Digitale Zentralbankwährungen gefährden unsere Freiheit- 11.11.2023
Digitale Zentralbankwährungen gefährden unsere Freiheit
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Die Antworten des Autors erfahren wir nicht, da sie sich hinter der Bezahlschranke des Instituts verbergen. Die günstigste Variante eines Jahresabonnements kostet übrigens 47.845 € und die teuerste 131.995 €. Offenbar richten sich diese Angebote an Zentralbanken, denn in der Selbstdarstellung des Instituts heißt es: „Wir bringen alle essenziellen Ressourcen, die Zentralbanker brauchen, in einer Mitgliedschaft zusammen.“
Allerdings müssen Sie die sündhaft teuren Antworten des Autors gar nicht kennen, um zu wissen, wohin der Hase läuft. Die Verunglimpfung der Kritiker Digitaler Zentralbankgelder als Populisten und Verschwörungstheoretiker reicht aus, um in aller Deutlichkeit klarzustellen, dass ein zivilisierter und dringend gebotener Diskurs zu
diesem sehr brisanten Vorhaben der Zentralbanken gar nicht angestrebt werden soll. Es ist überaus bedenklich, wenn Zentralbanken, die nicht demokratisch legitimiert sind und über eine beängstigende Machtfülle verfügen, Demokratie und Freiheit gefährdende Fakten schaffen wollen und eine öffentliche Debatte darüber zu verhindern suchen.
Eine ganz einfache Antwort
Meine Antwort auf die Frage, was Zentralbanken gegen die völlig berechtigte Angst vor der Einführung Digitaler Zentralbankwährungen tun können, ist ebenso einfach wie kostengünstig: Lasst es einfach bleiben!
Die Technik Digitaler Zentralbankwährungen birgt nämlich die große Gefahr, gegen die Bevölkerung verwendet zu werden. Sie ermöglicht die staatliche Überwachung und Auswertung sämtlicher Zahlungsvorgänge und letztlich auch deren Steuerung durch Anreize, Verbote oder negative Zinsen bis hin zu einer Art Verfallsdatum, mit dem das Geld versehen werden könnte. Darüber haben Roland Leuschel und ich übrigens schon vor rund 20 Jahren in unserem Buch „Das Greenspan
Dossier“ geschrieben, das mit seiner schonungslosen und weitsichtigen Zentralbankkritik seiner Zeit weit voraus gewesen ist.
Goldminenaktien als zusätzlicher Schutz
In unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren empfehlen wir Ihnen Gold zum Schutz vor Geldentwertung und Staatsbankrotten. Jetzt kommt der Schutz vor Digitalen Zentralbankwährungen hinzu.
Unsere Indikatoren und Prognosemodelle haben in den vergangenen Wochen und Monaten klare langfristige Kaufsignale für Gold erzeugt. Darauf basierend, erwarten wir einen starken Anstieg des Goldpreises. Dieser wird zu einem noch deutlich stärkeren Kursanstieg ausgewählter Goldminenaktien führen – die Sie als zusätzlichen Schutz zumindest als Beimischung in Ihrem Depot haben sollten.
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Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Herzliche Grüße,
Ihr
P.S.: Gold befindet sich sowohl fundamental als auch technisch in einer hervorragenden Verfassung. Details dazu und zur Bedeutung der Zinswende für die Aktienmärkte lesen Sie in der aktuellen November-Ausgabe von Krisensicher Investieren.