Themen- 24.01.2025
Goldpreis in Euro auf Rekordhoch
Trump fordert Zinssenkungen
In einer am Donnerstag, den 23. Januar 2025 gehaltenen Rede hat US-Präsident Trump angekündigt, er werde sofortige Zinssenkungen fordern und der Rest der Welt solle seinem Beispiel folgen. Nun ist zwar weder die US-Zentralbank Fed noch die EZB an Weisungen Trumps oder anderer Politiker gebunden. Insofern war es taktisch eher unklug, den Wunsch nach niedrigen Zinsen so offen auszusprechen. Es zeigt Ihnen aber in aller Deutlichkeit, wes Geistes Kind Trump wirklich ist.
Nach allem, was die Fed und die EZB in den vergangenen Jahren schon an geldpolitischen Maßnahmen vorgenommen haben, können Sie ohnehin sicher sein, dass beide Zentralbanken auch in Zukunft eine ultralaxe, das heißt inflationäre Geldpolitik betreiben werden. Schließlich sind beide
Zentralbanken seit der Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 mit gewaltigen Anleihenkäufen in großem Umfang in die Staatsfinanzierung eingestiegen. Mehr müssen Sie in Bezug auf die nur formal bestehende Unabhängigkeit der Zentralbanken nicht wissen. Mit Gold und Minenaktien schützen Sie Ihr Vermögen vor den Machenschaften dieser Wohlstandsvernichter.
Gold in Euro plus 160% in gut 6 Jahren
Der folgende Chart zeigt Ihnen den Goldpreis in Euro. Seit Oktober 2018 hat er 160% zugelegt. Er befindet sich in einem geordneten Aufwärtstrend, der weder Anzeichen von Überhitzung noch Ermüdungserscheinungen erkennen lässt. Unsere langfristig orientierten Indikatoren und Prognosemodelle, die uns seit dem Beginn der großen Goldhausse zur Jahrtausendwende hervorragende Dienste geleistet haben, signalisieren eine Fortsetzung der Edelmetallhausse.
Für den Fall einer Baisse an den Aktienmärkten erwarten wir sogar eine Beschleunigung der Goldhausse. Denn sobald es an der Börse abwärts geht, werden die Zentralbanken die Geldschleusen wieder sperrangelweit öffnen, um die Staatsfinanzen und das Finanzsystem vor einem Zusammenbruch zu bewahren.

Treffsicherer Indikator gibt Warnsignal für die Börse
Trotz der Euphorie, die der Wahlsieg Trumps an der Börse ausgelöst hat, haben die markttechnischen Warnsignale in den vergangenen Wochen stark zugenommen. Zwar scheint der US-Aktienmarkt unverwundbar zu sein. Wer die Finanzgeschichte kennt, weiß jedoch, dass sich das sehr schnell ändern kann.
Die US-Börse ist fundamental extrem überbewertet, das zeigen alle Kennzahlen der Fundamentalanalyse. Die Hausse steht also auf tönernen Füßen. Gerade hat ein weiterer mittelfristiger Indikator ein starkes Warnsignal gegeben, das wir in der am Dienstag, den 28. Januar 2025 erscheinenden Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren
ausführlich besprechen werden.
Als Aktionär sollten Sie diesen Indikator kennen und jetzt nicht mehr aus den Augen lassen. Informieren Sie sich jetzt auf höchstem Niveau über die Edelmetallhausse, die brisante Entwicklung an den Aktienmärkten und zahlreiche weitere Gewinn bringende Themen. Bestellen Sie noch heute die aktuelle Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren – kritisch, unabhängig und erfolgreich. Jetzt 30 Tage kostenlos.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Herzliche Grüße,
Ihr
