Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Der erste große Donnerschlag
Liebe Leser,
der 03. April 2025 könnte als der Tag in die Börsengeschichte eingehen, an dem das Ende der beispiellosen Spekulationsblase der 2020er Jahre eingeläutet wurde. Trumps hirnrissige Zollpolitik, die auf einen dramatischen und besorgniserregenden Mangel an ökonomischem Verständnis und Weitsicht schließen lässt, war wohl die Nadel, welche diese gigantische Blase zum platzen gebracht hat.
Schon seit einiger Zeit warnen wir vor großen Kursrückgängen an der US-Börse und damit auch an den globalen Aktienmärkten. Für unsere Leser kommen die jüngsten Kursrückgänge an den Börsen also nicht gerade überraschend. Die Zölle betrachten wir auch lediglich als Auslöser, nicht grundlegend als Ursache dieser Abwärtsbewegung, die wahrscheinlich
nur der Auftakt zu einer langen Aktienbaisse ist. Diese Spekulationsblase wurde vor allem durch Bidens vollkommen verantwortungslose schuldengetriebene Fiskalpolitik ins Rollen gebracht und immer weiter genährt. Dass Trump das Ende dieses Bullenmarktes und höchstwahrscheinlich auch die damit einhergehende Rezession ausbaden muss, war uns schon zu seinem Amtsantritt klar, worüber wir bereits geschrieben haben.
An der Börse wird zum Ausstieg geklingelt
- Hohe Überbewertung führt zu hohen Kursverlusten
- Schauen Sie ganz genau hin
- Schützen Sie Ihr Vermögen – bevor es zu spät ist
Liebe Leser,
die fundamentale Bewertung der US-Börse hat in diesem Zyklus Rekordhochs erreicht – höher als am Top des Jahres 2000 und höher als 1929. Das heißt, Sie haben es hier mit der größten Spekulationsblase der Geschichte zu tun, und ihr Höhepunkt liegt jetzt hinter uns. Es heißt zwar, an der Börse werde nicht zum Ausstieg geklingelt. Doch das entspricht nicht ganz der Wahrheit, da es durchaus Warnsignale gibt, die charakteristisch sind für das Ende einer Aktienhausse.
Beispielsweise hat sich sowohl die volkswirtschaftliche Lage in den USA als auch die Markttechnik der Börse in den vergangenen Wochen erheblich eingetrübt. Unter der Überschrift „US-Aktienmärkte wackeln – die Baisse hat begonnen“ habe ich Ihnen das an dieser
Stelle schon im März geschrieben. Inzwischen sind die Zeichen, die eine Rezession und das Ende der riesigen Spekulationsblase ankündigen, noch sehr viel stärker geworden. Als Anleger tun Sie deshalb gut daran, sich darauf vorzubereiten und die Weichen entsprechend zu stellen.
27 Argumente für Gold – ein Update
- Unser Gold-Preisbänder-Indikator als solider Wegweiser
- Rezession und Aktienbaisse kündigen sich an
- Schützen Sie Ihr Vermögen – bevor es zu spät ist
Liebe Leser,
kurz vor Weihnachten 2017 haben wir unseren Lesern in einer Themenschwerpunkt-Ausgabe 27 Argumente präsentiert, die damals für einen Anstieg des Goldpreises sprachen. Unsere Empfehlung lautete, Gold mit 25% bis 35% des Depotwertes zu gewichten, weit mehr als in der Finanzindustrie üblich. Gold kostete damals 1.067 Euro pro Unze. Aktuell sind es 2.825 Euro. Das heißt, der Goldpreis ist in diesen sieben Jahren um 165% gestiegen. Warum wir weitere Kursgewinne erwarten, lesen Sie in unserer gerade erschienenen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Argumente für Gold – ein Update“.
Darin lassen wir
die 27 Argumente Revue passieren, die im Dezember 2017 für Gold sprachen. Auf diese Weise können Sie sich ein Bild davon machen, welche dieser Argumente auch heute noch gelten. Einige sind nach dem starken Anstieg des Goldpreises, der seither stattgefunden hat, vielleicht schwächer geworden. Andere haben aufgrund neuer Entwicklungen womöglich an Kraft gewonnen.
US-Aktienmärkte wackeln – die Baisse hat begonnen
- Trumps schweres Erbe
- Keine US-Rezession ohne Aktienbaisse
- Schützen Sie Ihr Vermögen – bevor es zu spät ist
- Gewinnen Sie mit Gold und Minenaktien
Liebe Leser,
in den vergangenen Wochen hat sich sowohl die volkswirtschaftliche Lage in den USA als auch die Markttechnik der Börse erheblich eingetrübt. Das zeigen nicht nur unsere hauseigenen Modelle und Indikatoren. Auch ein von der Federal Reserve Bank of Atlanta veröffentlichtes Prognosemodell hat einen scharfen Rückgang erfahren und zeigt eine deutliche Zunahme der Rezessionswahrscheinlichkeit an.
Es gibt noch einen weiteren schwergewichtigen Indikator, der auf den baldigen Beginn einer Rezession in den USA hindeutet: die Zinsstrukturkurve, deren Bedeutung wir in der März-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren besprochen haben. Hier muss die Feststellung genügen, dass die Zinsstruktur eine Entwicklung genommen
hat, auf die fast immer eine Rezession folgte. Das sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen.
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