Startschuss für atemberaubende Gewinne: Goldpreis in Euro gibt klares Haussesignal- 09.01.2015

Startschuss für atemberaubende Gewinne: Goldpreis in Euro gibt klares Haussesignal

Spektakuläre Chancen bei Gold und Goldminenaktien

Liebe Leser,

jetzt ist es tatsächlich passiert: Der Goldpreis in Euro hat seine 15-monatige Bodenformation mit einem dynamischen Ausbruch nach oben abgeschlossen. Damit hat das „verheißungsvolle Bild“, von dem ich in diesem Zusammenhang vor Kurzem geschrieben habe, gehalten, was es versprochen hat.

Bereits im Jahr 2014 ist der Goldpreis in Euro um mehr als 10% gestiegen. Jetzt wurde durch den Ausbruch aus einer mächtigen und wohlgeformten Bodenformation aus charttechnischer Sicht der Beginn einer neuen zyklischen Hausse signalisiert. Die Botschaft des Goldcharts, den Sie hier sehen, ist klar und deutlich: Die zyklische Baisse, die 2011 begonnen hat, ist vorüber, die Hausse hat begonnen!

Goldpreis pro Unze in €, Momentum-Oszillator, 2013 bis 2015
Eine lehrbuchartige Bodenformation wurde gerade durch ein klares Kaufsignal beendet.
Quelle: Quelle: StockCharts.com

Teil 2 der langfristigen Hausse hat begonnen

Ich habe immer wieder betont, dass es sich bei der Baisse der vergangenen drei Jahre im großen Bild lediglich um eine Korrektur innerhalb eines intakten langfristigen Aufwärtstrends handelt. Warum? Weil – aller anders lautenden Propaganda zum Trotz – die globale Staatsschuldenorgie in den vergangenen Jahren ungebremst fortgeführt wurde und auch in Zukunft fortgesetzt werden wird. Weil der ebenfalls weltweite hemmungslose Einsatz der Gelddruckmaschine immer irrsinnigere Formen angenommen hat. Und weil sich die sogenannte geld- und wirtschaftspolitische Elite fest dazu entschlossen zeigt, diesen Weg konsequent fortzusetzen – obwohl inzwischen eigentlich jeder weiß, dass er in den Staatsbankrott und den Ruin des Weltwährungssystems führt.

Das große Bild und der langfristige Aufwärtstrend sind also klar. Dennoch war die Baisse der vergangenen drei Jahre für die meisten Anleger eine sehr harte Prüfung, teilweise auch eine zu harte Prüfung. Das machen die seit vielen Monaten auf einem extrem depressiven Niveau verharrenden Stimmungsindikatoren deutlich. Sie bezeugen, dass die Anlageklasse Gold inzwischen wieder fast so unpopulär geworden ist wie am Beginn der langfristigen Goldhausse vor vielen Jahren. Da ist es nicht verwunderlich, dass kaum jemand mitbekommen hat, dass Gold in Euro im letzten Jahr 12% Plus gemacht hat, während der hochgejubelte DAX lediglich +2,5% aufs Parkett legte.

Der Stoff, aus dem Goldhaussen gemacht sind

Das ist der Stoff, aus dem spektakuläre Haussen gemacht sind:
• ein langfristiger Aufwärtstrend;
• eine zwar kräftige, aber im großen Bild doch relativ harmlose zyklische Korrektur;
• die dennoch zu einem extrem einseitigen Stimmungsbild führt;
• ein Goldpreis, der sich in der Nähe der durchschnittlichen Förderkosten befindet;
• und schließlich fundamentale Rahmenbedingungen, die ohne Wenn und Aber bullish sind, aber ignoriert und schöngeredet werden.

Je länger und stärker ein Markt seine fundamentalen, das heißt langfristig den Preis bestimmenden Einflussgrößen ignoriert, desto stärker fällt der anschließende Anpassungsprozess aus, in dessen Verlauf die Diskrepanzen beseitigt werden. Allein aus diesem Grund rechne ich damit, dass der zweite Teil der langfristigen Goldhausse, in deren Frühphase Sie sich befinden, sehr spektakulär ausfallen wird.

Lassen Sie sich die atemberaubenen Kursgewinne der Goldminenaktien nicht entgehen

Ich rechne in den kommenden Monaten und Jahren mit einem sehr deutlichen Anstieg des Goldpreises. Trotz der sich abzeichnenden Kurssteigerungen dient Gold in erster Linie aber dem Vermögenserhalt. Darüber hinaus können Sie mit Goldminenaktien in Haussezeiten geradezu atemberaubende Gewinne machen. So sind die beiden Goldminenaktien, die wir am 17.11. beziehungsweise am 26.11.2014 in unserem Krisensicher Investieren Trading-Depot zum Kauf empfohlen haben, seither schon um 28,6% und 22,5% gestiegen. Doch das ist erst der Anfang.

