Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Kaufen Sie, wenn die Kanonen donnern
- Flächenbombardements bei Edelmetallen und Rohstoffen ...
- ... kaufen Sie jetzt
- Sentimentindikator gibt deutliches Kaufsignal für Gold
- Diese Kaufgelegenheit bietet sich Ihnen nur einmal
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Bundesfinanzminister im Glück: Wie man ohne zu sparen einen ausgeglichenen Haushalt erreicht
Den meisten Anlegern fehlt die mentale Stärke, um gegen den Strom zu schwimmen
Liebe Leser,
„Kaufen Sie, wenn die Kanonen donnern.“ Dieses sehr sinnvolle Börsenbonmot von Carl Mayer von Rothschild kennt wahrscheinlich jeder Börsianer. Aber die allerwenigsten Anleger haben die mentale Stärke, es auch in die Tat umzusetzen. Deshalb kauft die Masse der Anleger nicht etwa nach großen Kursrückgängen, sondern erst, nachdem die Kurse schon lange und deutlich gestiegen sind. So war es schon immer, und so wird es auch bleiben, solange Menschen Menschen sind.
Das ist verständlich, denn es gehört schon eine große Portion Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung dazu, das genaue Gegenteil dessen zu tun, was die Masse gerade für richtig hält. Dabei ist es genau dieses Gegen-den-Strom-Schwimmen, das an den Finanzmärkten immer
wieder zu beeindruckenden Erfolgen führt – gerade weil es nur ganz wenige Menschen können. Die meisten machen es sich innerhalb ihrer Komfortzone bequem und tun sogar alles dafür, sie nicht verlassen zu müssen. Auch und gerade an der Börse.
Wirtschaft, Aktien, Gold: Die aktuelle Lage gleicht 2001
- Die meisten Menschen wollen sich keine Veränderungen vorstellen
- Ein wichtiger Wendepunkt zeichnet sich immer deutlicher ab
- Neue Themenschwerpunkt-Ausgabe: Gold, 26 Argumente, die für eine Goldhausse sprechen
- Fast 800 Prozent Plus: 2001 war der Startpunkt einer großen Goldhausse
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Sponsoring in der öffentlichen Verwaltung
Das Finanzgedächtnis ist sehr kurz
Liebe Leser,
erinnern Sie sich noch an das Jahr 2001? Hoffentlich, denn die aktuelle Lage gleicht auf erstaunlich deutliche Weise eben diesem Jahr – jedenfalls in Bezug auf Wirtschaft, Aktien und Gold, worauf ich gleich noch zurückkommen werde.
Das Finanzgedächtnis der meisten Menschen ist allerdings sehr kurz. Gewöhnlich reicht es nur zwei bis drei Jahre zurück, wie Untersuchungen gezeigt haben. Deshalb knüpfen viele Anleger ihre Zukunftserwartungen an die Entwicklungen der jeweils letzten zwei, drei Jahre und neigen dazu, diese völlig unkritisch in die Zukunft fortzuschreiben.
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2016 wird das Jahr der Wahrheit - 70%ige Rezessionswahrscheinlichkeit in den USA
- Wall Street-Ökonomen sind wie immer bullish
- Wichtig für Sie: Rezessionen gehen mit schweren Aktienbaissen einher
- Gold gibt weitere sehr deutliche Kaufsignale
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wenn bei einer Privatisierung Fehler gemacht werden
Schwacher Einkaufsmanagerindex lässt Wall Street-Ökonomen kalt
Liebe Leser,
wenig beachtet von der Öffentlichkeit ist der am Dienstag dieser Woche mit 48,6 Punkten veröffentlichte US-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe unter die Schwelle von 50 Punkten gefallen, welche die Grenze zwischen Wachstum und Rückgang im Produktionssektor darstellt. Die Produktion ist also rückläufig.
Das ist der erste Wert unter 50 Punkten seit November 2012; und es ist der niedrigste Stand seit Juni 2009, als die US-Wirtschaft gerade aus der schlimmsten Rezession seit der Weltwirtschaftskrise auftauchte. Die Details sehen Sie auf der folgenden Grafik. Der gelbliche Balken kennzeichnet die Rezession, die im Dezember 2007 begonnen hatte und bis Mitte 2009 andauerte.
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Zwei weitere Kaufsignale für den Edelmetallsektor - Das wird ein goldenes 2016
- Attraktive kurzfristige Kaufgelegenheit bei Goldminenaktien
- Kurzfristiger Kursanstieg des Goldminenindex von 20% bis 35% wahrscheinlich
- Nutzen Sie diese Kaufgelegenheit mit ausgewählten Minenwerten
- Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
- Wenn Behörden bei der Verwaltungsmodernisierung nicht mitziehen
Die Häufung der Kaufsignale signalisiert eine spektakuläre Hausse, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten
Liebe Leser,
in den vergangenen Wochen konnte ich Ihnen schon eine ganze Reihe von Kaufsignalen für den Edelmetallsektor vorstellen. Vielleicht denken Sie jetzt: „Nicht schon wieder Kaufsignale“. Diese Häufung von Signalen ist aber keineswegs eine langweilige Wiederholung, sondern für sich genommen ein weiteres wichtiges Signal. Typischerweise kommt es nämlich nur im Vorfeld einer sehr starken und lang anhaltenden Hausse zu einer solchen Fülle einzelner Signale. So war es jedenfalls in den Jahren 1999/2000 bei den Edelmetallen oder 2008/2009 an den Aktienmärkten. Deshalb deutet die aktuelle Entwicklung nicht nur darauf hin, dass die nächste Gold- und Goldminenaktienhausse nicht mehr lange auf sich warten lassen wird, sondern lässt auch darauf
schließen, dass die nächste Hausse spektakulär ausfallen wird.
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