Themen- 07.12.2024
In Gold gemessen ist der Euro ein Desaster
Japanischer Yen verspricht hohe Gewinne
Gegenüber Gold oder einem Warenkorb haben alle Papierwährungen aufgrund permanenter Inflation drastisch an Wert eingebüßt. Natürlich schwanken die Kurse dieser Währungen auch gegeneinander. Dabei bewegen sie sich häufig in mehr oder weniger langen Trends. Gemessen an der Kaufkraft kann eine Währung gegenüber einer anderen Währung über- oder unterbewertet sein. Hinter dieser fundamentalanalytischen Methode steht der Gedanke, ein identischer Warenkorb sollte in allen Ländern ungefähr gleich viel kosten.
Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, ist der japanische Yen gegenüber dem Euro in den vergangenen drei Jahren um mehr als 30% auf den niedrigsten Stand seit 30 Jahren gefallen. Seine inländische Kaufkraft ist aufgrund niedriger Inflationsraten
relativ stabil geblieben. Jetzt ist der Yen an der Kaufkraft gemessen zwischen 25% und 35% unterbewertet. Aus fundamentaler Sicht bietet Ihnen der Yen also eine exzellente Kaufgelegenheit.
Charttechnische Bodenformationen
Passend zu dieser fundamentalen Unterbewertung hat sich beim Yen in den vergangenen Monaten eine große Bodenformation entwickelt. Dass dies sowohl gegenüber dem Euro als auch dem Dollar und anderen hier nicht gezeigten Währungen wie dem Britischen Pfund der Fall ist, untermauert die Erwartung einer bedeutenden Trendwende nach oben.
Aus fundamentaler Sicht hat der Yen ein Kurspotenzial von 25% bis 35%. Deshalb haben wir den Lesern meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren Ende Oktober 2024 den Kauf von Yen empfohlen. Profitieren auch Sie von einem Anstieg des Yen und schützen sich gleichzeitig vor einem weiteren Kursverfall des
Euro.
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Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Herzliche Grüße,
Ihr
P.S.: Der Mut, den von Kohl, Waigel und Genscher aus politischer Eitelkeit begangenen Fehler der D-Mark Abschaffung zu korrigieren, ist nicht vorhanden. Deshalb sollten Sie sich vor einem weiteren Wertverfall des Euro schützen.