Wenn unsere Annahme stimmt, dass wir uns in der Frühphase einer Goldhausse befinden, dann können Sie in den kommenden Monaten und Jahren sehr viel Geld mit Goldminenaktien verdienen. Während der Goldhausse von 2008 bis 2011 stieg der US-Goldminenindex „Gold Bugs“ von 150 Punkten auf 640 Punkte. Und während der Hausse von Ende 2000 bis Anfang 2008 von 35 Punkten auf 500.

Das sind überaus attraktive Kursgewinne. Mit unserem Preisbänderindikator und einem mehrstufigen Auswahlprozess zum Aufspüren attraktiver Kaufkandidaten im Goldminensektor sind wir bestens positioniert, um von der jetzt begonnenen Hausse der Edelmetallaktien zu profitieren. Lassen Sie diese Gelegenheit nicht ungenutzt vorübergehen. Seien Sie dabei beim zweiten Teil der großen Edelmetallhausse. Fordern Sie noch heute unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren an – noch sind die ersten 30 Tage kostenlos.

Ich wünsche Ihnen eine erholsames Wochenende und viel Erfolg an den Finanz- und vor allem den Edelmetallmärkten.

Herzliche Grüße,

Ihr

P.S.: „Nullzinspolitik und Altersvorsorge“ lautet der Titel unserer aktuellen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe, in der wir ausführlich auf Lebensversicherungen, Liechtensteiner Versicherungspolicen und Gold eingehen.

Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?

Sonderabgaben: Wie der Staat sich zusätzliche Einnahmen verschafft

Wo sind sie denn nur hingekommen, meine Steuergroschen?
Autor: Gotthilf Steuerzahler

Liebe Leserinnen und Leser,

der deutsche Staat finanziert sich ganz überwiegend aus Steuern. Daneben hat der Staat sich jedoch noch weitere Instrumente zur Deckung seines Finanzbedarfs geschaffen, nämlich Gebühren, Beiträge und Sonderabgaben. Wegen der Vielzahl der staatlichen Zugriffsmöglichkeiten ist es sehr schwer, die Gesamtbelastung der Bürger durch die verschiedenen öffentlichen Zahlungspflichten festzustellen, da diese in hohem Maße von der Lebenssituation des Einzelnen abhängen. Wenn lediglich die Steuerlasten in verschiedenen Nationen nebeneinander gestellt werden, wie man es häufig in der Presse lesen kann, stellen solche Vergleiche eine starke Verkürzung der Gesamtproblematik dar.

Gebühren verlangt der Staat zum Beispiel für die Ausstellung eines Passes oder eines Führerscheins sowie für die Benutzung von öffentlichen Einrichtungen. Es handelt sich also um eine Art „Preis“ für die konkrete Inanspruchnahme von Leistungen der öffentlichen Hand. Bei Beiträgen genügt schon die Möglichkeit der Inanspruchnahme von öffentlichen Leistungen, auf die tatsächliche Inanspruchnahme kommt es dagegen nicht an.

Bekanntes Beispiel ist der zu Recht umstrittene Rundfunkbeitrag, den seit 2013 jeder Haushalt zahlen muss, ob er die Angebote des öffentlichen Rundfunks nutzt oder nicht. Und dann gibt es noch die Sonderabgaben, welche zwar nicht so bekannt sind, welche aber für die von ihnen Betroffenen ein großes Ärgernis sein können.

Durch Sonderabgaben sollen Einnahmen erzielt und das Verhalten gelenkt werden

Bei den Sonderabgaben geht es um die Mittelbeschaffung zur Finanzierung von bestimmten Aufgaben. Sonderabgaben werden abgegrenzten Gruppen der Bevölkerung auferlegt, welche dem mit der Abgabe verfolgten Zweck deutlich näher stehen als jede andere Gruppe oder als die Allgemeinheit. Die Einnahmen aus den Sonderabgaben dürfen nicht zur Finanzierung der allgemeinen Staatsaufgaben eingesetzt werden.

