis zu der bei rund 1.150 $ verlaufenden Trendlinie zurück. Wie so oft ging der Verkaufsdruck auch dieses Mal vom US-Terminmarkt aus. Hier wurden innerhalb weniger Stunden mehr als 120.000 Gold-Kontrakte gehandelt, was rund 375 Tonnen Gold entspricht.
Wie immer, wenn der Goldpreis fällt und zu eher ungewöhnlichen Tageszeiten große Verkaufsorders an den Terminbörsen für fallende Kurse sorgen, wurden auch jetzt wieder Stimmen
laut, die hinter diesem Kursrückgang eine Konspiration sehen, hinter der Zentralbanken und Regierungen stecken sollen. Gänzlich ausschließen wollen wir diese These nicht. Allerdings gibt es dafür keinerlei Beweise, ja noch nicht einmal Indizien, die für diese These sprechen.