Themen- 25.12.2017
Laxe Geldpolitik führt Ihr Vermögen sicher in die Krise – Gold wird es retten!
2008: Ein kurzer Moment der Wahrheit
Unter dem Druck der schweren Krise des Jahres 2008 und dann noch einmal am Beginn der europäischen Staatsschuldenkrise, die zunächst fälschlicherweise als Eurokrise bezeichnet wurde, kam die Wahrheit über die gefährliche weltweite Verschuldung ans Licht der Öffentlichkeit – jedoch nur für kurze Zeit.
Dann wurde der Mantel des Schweigens und der Propaganda flächendeckend ausgebreitet, während die Zentralbanken dafür sorgten, dass die Schuldenorgie bei Staaten, Unternehmen und privaten Haushalten in eine neue Runde gehen konnte. Dass die eigentliche Ursache der Krisen die monströse Überschuldung war, die durch eine ultralaxe Geldpolitik überhaupt erst ermöglicht wurde und weiterhin wird, ist seither wieder weitgehend in Vergessenheit geraten.
Die weltweite Schuldenorgie geht immer weiter
Die nun folgende Grafik wurde von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) veröffentlicht, die häufig als Zentralbank der Zentralbanken bezeichnet wird.
Hier sehen Sie also die offizielle Version der Entwicklung der weltweiten Verschuldung seit 2007. Wir sprechen hier von der offiziellen Version, weil das Beratungsunternehmen McKinsey in einer 2014 vorgelegten Analyse bereits auf eine mit 142 Billionen $ erheblich höhere Gesamtverschuldung für das Jahr 2007 gekommen ist, als es die BIZ jetzt mit knapp 110 Billionen $ tut. Diese „kleine“ Diskrepanz von rund 30 Billionen Dollar soll uns hier aber nicht weiter interessieren, da es uns weniger um die so oder so horrenden absoluten Zahlen geht, sondern vielmehr um die Entwicklung der
Schuldenmacherei seit 2007.