Marktkommentar-Archiv
In unserem Archiv finden Sie chronologisch geordnet alle bisher erschienenen Marktkommentare von Claus Vogt. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und gewinnbringende Lektüre.
Gold- und Silberkorrektur nähert sich dem Ende
- Inflation ist der einfachste Weg
- Mit Gold und Minenaktien schützen Sie sich
- Ein gesunder Aufwärtstrend
- Zwei Silberminenaktien: Steigen Sie jetzt ein
Liebe Leser,
der Goldpreis befindet sich in einer starken Hausse, deren Triebfedern weiterhin und sogar stärker als je zuvor vorhanden sind. Was jeder schon lange weiß, der irgendwann in den vergangenen Jahrzehnten einen Blick auf die Bevölkerungspyramide Deutschlands und zahlreicher anderer Länder geworfen hat, sorgt jetzt für Schlagzeilen und politische Spannungen: Das Rentensystem ist unbezahlbar. Für andere Teile des riesigen Wohlfahrtsstaats, der von gewissenlosen Politikern in allen westlichen Ländern aufgebaut wurde, gilt diese Feststellung ebenfalls. Dennoch sind unsere Politiker noch immer nicht bereit, die eigentlich notwendigen, aber kurzfristig schmerzhaften Weichenstellungen vorzunehmen.
Das ist allerdings keine Überraschung,
sondern der Normalfall. Zu dieser ernüchternden Erkenntnis muss man jedenfalls kommen, wenn man die Geschichte von Aufstieg und Niedergang kennt. Wie diese zeigt, leben fast alle Regierungen über ihre Verhältnisse, wenn man sie nicht daran hindert. Genau das ist in den vergangenen Jahrzehnten in Europa und den USA geschehen. Jetzt nähern wir uns dem Punkt, an dem nach und nach die Rechnungen dieser verfehlten Politik fällig werden und nicht mehr beglichen werden können.
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US-Star-Analyst warnt vor Teufelskreis automatisierter Anlage-Prozesse
Liebe Leser,
der US-amerikanische Analyst Mike Green ist ein Schwergewicht im Börsengeschäft. Nicht nur ist er ein sehr erfolgreicher Fondsmanager, auch seine ökonomischen Analysen werden von seinen Kollegen an der Wall Street und auch im weiter gefassten Expertenkreis sehr geschätzt. In einem aktuellen Interview macht Green auf ein Phänomen aufmerksam, welches auch wir schon seit geraumer Zeit mit anwachsender Sorge beobachten.
Die Rede ist von der „Everything Bubble“, der gigantischen Spekulationsblase, die wie ein Damoklesschwert über der US-amerikanischen Mittelschicht und ihren Lebensersparnissen hängt. Doch auch deutsche Anleger und Sparer sollten sich nicht in Sicherheit wägen. Ganz im Gegenteil sollten bei Ihnen alle Alarmglocken
schrillen, wenn Sie einen Teil ihres Ersparten in Form überbewerteter Aktien halten.
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Gold-Korrektur als große Chance
Liebe Leser,
nun ist sie da, die von vielen in teilweise fast panischer Furcht erwartete Korrektur des Goldpreises. Sie kam auch für unsere Redaktion nicht überraschend und ist bisher wie von uns erwartet sehr harmlos verlaufen. Das Edelmetall gönnte sich nach dem rasanten Kursanstieg der vergangenen Monate eine Verschnaufpause und notiert jetzt 8% unter seinem vor zwei Wochen erreichten Höchstkurs – harmlos.
Dennoch ist bei manchen Analysten und Anlegern nun vom Ende des Bullenmarktes die Rede, und einige unserer Sentimentindikatoren sind nun schon auf Werte gesunken, die gewöhnlich mit dem Ende einer Korrektur einhergehen. Vorsicht und Skepsis sind im Edelmetallsektor also erstaunlich groß. Das gilt umso mehr, wenn man bedenkt,
in was für gigantischen Spekulationsblasen wir uns in anderen Sektoren befinden, die von größter Euphorie begleitet werden. Dieses Sentiment passt zu unseren Analysen und Erwartungen und verstärkt unsere Überzeugung, dass wir uns immer noch in einer relativ frühen Phase eines langen Gold-Bullenmarktes befinden.
Gold und Silber korrigieren
Liebe Leser,
der Goldpreis ist seit Ende August dieses Jahres in der Spitze um 33% gestiegen und der Silberpreis um 45%. Dann setzte vorigen Freitag eine Korrektur ein, die für erheblich mehr Schlagzeilen gesorgt hat als der vorangegangene Kursanstieg. Angst, ja Panik liegen in der Luft, nachdem der Goldpreis dann am Dienstag, den 21. Oktober einen Tagesverlust von 5,3% erlebte.
Bereits im Vorfeld dieser Korrektur war die Unruhe bei zahlreichen Goldanlegern groß. Es ist ein gutes Zeichen, wenn starke Kursgewinne keine euphorischen Reaktionen auslösen, sondern von Skepsis begleitet werden. Euphorie ist charakteristisch für einen Markt, der sich in der Nähe seines Tops befindet; Skepsis und Zurückhaltung sind hingegen typisch für eine
gesunde Hausse, deren Ende noch nicht absehbar ist.