Themen- 25.12.2017

Laxe Geldpolitik führt Ihr Vermögen sicher in die Krise – Gold wird es retten!

Börseneuphorie trübt die Sinne - Bewahren Sie einen kühlen Kopf

Liebe Leser,

Euphorie herrscht allenthalben und verstellt den Blick auf die Realität. Lassen Sie sich davon nicht mitreißen, sondern bewahren Sie einen kühlen Kopf und vergessen Sie eine der wichtigsten Lehren der Finanzgeschichte nicht, die heute aktueller ist denn je zuvor: Alle großen Finanz- und Wirtschaftskrisen lassen sich ursächlich zurückführen auf die Anhäufung zu hoher Schuldenberge, und alle großen Geldentwertungen auf den hemmungslosen Einsatz der Gelddruckmaschine, begleitet von einer stark steigenden Staatsverschuldung.

Beides ist heute nahezu weltweit und damit in historisch einmaligem Umfang gegeben, von Amerika über Europa und Japan bis hin zu China. Das ist der Grund, warum Sie als konservativer Anleger unbedingt eine strategische Goldposition in Höhe von 25% bis 35% Ihres Vermögens Ihr Eigen nennen sollten.

2008: Ein kurzer Moment der Wahrheit

Unter dem Druck der schweren Krise des Jahres 2008 und dann noch einmal am Beginn der europäischen Staatsschuldenkrise, die zunächst fälschlicherweise als Eurokrise bezeichnet wurde, kam die Wahrheit über die gefährliche weltweite Verschuldung ans Licht der Öffentlichkeit – jedoch nur für kurze Zeit.

Dann wurde der Mantel des Schweigens und der Propaganda flächendeckend ausgebreitet, während die Zentralbanken dafür sorgten, dass die Schuldenorgie bei Staaten, Unternehmen und privaten Haushalten in eine neue Runde gehen konnte. Dass die eigentliche Ursache der Krisen die monströse Überschuldung war, die durch eine ultralaxe Geldpolitik überhaupt erst ermöglicht wurde und weiterhin wird, ist seither wieder weitgehend in Vergessenheit geraten.

Die weltweite Schuldenorgie geht immer weiter

Die nun folgende Grafik wurde von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) veröffentlicht, die häufig als Zentralbank der Zentralbanken bezeichnet wird.

Hier sehen Sie also die offizielle Version der Entwicklung der weltweiten Verschuldung seit 2007. Wir sprechen hier von der offiziellen Version, weil das Beratungsunternehmen McKinsey in einer 2014 vorgelegten Analyse bereits auf eine mit 142 Billionen $ erheblich höhere Gesamtverschuldung für das Jahr 2007 gekommen ist, als es die BIZ jetzt mit knapp 110 Billionen $ tut. Diese „kleine“ Diskrepanz von rund 30 Billionen Dollar soll uns hier aber nicht weiter interessieren, da es uns weniger um die so oder so horrenden absoluten Zahlen geht, sondern vielmehr um die Entwicklung der Schuldenmacherei seit 2007.