Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Erste Kaufsignale bei Goldminenaktien - Nutzen Sie diese Jahrhundert-Chance auf satte Gewinne
- Starker Ausverkauf spricht für Ende der Baisse bei Goldminenaktien
- Bereits 15% Plus in einer Woche - doch das ist nur der Anfang
- Lassen Sie sich diese Jahrhundert-Chance nicht entgehen
- Die ersten Ratten verlassen das Schiff
- Setzen Sie jetzt auf solide Gold- und Silberminen, um böse Überraschungen zu vermeiden
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Die Museen der öffentlichen Hand: Mehr unternehmerisches Denken ist erforderlich
Endlich ist es soweit - Die Zeichen für ein Ende der Edelmetallbaisse mehren sich
Liebe Leser,
Börsianer sind schon ein sonderbares Volk. Jedenfalls sorgen sie dafür, dass an den Finanzmärkten eine der Grundregeln des Wirtschaftens keine Gültigkeit hat: Normalerweise führen steigende Preise zu einer geringeren Nachfrage und fallende Preise zu einer höheren Nachfrage. Nicht so an der Börse. Dort verhält es sich genau umgekehrt. Je länger ein Aufwärtstrend anhält, desto mehr Interesse zieht der entsprechende Markt auf sich. Und je länger und stärker es nach unten geht, desto mehr Börsianer ziehen sich frustriert von diesem Markt zurück.
Dabei wissen doch alle Anleger ganz genau, dass jede Hausse und jede Baisse irgendwann zu Ende geht. Dennoch schaffen es die meisten von ihnen nicht, nach einem Crash oder einer
ausgedehnten Baissephase einzusteigen. Wird sich das jemals ändern? Natürlich nicht. Jedenfalls nicht, solange Menschen Menschen sind. Dennoch schaffen es natürlich einige Anleger, über diesen Schatten zu springen und dann zu kaufen, wenn die Kanonen donnern oder – wie es nicht weniger martialisch an der Wall Street heißt – Blut durch die Straßen fließt.
Teil 2 der langfristigen Goldhausse wird spektakulär
- Vorausschauende Goldkäufer - Der Rest ist staatsgläubig wie nie zuvor und schützt sich nicht
- Zweiter Teil der Goldhausse verspricht spektakulär zu werden
- Das ist der Stoff, aus dem Goldhaussen gemacht sind
- Großer Frust bei Goldminenaktionären
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Die öffentliche Verwaltung und ihre Berater
Edelmetallmesse: Entspannte Goldanleger, frustrierte Goldminenaktionäre
Liebe Leser,
letztes Wochenende fand in München die Edelmetallmesse statt. Ich habe mich sehr gefreut, viele bekannte Gesichter wieder zu sehen. Viele von Ihnen besuchten mich an unserem Messestand oder lauschten meinen insgesamt drei Vorträgen, einer davon im Rahmen unseres Krisensicher Investieren-Lesertreffens. Vielen Dank an dieser Stelle für die guten Gespräche und interessanten Anregungen.
Natürlich hatte ich während dieser beiden Tage auch reichlich Gelegenheit, einen Eindruck von der Stimmungslage der Goldanleger zu bekommen. Dabei zeigte sich ein sehr deutlicher Unterschied zwischen den Goldanlegern einerseits und den Käufern von Goldminenaktien andererseits.
Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Besucher der Edelmetallmesse alles andere als repräsentativ sind für die Gesamtheit der deutschen Privatanleger. Denn bei der Edelmetallmesse trifft sich ein Publikum, das ganz offensichtlich hervorragend informiert ist und den Schönrednern aus Politik, Bankwesen und Massenmedien nicht auf den Leim geht. Das zu erreichen ist ein wichtiges Ziel meiner Arbeit und hat mich persönlich sehr gefreut.
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Kreditfinanzierte Aktienkäufe auf Rekordniveau – Richten Sie sich auf eine verheerende Baisse ein
- Sobald die Kurse fallen, werden Wertpapierkredite zum Problem
- Seien Sie wachsam: Massenhaftes Spekulieren auf Kredit signalisiert Wendepunkte
- Wirtschafts- und Börsenzyklus haben auch weiterhin Bestand
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Kosten der Parlamente: Darf's ein bisschen weniger sein?
Grenzenloser Börsenoptimismus an der Wall Street
Liebe Leser,
die folgende Grafik zeigt Ihnen den Verlauf des Weltleitindex S&P 500 sowie die Entwicklung der Summe aller US-Wertpapierkredite in Prozent des nominalen US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) seit 1994. Diese Kennzahl gibt Ihnen einen guten Eindruck davon, wie populär das Spekulieren auf Kredit an den Aktienmärkten ist.
Insofern handelt es sich bei dieser Kennzahl um einen Sentimentindikator. Denn die weitverbreitete Aktienspekulation auf Kredit zeugt von einer sehr hohen Risikobereitschaft der Akteure und von überschäumendem Börsenoptimismus. Deshalb warne ich Sie in der aktuellen Situation eindringlich davor, Aktien auf Pump zu kaufen.
Schützen Sie sich mit Gold vor den Greenspans, Bernankes und Draghis dieser Welt
- Der unsägliche Alan Greenspan meldet sich zu Wort
- Den Zusammenhang zwischen Geldpolitik und Blasen will er nicht wahrhaben
- Es wird Probleme geben - machen Sie es wie Greenspan und schützen Sie sich mit Gold
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Überfüllte Hörsäle: Es mangelt nicht an Geld, sondern an guter Organisation
„Das Greenspan Dossier“ hat an Aktualität nichts eingebüßt
Liebe Leser,
vor 12 Jahren habe ich zusammen mit Roland Leuschel das Buch „Das Greenspan Dossier“ geschrieben. Es trägt den Untertitel „Wie die US-Notenbank das Weltwährungssystem gefährdet“ und ist die erste knallharte und sehr weitsichtige Abrechnung mit der von Alan Greenspan zu verantwortenden Geldpolitik. Deren verheerenden Folgen sind noch immer nicht ausgestanden, sondern werden die Welt auch in den kommenden Jahren noch maßgeblich prägen. Und da Greenspans Nachfolger an dem von ihm eingeschlagenen geldpolitischen Weg bis zum heutigen Tage festgehalten haben, ist dieses inzwischen 12 Jahre alte Buch heute noch genauso aktuell wie zur Zeit seiner Erstauflage.
Jetzt hat sich ebendieser Alan Greenspan nach längerer Zeit des Schweigens
noch einmal öffentlich zu Wort gemeldet. Dabei legte er in altgewohnter Manier eine bemerkenswerte Dreistigkeit und Selbstgerechtigkeit an den Tag. So tritt er – sicherlich zum Unmut seiner Nachfolger – sogar als Kritiker der Anleihenkäufe der Fed auf und weist auf die inziwschen offensichtliche, aber weithin verschwiegene Tatsache hin, dass die erhofften realwirtschaftlichen Effekte ausgeblieben sind.
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