Beispielsweise müssen Winzer eine Weinabgabe zahlen, welche zur Förderung der Absatzwerbung für den deutschen Wein dient. Von Betrieben, die Abwasser in ein Gewässer einleiten, wird die Abwasserabgabe erhoben, deren Einnahmen für Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässergüte zweckgebunden sind. Am Beispiel der Abwasserabgabe wird deutlich, dass es dem Gesetzgeber bei vielen Sonderabgaben nicht nur um die Einnahmeerzielung, sondern auch um Verhaltenslenkung geht. Wer weniger Abwasser einleitet, muss auch weniger zahlen.

Es gibt eine ganze Reihe von Sonderabgaben

Sonderabgaben finden sich auf vielen Feldern der Staatstätigkeit, besonders häufig sind sie im Bereich der Wirtschaftsförderung und des Umweltschutzes. Da gibt es die Berufsausbildungsabgabe, die zu zahlen ist, wenn ein Betrieb nicht genügend Auszubildende beschäftigt; die Filmabgabe der Kino- und Videowirtschaft, durch welche der deutsche Film unterstützt werden soll; die von Molkereien zu zahlende Umlage nach dem Milch- und Fettgesetz; die von den Jägern zu zahlende Jagdabgabe, die Fischereiabgabe, die Reitabgabe und viele weitere Zahlungspflichten.

In der Regel geht es bei Sonderabgaben nicht um große Beträge. Bei einer Sonderabgabe, nämlich dem sogenannten Kohlepfennig, betrug das Aufkommen allerdings mehrere Milliarden Euro im Jahr. Der Kohlepfennig war von den Stromkunden zu zahlen und diente der Subventionierung der deutschen Steinkohleförderung. Das Bundesverfassungsgericht hat diese Sonderabgabe 1994 zu Recht für verfassungswidrig erklärt. Die Stromkunden hätten keine Finanzierungsverantwortung für den Erhalt des Steinkohlebergbaus in Deutschland, die Finanzierung müsse durch die Allgemeinheit, also aus Steuermitteln, erfolgen.

Bei neuen Bedarfen wird sogleich nach neuen Sonderabgaben gerufen

Für die Politik sind Sonderabgaben von großem Reiz. Sie sind leichter zu begründen als eine Steuererhöhung, da es ja immer um ein konkretes Anliegen, um einen guten Zweck, geht. Auch rufen sie nicht so viel Widerstand hervor, da nur bestimmte Gruppen der Bevölkerung von ihnen betroffen sind. Hat die Politik erst einmal eine Sonderabgabe ins Leben gerufen, steht das Aufkommen Jahr für Jahr für den betreffenden Zweck zur Verfügung, unabhängig von den üblichen Verteilungskämpfen um die begrenzte Haushaltsmittel. Eine feine Sache aus der Sicht der betreffenden Fachpolitiker.

Man hat sich eine Spielwiese geschaffen, auf der man politisch gestalten, d.h. Geld ausgeben und sich damit profilieren kann. Wen wundert es da, dass der Ruf nach neuen Sonderabgaben immer dann erschallt, wenn sich irgendwo ein neuer oder zusätzlicher Bedarf ergibt. So zuletzt geschehen, als in den Medien über die maroden Straßen und Brücken in Deutschland diskutiert wurde. Sofort meldete sich der Ministerpräsident eines norddeutschen Bundeslandes, der eine Sonderabgabe für Autofahrer („Schlagloch-Soli“) forderte. Zum Glück ist der Vorschlag inzwischen wieder in der Versenkung verschwunden.

Die Politik muss lernen, mit den vorhandenen Einnahmen auszukommen

 Wir Bürger müssen uns gegen diese zusätzlichen Abgaben wehren, schließlich zahlen wir schon genug in den gut gefüllten Steuertopf ein. Die Politik muss begreifen, dass sie mit dem vorhandenen Geld auskommen muss, so wie wir Staatsbürger auch. Statt ständig nach zusätzlichen Finanzquellen zu suchen, muss die Politik lernen, Prioritäten zu setzen. Schließlich gibt es nicht nur Felder mit akutem oder zunehmendem Handlungsbedarf, sondern auch Bereiche von abnehmender Bedeutung und geringer werdendem Finanzbedarf.

Die Entscheidung zwischen verschiedenen Anforderungen darf man der Politik nicht ersparen, auch wenn diese am liebsten alle Wünsche erfüllen würde. Wir Bürger müssen bei Wahlen und auch bei sonstigen Gelegenheiten Druck auf die Politik aufbauen, um uns vor immer neuen Zugriffen des Staates zu schützen. Dass dies in Zukunft immer häufiger gelingt, liebe Leserinnen und Leser, wünscht sich für das neue Jahr

Ihr

Gotthilf Steuerzahler