Trump oder Harris – Beide sind bullish für Gold- 01.11.2024
Trump oder Harris – Beide sind bullish für Gold
Beide Kandidaten stehen für noch mehr Schulden
Beide, Harris und Trump, werden zur Umsetzung ihrer Pläne ungebremst weitere Staatsschulden anhäufen. Zur Erinnerung: Auf die Wirtschafts- und Finanzkrise ab 2008 reagierte die Obama-Regierung mit einer starken Schuldenneuaufnahme und verdoppelte bis zum Ende ihrer Amtszeit die Staatsverschuldung auf knapp 20 Billionen Dollar.
Im Zuge der Corona-Politik fügte die Trump-Regierung rund 7,5 Billionen Dollar hinzu und Nachfolger Joe Biden – ganz ohne Krise – weitere 7,5 Billionen Dollar. Seit Obamas Amtsantritt im Januar 2009 wurde die US-Staatsverschuldung fast verdreifacht auf derzeit 35 Billionen Dollar.
Niedrige Steuern, hohe Zölle gegen hohe Steuern, Preiskontrollen
Ganz kurz zusammengefasst steht Trump für Steuersenkungen und Zölle, vor allem in Bezug auf China. Sein Programm ist wirtschaftsfreundlich und inflationär.
Kamala Harris möchte den USA einen scharfen Linksruck verpassen. Sie steht für einen „Green New Deal“, das heißt für ein großes keynesianisches Staatsausgabenprogramm rund um das Thema Klimaschutz. Sie will Steuererhöhungen für Unternehmen und „die Reichen“ sowie Geldgeschenke und Schuldenerlasse für ihre Klientel, also umverteilen. Ihr Programm ist wirtschaftsfeindlich und noch stärker inflationär als Trumps Agenda.
Ganz kurz zusammengefasst steht Trump für Steuersenkungen und Zölle, vor allem in Bezug auf China. Sein Programm ist wirtschaftsfreundlich und inflationär.
Kamala Harris möchte den USA einen scharfen Linksruck verpassen. Sie steht für einen „Green New Deal“, das heißt für ein großes keynesianisches Staatsausgabenprogramm rund um das Thema Klimaschutz. Sie will Steuererhöhungen für Unternehmen und „die Reichen“ sowie Geldgeschenke und Schuldenerlasse für ihre Klientel, also umverteilen. Ihr Programm ist wirtschaftsfeindlich und noch stärker inflationär als Trumps Agenda.
Beide Wirtschaftsprogramme sind inflationär
So unterschiedlich die Programme der beiden US-Präsidentschaftskandidaten sind, beide stehen für mehr Staatsausgaben, höhere Schulden und Geldentwertung. Diese Kombination ist bullish für Gold. Deshalb sollte es für die Edelmetallmärkte keine Rolle spielen, wer nächstes Jahr das Weiße Haus übernimmt.
Ganz gleich, wer die Wahl gewinnt, die geld- und fiskalpolitischen Rahmenbedingungen für eine Fortsetzung der Goldhausse bleiben hervorragend. Das zeigen auch unsere Prognosemodelle, die weiterhin Kaufsignale für den Edelmetallsektor geben.
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Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Herzliche Grüße,
Ihr
P.S.: Über beiden Präsidentschaftskandidaten hängt das Damoklesschwert einer riesigen Spekulationsblase an den Aktien- und Immobilienmärkten. Mehr dazu erfahren Sie in der aktuellen Themenschwerpunkt-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren.